Hallo,
wie Buchreport.de heute berichtet, wollen einige Paketdienste ihren Service umstellen, so soll es überwiegend keine Lieferungen mehr an die Haustür geben, sondern die Kunden sollen sich die Pakete abholen, ein Grund dafür sei das die Onlinebestellungen zunehmen und die Lieferdienste dieses Aufkommen nicht mehr bewältigen könnten.
Bericht: http://www.buchreport.de/nachr…n-nur-einmal-klingelt.htm
Wen das mal nicht in die Hose geht 
Tja, das bleibt abzuwarten!
Hat mir mein Mann gestern auch von erzählt.
Uns ist in dem Zusammenhang eingefallen, das es in der DDR auch so war, Zettel im Kasten und ab zur Post Paket holen. Gut das ging noch weil nur alle Jubeljahre mal eins kam aber vom Prinzip....
Ich lass mich überraschen.
Ich verstehe die Paketdienste. X-Mal klingeln und nie ist jemand zu Hause ist ja auch ziemlich unnütz nd Geldverschwendung.
Wenn ich von zu Hause aus bestelle, dann möchte ich auch die Lieferung an die Haustür erhalten.
Das Problem dabei ist wohl eher, dass die Paketdienste so schlecht bezahlt werden. Wenn sie dann noch 3 x kommen müssen, lohnt sich das nicht mehr. Sollte es so weit kommen, wird Amazon sich sicher seinen eigenen Zuliefererdienst zulegen.
ZitatOriginal von Whooomaster
Grundsätzlich ist es ja nicht wild, ich nutze ja selbst seit einigen Jahren die Packstation von DHL, aber da ist es so, das ich selbst bestimmen kann wohin mein Paket geht, so wie sich das im Bericht anhört sollen aber bei den anderen Anbietern die Pakete in Shops geliefert werden und da kommt es wieder drauf an wo der ist.
Packstationen finde ich gut, allerdings liegen die hier bei mir in Hellersdorf so weit weg, da kann ich auch zur Post gehen.
ZitatOriginal von xania
Ich verstehe die Paketdienste. X-Mal klingeln und nie ist jemand zu Hause ist ja auch ziemlich unnütz nd Geldverschwendung.
Hm das ist auch so eine Sache. Mein Mann arbeitet bei Hermes, er bekommt ein Festgehalt, da ist es wurscht. Aber die Fahrer die noch ausgebeutet werden oder sich ausbeuten lassen, die fahren auf Stückzahl da ist das doof die tun alles um es los zu werden.
Bei Hermes ist es ja auch usus, die Zeit der Fahrer, wo sie ihre Autos beladen nicht als Arbeitszeit gilt....da fässt man sich doch an den Kopf.
Ich kriege das ja live und hautnah mit wenns um Hermes geht. Und da liegt noch einiges im argen...und bei den Anderen Paketdiensten wird es nicht anders sein.
Dann könnte es sich von Fall zu Fall lohnen, wieder im Geschäft einzukaufen.
Der Haken ist nur, das ich beispielsweise die Packstation schon nicht mehr nutze, weil es im Endeffekt darauf hinaus läuft, dass ich in die Filiale muss: doofe Öffnungszeiten, keine Parkplätze, Innenstadt. Mit Hermes könnte ich leben, ist 100 Meter vom Büro 
Ich nutze Packstation und Hermes Paketshop schon lange. Da kann man selbst bestimmen, wohin die Sendung geliefert werden soll. Damit kann ich sehr gut leben.
Tagsüber bin ich als Berufstätige normalerweise nicht zuhause. Ich kann also davon ausgehen, dass der Paketdienst mich nicht antrifft. Dann geht das lustige Raten los, was passiert. Beim Nachbarn abgeben (bei manchan Nachbarn möchte ich nicht, dass die wissen, vom wem ich Sendungen bekomme), einfach so vor die Tür legen, zur Filiale der Post oder in einen Shop umleiten, nochmal wiederkommen, ich musste auch schon zum Zentrallager von UPS fahren und meine Sendung da selbst abholen. Darauf habe ich keinen Einfluss und oft renne ich meinen Sachen dann hinterher. Wenn das Haustür-Verfahren also ganz aufgegeben werden soll, dann muss ich sagen, dass mir das persönlich gar nichts ausmacht.
Den armen Hermes-Fahrern darf man jetzt auflauern und die Pakete auf der Straße mitgeben!
ZitatOriginal von Gronik
Den armen Hermes-Fahrern darf man jetzt auflauern und die Pakete auf der Straße mitgeben!
Das finde ich ja auch affig, aber da sollten sich mal die Paketshops an die Nase fassen.
Unsere Nachbarn haben jetzt seit knapp 1,5 Jahren den Hermesshop in der Tankstelle.
