Ich schreibe zum reinen Vergnügen. Selten bringe ich meine Texte wirklich zu Ende - teilweise mag ich sie auch gar nicht beenden, weil ich mich gern mit meinen Figuren auseinandersetze.
Bis auf meine Schwester darf diese Texte niemand lesen, höchstens noch meine Mutter, selten mein Vater. Ans Veröffentlichen habe ich als Kind gedacht, als ich noch geglaubt habe, dass man seine Texte einfach drucken ließe und anschließend ausgesorgt hätte.
Inzwischen will ich nicht mehr, dass irgendjemand meine auf's Papier gebrachten Gedanken liest, und schreibe, um mich in eine andere Welt zu versetzen, um mit interessanten Menschen zusammen zu sein und mich zu freuen, wenn ich wieder eine Seite geschrieben habe.