Ab dem 20.11. gibt es eine Mini-Leserunde zu einer Erzählung von Leo Tolstoi, die sich ganz dem Thema Sterben widmet.
Ich freue mich sehr, dass sich einige Mitleser gefunden haben.
Wer noch Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mitzulesen.
Die Erzählung ist eine von insgesamt sechs in der unten verlinkten Ausgabe.
Inhalt:
Auf dem Sterbebett bilanziert der 45-jährige erfolgreiche Anwalt Iwan Iljitsch sein äußerlich wohlgeratenes Leben und muss erkennen, dass er sich lebenslang getäuscht hat: Sein Beruf bedeutet ihm nichts, auch die Bindungen zu seiner Familie erscheinen ihm nun herzlos und hohl, Gleichgültigkeit und Eigendünkel beherrschen alles Zwischenmenschliche. Einzig die aufrichtige Sorge des Dieners Gerassim und die ehrliche Trauer seines kleinen Sohnes Wasja versöhnen ihn ein wenig, bis er schließlich stirbt.
Teilnehmer:
- SiCollier
- Voltaire als ggf. mitschreibender Zaungast
- Cith ab 26.11.
- Lipperin
Als Einteilung schlage ich vor:
1. Teil: Kapitel 1
2. Teil: Kapitel 2 - 4
3. Teil: Kapitel 5 - 12