Schreiben als Hobby ...

  • ... oder: Anfänger-Autoren und Dauer-Dilettanten ;-)


    Darf ich neugierig sein? In einem alten FAZ-Artikel habe ich kürzlich gelesen, jeder dritte Franzose schreibe heimlich, wenn auch nur für die Schublade. Wie hoch ist denn die Dunkelziffer bei den Eulen (Nationalität gleichgültig :-))? Schreibt ihr, und wenn ja, was? Tagebuch, Kurzgeschichten, Fanfiction, den großen Roman? Nur für euch oder für einen größeren oder kleineren Kreis? Wollt ihr irgendwann ernsthaft an einer Karriere als Schriftsteller arbeiten (nicht davon träumen - ich denke, das tun die meisten ;-)) oder genügt euch das Schreiben als nettes Steckenpferd?


    (Übrigens habe ich das Thema bewußt hier und nicht im Autorenbereich eröffnet. Ich glaube, hier gelten die Beiträge nicht als "buchrelevant", oder? Das sollten sie auch nicht.)

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Naja, mir passieren immer so komische Sachen, ich lerne ständig seltsame Leute kennen und denke jedesmal, was für coole Geschichten da dahinter stecken.
    Ein paar Mal hab ich mich auch wirklich hingesetzt, hatte aber leider nach spätestens zwei Seiten eine schlimme Schreibblockade :lache


    Also wenn ich einen Ghostwriter hätte, der aus meinen kruden Ideen einen Plot basteln und dann den ganzen Mist auch noch so nierderschreiben würde, dass ich danach sagen könnte: jo, genau so hätte ich das auch gemacht, ja dann könnte ich mir das mit der Schriftstellerei vorstellen :lache
    Ich hab da ja sogar jemanden im Auge, aber die will nicht :cry

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • :grin Den Begriff "Schreibblockade" habe ich aus meinem Wortschatz gestrichen. Ich nenne das Kind jetzt beim Namen: ich bin zu faul, mir fällt nichts ein (der Normalzustand), ich krieg's nicht hin (der Regelfall bei etwaigen Abweichungen vom Normalzustand). Und deinen Ghostwriter würde ich mir gerne ausleihen, solltest du ihn je finden.


    Wenn ich mir selber zuhöre: Offenbar ist alles, was ich vom Schreiben mitnehme, ein permanentes Gefühl des Scheiterns. Und trotzdem höre ich nicht auf. Tiefsitzender Masochismus?

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Josefa ()

  • Zitat

    Original von Josefa
    :grin Den Begriff "Schreibblockade" habe ich aus meinem Wortschatz gestrichen. Ich nenne das Kind jetzt beim Namen: ich bin zu faul, mir fällt nichts ein (der Normalzustand), ich krieg's nicht hin (der Regelfall bei etwaigen Abweichungen vom Normalzustand).


    Danke für diese gnadenlose Analyse meines Potentials als Schriftstellerin:
    ich bin zu faul, mir fällt nix ein, ich krieg's nicht hin. So sieht's aus :anbet


    Aber wenigstens kann ich lesen, das ist ja schon mal etwas.
    Wobei ich mich zu erinnern glaube, dass du zumindest kongeniale Rezis schreiben kannst. Was war das nur :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Solche Rezis sind Ausdruck meines zweiten hervorstechenden Charakterzugs, neben dem Masochismus: Boshaftigkeit. :lache Die hilft auch über mangelndes schriftstellerisches Potential hinweg.

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  • Das kenne ich gut. "Action"-Szenen hasse ich wie die Pest. Kann ich nicht, lerne ich auch nicht mehr.
    Was ich gerne schreibe, sind Dialoge. Da besteht nur die Gefahr, daß ich mich verzettle.


    Wobei ich, bei allen unübersehbaren Schwächen und Fehlern, mein eigenes Geschreibsel immer wieder gern lese. Es sind halt die Geschichten, von denen ich so gerne gehabt hätte, daß sie mir jemand erzählt. Von mir aus DraperDoyles Ghostwriter ;-). Da es niemand getan hat, mußte ich mir selbst helfen.

