Rachel Ward - Drowning

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  • Rachel Ward - Drowning


    ISBN:9783551520524
    Seitenanzahl:329
    Verlag:Carlsen Verlag
    Preis:14,99€
    Erschienen: November 2013
    Originaltitel: The Drowning




    Inhalt:Es war ein tragischer Unfall , sagt die Polizei. Er soll mit seinem Bruder Rob und dessen Freundin Neisha am See gewesen sein. Jetzt ist Rob tot, Neiha hat panische Angst und Carls Gedächtnis ist wie ausgelöscht. Alles ist ihm fremd . seine Mutter, sein zuhause, seine Sachen. Und obwohl jeder behauptet, dass die Brüder sich nahe gestanden haben: Carl empfindet keine Trauer. Dafür fühlt er sich zu Neisha hingezogen. Ist er ein gefühlskaltes Monster? Und wieso glaubt er, Robs Stimme zu hören, wenn der doch ertrunken ist?


    Aufbau und Handlung: erzählt wird aus Carls Sichtweise. Sein Bruder ist ertrunken doch Carl kann sich an nichts erinnern. im Laufe der Zeit erinnert er sich an immer mehr Bruchstücke


    Meine Meinung: Aufgrund des langatmigen Verlaufs und dem teilweise verwirrenden Ablauf, kann ich nicht sagen ob es mir gefallen hat. Ich hab sowas bisher noch nie gelesen. Ich konnte mich auch nicht so richtig in die Menschen reinversetzen, einfach nicht menschlich genug. Es ist schlichtweg einfach nicht mein Fall.

    :lesendMarlies Lüer - Melissas Welt:fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Aly53 ()

  • Aly, du verrätst viel zu viel in deiner Rezi. Die weiterführende Handlung sollte hier nicht verraten werden, das macht das Lesen und Eintauchen in die Geschichte gerade aus.


    Würdest du das bitte spoilern? :wave

  • Spannend ist er, dieser Jugendroman von Rachel Ward, keine Frage. Gruselig auch.
    Carl erzählt die dramatischen Ereignisse aus seiner Sicht, allerdings leidet er unter Amnesie aufgrund einer Gehirnerschütterung. Erst nach und nach findet er sein Gedächtnis wieder und kann die einzelnen Puzzlestücke zusammensetzen. Das Bild, das sich ergibt ist erschreckend und doch ist da auch Hoffnung, denn da ist Neisha, die Freundin von Carls Bruder Rob.
    Insgesamt hat mich dieser Roman, trotz aller Spannung, doch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Das liegt dabei keineswegs an den Charakteren, sondern einzig und allein am Erzählstil. Dadurch, daß Carl seine Erinnerungen nur Stück für Stück wiederfindet, wirkt die Geschichte ebenso zusammengesetzt wie ein Puzzle. Trotz aller Spannung hat dieses Buch daher etwas Fragmentartiges, das den Leser ein wenig ratlos zurückläßt.

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)