Aber ganz ehrlich da gebe ich nichts mehr ab, am anfang fand ich es ja noch ganz nett nur über die Straße zu laufen. Inzwischen rechnen sie dir aber vor was du abgibst und so ist es auch wenn mal ein Paket kommt und wir genau einmal die Woche nicht im Haus sind.
Von daher wähle ich inzwischen immer die Post und da es bei uns am Ort eh keine Packstation gibt müsste man eh hier zur Postfiliale gehen und der DPD haben wir auch am Ort.
Da bin ich jetzt mal sehr entspannt.
Ich bestelle online weil ich es dann an die Tür geliefert bekomme, wenn ich in die City zur Post gehen muß kann ich das was ich hier bekomme auch gleich in der City kaufen. (Also zumindest Bücher)
Das kann spannend werden. Wir wohnen auf dem Land, weit draußen. In unserem Dorf kann man nicht einmal mehr ein Brötchen kaufen.
Egal ob zu Postfiliale oder zur Packstation, ich müsste 5 km einfach mit dem Auto fahren. Zu Hermes usw noch weiter. Dann würde ich mir noch besser überlegen, ob ich mir was bestelle.
Ich gehöre zu den Leuten, die noch gerne einkaufen gehen.
Mich stört das nicht, im Gegenteil. Sowohl den Hermes-Paketshop als auch die Postfiliale kann ich zu Fuß in 10 Minuten erreichen. Ich hole sowieso lieber dort meine Pakete ab. Bei uns im Haus ist nämlich eine Arztpraxis und daher haben sich die Paketlieferanten angewöhnt, gar nicht mehr bei einem selbst anzuschellen, sondern einfach alle Pakete beim Arzt abzuladen. Eine Benachrichtigung darüber gibt es meist auch nicht, sodass die Arzthelferinnen dann noch Mitteilungen verteilen müssen, wer noch Pakete bei ihnen abzuholen hat. Höchst unangenehm. Ich trau mich schon fast gar nicht mehr, was zu bestellen.
Dann lieber klare Verhältnisse und von vorherein wissen, wo man das Paket abholen kann und wann.
Auf der einen Seite verstehe ich die Paketdienste, Post versucht doch auch nur 1x mich zu erreichen, dann gehts ab in die Filiale. Dort nutze ich schon lange Zeit die Packstation und bin bis auf wenige ausnahmen sehr zufrieden.
Die Problematik bei den anderen Paketdiensten sehe ich ehr darin, dass es ein Xbeliebier Shop ist, den ich erst mal finden muss.
Mit Hermes habe ich fast nur negative Erfahrungen gemacht, selbst als ich es in eine Mediathek, die für mich sehr gute Öffnungszeiten hat, liefern lies.
Bei den anderen Anbietern muss ich erstmal suchen, wo eine Annahmestelle und ob sie auch noch in ein paar Wochen vorhanden ist.
Genauso sind sie unzuverlässig, was eine Benarichtigung im Briefkasten betrifft. Oft habe ich schon, Gott sei Dank für die Sendungsnummern und die Verfolgung im Inet, gesehen, dass das Paket irgendwo gelandet ist und ich die Hotline (meist 0900) anrufen musste, um zu erfahren, wo mein Paket "zugestellt" wude.
Außerdem kann ich, wenn ich online bestelle doch eh nicht den Paketdienst wählen, also bleibt mir nichts anderes über, dort zu kaufen, die meine bevorzugten Paketdienste unterstützen.
Fazit, die Onlinehändler werden den Paketdienst wechseln, anstatt auf Kunden verzichten.
Ich kann, wenn die Post meine Pakete nicht zustellen kann, in der Mittagspause zur Filiale und dort alles einsammeln. Die Packstation ist fast doppelt so weit weg, die nutze ich, seit ich umgezogen bin, nicht mehr.
Spaßig war es, als ich etwas mit DPD bekam und erst mal ans andere Ende der Stadt fahren musste, um das Paket zu bekommen. Echt nervig, wenn man sich nicht auskennt und keine Ahnung hat, wie man da hinkommt. 
Ansonsten habe ich die Meyersche direkt vor der Nase, die sind ganz fix mit den Neuerscheinungen und dort werde ich jetzt wohl häufiger die Bücher, die ich nur neu kaufen kann, dort holen.
ZitatOriginal von Wiggli
Ich kann, wenn die Post meine Pakete nicht zustellen kann, in der Mittagspause zur Filiale und dort alles einsammeln. Die Packstation ist fast doppelt so weit weg, die nutze ich, seit ich umgezogen bin, nicht mehr.
Das konnte ich ne zeitlang auch, aber jetzt haben die natürlich mittags zu. 
ZitatOriginal von BelleMorte
Das konnte ich ne zeitlang auch, aber jetzt haben die natürlich mittags zu.
Das gleiche Pech habe ich mit meiner Bank, die Mittags auch ne Stunde zu hat.
Aber ich bin doch froh, dass hier im Haus von Nachbarn schon mal Pakete angenommen werden. Das ist dann doch der kürzeste Weg. 