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  • @ Josefa: Schön, dass Du diesen Thread hier eröffnet hast! :-)


    Einige von euch habe es ja sicher schon mitbekommen, dass ich auch gerne schreibe und momentan auch eigentlich an einer größeren Geschichte arbeite. ... Doch wegen des Schreibkurses der immer noch läuft, am Mittwoch ist der letzte Abend, bleibt fürs schreiben momentan keine Zeit.


    Die Hausaufgaben für die Geschichten nehmen auch immer viel Zeit in Anspruch und eine habe ich noch zu schreiben. Werde da aber auch erst am Sonntag zu kommen. ...


    Danach werde ich mich dann wieder mit meiner Geschichte beschäftigen und ich freu micih schon. Denn ehrlich gesagt kribbeln die Finger schon länger.


    Mein eigenes Geschreibsel lese ich auch gerne. Es ist enttäuschend, wenn man dann harte Kritik bekommt, obwohl man den Text selbst doch gut findet. Aber Dank dem Kurs und dank meiner Geschichte wo ich mich auch kurze Zeit in einem Schreibforum aufgehalten habe, habe ich schon einiges gelernt. Was ich vorher nicht wusste.


    Momentan haben wir gerade das Thema Märchen. Ist ganz interessant. Nächstes Jahr wollen wir uns auch noch damit auseinander setzen und dann vielleicht auch eine Märchen-Lesung machen. ... Bin mal gespannt.


    Das schöne am Kurs: Die Leiterin lässt nicht die Lehrerin raushängen. Sie gibt lediglich Tipps, was man vielleicht anders machen könnte. Somit macht das Schreiben Spass und alleine die Einstiegsübungen sind hochinteressant und inspirierend.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

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  • Zitat

    Original von Sonne79


    Es ist enttäuschend, wenn man dann harte Kritik bekommt, obwohl man den Text selbst doch gut findet.


    Das stimmt. Ich bin eine echte Mimose, was Kritik angeht. Wahrscheinlich ist das der wahre Grund, warum ich mich nie auf so etwas wie einen Kurs in kreativem Schreiben einlassen würde. So nötig ich ihn hätte. Ich schaffe nicht mal Schreibforen. Da würde man mir ja bestätigen, was ich vermute: daß das, was ich produziert habe, Mist ist.


    Andererseits denke ich mir, wozu auch. Mehr natürliches Talent, als ich mitbringe, wird mir nicht mehr wachsen. Und um ernsthaft an mir zu arbeiten, bin ich zu faul und zu disziplinlos. Es ist ja nicht mein Brötchenjob (Gott sei Dank, sonst müßte ich verhungern). Warum soll ich nicht zum Spaß schreiben? Ist ja auch nichts anderes, als würde ich unter der Dusche singen.


    Ich habe eine ganze Weile Fanfiction geschrieben, zur Fernsehserie "Buffy". Da ist mir eigentlich erst bewußt geworden (es war auch die Zeit meiner ersten tapsenden Schritte im Internet), wieviele Leute tatsächlich in ihrer Freizeit schreiben. Es gibt ja auch eine Menge Seiten für solche Texte. Nutzt ihr sowas, um vielleicht Reaktionen auf eure Texte zu bekommen? Oder bleibt, was ihr geschrieben habt, wirklich eingeschlossen in der Schublade/eurem PC? Ich glaube, du machst doch beim hiesigen Schreibwettbewerb mit, Rumpelstilzchen? Meine Hochachtung!

