Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Mitten im Atlantik haben amerikanische Wissenschaftler das Unterwasserlabor AQUATICA eingerichtet, wo sie medizinische Experimente mit gen-manipulierten Haien durchführen. Doch plötzlich entwickeln die Versuchstiere beunruhigende Eigenschaften: Sie werden immer größer, immer intelligenter umd immer boshafter. Als ein gewaltiger Sturm über die künstliche Insel hereinbricht, gelingt es den Haien, sich zu befreien. Für die Wissenschaftler beginnt eine gnadenlose Jagd auf Leben und Tod...


    Immer mal zum wieder anschauen und erschrecken.


    9/10

  • Ich bin dann mal weg


    Ich wollte eigentlich nicht in den Film gehen, da die Kritiken dazu nicht so gut waren und das Buch + das Hörbuch einfach zu gut sind.
    Leider war es auch so, der Film ist nicht tiefgründig und hat mich in keinster Weise berührt. Schade.+

  • Frankreich 1789, am Vorabend der Revolution. In der kleinen Stadt Roussilon herrscht der verhasste Marquis de Vigogne. Seine Frau Catherine ist die Geliebte des Grafen Guillaume de Saint Preux. Dieser nutzt die Stimmung gegen den Adel aus. Als maskierter Wegelagerer "Schwarze Tulpe" beraubt er seine Standesgenossen. Allerdings nur, um sich selbst zu bereichern. Als er bei einem Überfall durch einen Degenhieb an der rechten Wange verwundet wird, droht Guillaume als "Die schwarze Tulpe" entlarvt zu werden. Er bittet seinen Zwillingsbruder Julien, sich für ihn auszugeben...


    10/ 10


    Dieser Film ist so niedlich.


    Caro am Ende des Films...Guillaume, Guillaume, Guillaume, Guillaume......

  • Ein grauenvoller Mord überschattet die Vorbereitungen für eine große, fantastische Ausstellung über Aberglaube im Museum für Naturgeschichte in Chicago. Ein schlechter Zeitpunkt für eine Eröffnungsparty, denn der Killer treibt noch sein Unwesen im unüberschaubaren Labyrinth der Säle und unterirdischen Gänge. Zusammen mit der Evolutionsbiologin Dr. Margo Green (Penelope Ann Miller) versucht der hartgesottene Lieutenant Vincent D'Agosta (Tom Sizemore) den grausamen Mord aufzuklären. Wenige Tage bevor geköpfte Leichen die Flure des Museums pflastern, wurden zwei Kisten einer wissenschaftlichen Expedition aus Südamerika geliefert. Eine enthielt ein Abbild einer südamerikanischen Stammesgottheit. Schon bald wird es zur tödlichen Gewißheit: Kothoga wurde zum Leben erweckt und bald wird die ehrwürdige Stille des Museums durchbrochen von den Schreien seiner Opfer...



    9/10

  • Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert.


    Eines Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des berühmten Life!-Fotografen Sean O’Connell (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können.



    8,5/10

  • Im Land der Frauen
    Nachdem der Drehbuchautor für Softpornos Carter Webb (Adam Brody) von seiner Freundin, einer erfolgreichen Schauspielerin, verlassen wurde, zieht er von Los Angeles nach Michigan, wo er sich um seine alte, kranke Großmutter kümmern und neuen Lebensmut finden will. Bei seinem Weg zurück ins Leben hilft ihm Sarah Hardwicke (Meg Ryan) aus dem Nachbarhaus. Beide wurden kürzlich verlassen und pflegen bald ein sehr tiefes Verhältnis. Als jedoch auch Sarahs Tochter Lucy (Kristen Stewart) beginnt, sich für Carter zu interessieren, wird es kompliziert. [SIZE=7](Quelle: Moviepilot)[/SIZE]



    Die Story ist ein bisschen flach, aber ganz unterhaltsam.
    Die beiden Frauen sind schwer anzusehen. Stewart wegen ihres nicht vorhandenen Talents, Ryan aufgrund ihres verunstalteten Gesichts.
    :bruell Lasst doch mal die Hände vom Botox und "Schönheits"-OPs, wenn ihr schauspielern wollt. Lieber ein faltiges Gesicht, als ein totes.