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  • Ich schreibe insgesamt recht viel. Halbwegs regelmäßig Tagebuch, seit einiger Zeit auch kürzere Geschichten und auch mal ein Gedicht, von denen ich aber, bis auf die letzte Schreibwettbewerbs-Geschichte, alle für mich behalten habe.
    Viele sind auch nicht für andere Ohren gedacht, weil ich das Schreiben für mich nutze, um mir Dinge klarzumachen, Erlebnisse zu verarbeiten usw.
    Inzwischen habe ich aber gemerkt, dass ich viel lernen kann, wenn ich meine Schreibwerke mit anderen teile und mir die Rückmeldungen auch helfen, besser und deutlicher das herauszustellen, was mir wichtig ist.
    Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass ich dabei bin zu verstehen, dass Kritik nichts böses und kränkendes sein muss, sondern auch unterstützen und weiterhelfen kann. Irgendwas muss das zunehmende Alter ja auch bringen.... :grin

  • In dem Schreibforum habe ich eine kennengelernt, die meine letzten Geschichten alle gelesen hat und mir immer gute Korrektur Tipps vorgeschlagen hat. Nur vorgeschlagen. Ich fand ihre Formulierungen aber so gut, dass ich dachte und ich denke oft: Mensch. Wieso kommst du nicht auf so eine einfache Formulierung!!!


    Inzwischen behalten ich die Texte lieber für mich. Manchmal reizt es schon, eine HP zu erstellen und den ein oder anderen zu präsentieren. ... Aber man will ja auch nicht, dass jemand den Text klaut. ...


    Ich hatte dieses Jahr aber das Glück und habe es einfach mal versucht und habe drei Texte die alle im Kurs entstanden sind, bei unserem Heimatjahrbuch eingereicht. Was mich tierisch gefreut hat: Sie wurden genommen!!! ... Als Dank für meine Mühen habe ich sogar zwei Freiexemplare des Heimatjahrbuchs erhalten, was mich noch mehr gefreut hat!!! Meine erste Veröffentlung! Nächstes Jahr will ich wieder mit machen! :-)


    Und dieses Jahr habe ich mich auch getraut einen Text hier beim Adventskalender einzureichen wo ich auch schon gespannt bin, wie er ankommt.


    Doch was den Schreibwettbewerb angeht, da traue ich mich nicht. Ich bin jemand ich brauche Inspirationen und wenn das nur Satzanfänge oder ein paar Wörter sind, worüber man eine Geschichte schreiben soll. Habe ich nur ein Thema tue ich mich unendlich schwer und muss oftmals googeln. :rolleyes

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    (Sprichwort aus China)

  • Ich schreibe auch, immer und überall :grin Und wenn ich nicht schreibe, dann geht es trotzdem in meinem Kopf rund.
    Ich schreibe aber nicht nur für die Schublade, sondern habe auch schon in ein paar Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften untergebracht. Und irgendwann einmal einen Roman veröffentlichen, das wäre schon ein Traum... Meinen Erstling habe ich auch schon fast fertig. Schon seit über einem Jahr bleibt es aber bei diesem FAST, weil ich iemmr wieder mal drüberkorrigiere und immer wieder was finde :rolleyes
    Kritik finde ich wichtig und nehme sie auch gerne an, wenn mehr kommt als "Ey, das is´ Kacke." Candystorms kommen von der Mutter genug, da ist konstrukltive Kritik ne nette Abwechslung :-)

  • Um Tagebuch zu schreiben, passiert in meinem Leben nicht genug. Abgesehen davon: das habe ich als Kind schon nie länger als eine Woche durchgehalten. :lache


    Anthologien kenne ich auch, allerdings die Art (ich weiß nicht, ob's noch andere gibt), die der Verlag ausschreibt in der Hoffnung, sie möge sich über Freunde und Bekannte der beteiligten Autoren refinanzieren. Das macht Spaß, aber ich sehe da keinen großen Unterschied zu den komplett in Eigenregie gestarteten Projekten in diversen Facebook-Gruppen, außer, daß vielleicht das Korrektorat intensiver ist.


    Wenn ich das so lese: ihr scheint doch alle recht zielstrebig an euch zu arbeiten. Gibt's echt keine "Nur aus Spaß"-Schreiber hier? Ich fühle mich so einsam ...

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  • Stimmt. Aber solange ich keine Idee habe, entsteht ja auch kein Bedürfnis, schreiben zu wollen. Zumindest kenne ich das nicht. "Ich will jetzt unbedingt schreiben, aber ich weiß nicht worüber"? Nö. Wenn's nix zu schreiben gibt, wird halt nicht geschrieben.


    Entsprechend schwer ist es für mich, etwas zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen.

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  • Ich glaube, das ist schon zu schreibtheoretisch für mich, beowulf :-(. Das verstehe ich nicht wirklich. Geschichten, bei denen ich versuche, sie nachträglich auf ein bestimmtes Thema (oder eine bestimmte Moral, irgendeine tiefgründige Aussage ...) umzubiegen, gehen regelmäßig in die Hose. Aber ich bin nicht sicher, ob das ist, was du gemeint hast.


    Wobei ich sowieso nicht der Typ für philosophische Fragen bin :grin. Eher der "Heile-Welt-Friede-Freude-Eierkuchen"-Typ - mit Stories, bei denen die Dramen in verlorenen Zehn-Cent-Stücken oder angebrannten Sonntagsbraten gipfeln.

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  • Zitat

    Original von Josefa



    Wenn ich das so lese: ihr scheint doch alle recht zielstrebig an euch zu arbeiten. Gibt's echt keine "Nur aus Spaß"-Schreiber hier? Ich fühle mich so einsam ...


    Doch hier! :wave
    Ich schreibe seit mittlerweile 20 Jahren :wow ziemlich regelmäßig Tagebuch und auch gerne, wenn ich die Zeit dazu habe, mal eine Kurzgeschichte, den meisten fehlt allerdings dann ein vernüftiges Ende, so dass sie ihr Dasein unvollständig in der Schreibtischschublade bzw auf der Festplatte fristen :lache

  • Zitat

    Original von Josefa


    Entsprechend schwer ist es für mich, etwas zu einem vorgegebenen Thema zu verfassen.


    Und hier tue ich mich auch schwer. Auch, wenn ich an mir und meinen Schreibkünsten arbeite. ...


    Ich muss mich noch heute an eine Geschichte bzw. ein Märchen für die letzte Schreibstunde setzen. ... Gestern Abend kam mir eine Idee. Wir haben 14 Wörter als Vorgabe bekommen, die alle in dem Märchen vorkommen sollen. Solche Inspirations-Hilfen, helfen mir ungemein und dann kommt auch oft was sinnvolles bei raus.


    Wenn wir beim Kurs die Einstiegsübung machen, sitze ich auch oft 5 Minuten da und überlege, da haben die anderen schon ne viertel Seite voll geschrieben. Wo ich dann am Ende nur eine halbe Seite oder eine habe, haben die anderen viel mehr. ... Aber letztes Mal haben sie sogar über meinen Beitrag lachen müssen. Wir sollten etwas schreiben zur Richtigstellung aus Sicht von Rumpelstilzchen. Ach Du meine Güte habe ich gedacht. Sowas dann als Einstiegsübung. Aber dann kam mir die Idee und es kam sogar was lustiges raus. Das gelingt mir nämlich nicht sooft.

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    (Sprichwort aus China)

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  • Fast alle meine Texte könnten unter verschiedenen Überschriften stehen. Manchmal vielleicht ein klein wenig an den Haaren hingezerrt, aber immerhin.


    Um Tagebuch zu schreiben, muss gar nicht so viel passieren. Ich freue mich Jahre später auch, wenn ich aufgeschrieben habe, wie das Wetter so war, wann die Kraniche geflogen sind, wann der Flieder geblüht hat, XY die Prüfung bestanden oder durchgefallen ist. Manchmal finde ich auch - im Rückblick betrachtet - witzige Kommentare zum Weltgeschehen.
    Was allerdings tödlich ist, sich verpflichten zu wollen, unbedingt jeden Tag soundsoviel zu schreiben. Dem Tagebuch macht es nichts aus, wenn da mal eine Lücke ist.
    Nur wieder anfangen muss man.