    6/10

    Viele Grüße
    Inks



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    Aktuell: Mai Thi Nguyen-Kim - Komisch, alles chemisch! | Jonathan Coe - Erste Riten

    SuB: 48

  • Mr. Woodcock
    Aufgrund traumatischer Kindheitserlebnisse mit seinem despotischen Sportlehrer Mr. Woodcock ist John Farley Autor von Selbsthilfebüchern geworden. Als er nach Jahren wieder in die heimische Gemeinde zurückkehrt, ist der Schreck groß, als ihm seine Mutter offenbart, dass sie sich ausgerechnet in Mr. Woodcock verliebt hat und gedenkt ihn zu heiraten. Für John steht fest, dass er seine Mutter vor dem größten Fehler ihres Lebens bewahren muss - und sucht die Konfrontation mit dem Mann, der seine Jugend zur Hölle gemacht hat. [SIZE=7](Quelle: amazon)[/SIZE]




    Stellenweise schön bissiger Humor. Manchmal etwas langwierig und vorhersehbar.


    7/10

    Viele Grüße
    Inks



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    SuB: 48

  • Perfect Sense
    Die Epidemieforscherin Susan (Eva Green) behandelt in Glasgow einen Patienten, der an plötzlichen Gefühlsausbrüchen leidet und schließlich aus unerklärlichen Gründen seinen Geruchssinn verliert. Bald tauchen hunderte solcher Fälle in Großbritannien auf. Innerhalb von 24 Stunden hat sich die seltsame Krankheit in ganz Europa ausgebreitet. In diesem Chaos begegnet Susan Michael (Ewan McGregor), einem Restaurantkoch. Beide haben im Leben gelernt, dass Gefühle meist mit Verletzungen und Enttäuschungen verbunden sind. Und dennoch geben sie ihrer Liebe eine Chance. [SIZE=7](Quelle: Moviepilot)[/SIZE]



    Tolle Schauspieler in einem sehr deprimierenden Film.


    8/10

    Viele Grüße
    Inks



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    SuB: 48

  • Kein Ort ohne Dich


    Luke, ein ehemaliger Rodeo-Champion, plant sein Comeback, als er die College Studentin Sophia kennen lernt. Ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn die Kunsthistorikerin hat ein Angebot, für ihren Traumjob nach New York zu gehen. Während beide schwanken, was sie tun sollen, um Beziehung und berufliche Leidenschaft unter einen Hut zu bringen, machen sie Bekanntschaft mit Ira. Iras Erinnerungen an seine geliebte Frau und ihre jahrzehntelange Ehe, geben dem jungen Paar Hoffnung und Kraft für ihre große Liebe zu kämpfen…


    Die Bücher von Nicholas Sparks lese ich eigentlich nicht so gerne, aber die bisher gesehenen Verfilmungen mag ich ganz gerne, so auch diesen hier.


    8/10 Punkte

  • The Danish Girl


    Zitat

    Es ist die, auf einer wahren Begebenheit beruhenden, Geschichte von Lili Elbe (Eddie Redmayne), die als Mann Einar Wegener mit Ehefrau Gerda (Alicia Vikander) ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der zwanziger Jahre führt. Als die anfangs noch erfolglose Malerin Gerda sie bittet, als weibliches Modell zu posieren, finden die daraus resultierenden Portraits einen ungemeinen Anklang. Es scheint, als ob Gerda endlich die Muse gefunden hat, die sie zu wahrer Meisterleistung inspiriert. Währenddessen entwickelt Lili eine ganz eigene Liebe, zu dieser anderen, neuen Seite an sich, eine Liebe zu der Frau, die sie sein möchte. Nach und nach wächst in Lili der unbändige Wunsch heran, vollständig und damit zukünftig auch körperlich als Frau zu leben… Doch was bedeutet dieser Schritt für ihr gemeinsames Leben, ihre Sehnsüchte und somit auch für ihre Ehe? Dieser Film ist eine Hommage an Gerdas Toleranz und Lilis Mut.


    Ein recht kühler Film. der gut gespielt ist, aber irgendwie die tiefere Anteilnahme missen lässt Zudem zeigt er die Ehe der beiden wohl in einem falschen Licht. Gerda wird als die immerzu tolerante und Lili bedingungslos liebende Ehefrau dargestellt. In Wahrheit war Gerda lesbisch und das lässt eher vermuten, das die beiden eine Zweckehe führten. Einar/Lili erscheint recht egoistisch und Gerda einfach nur hingebungsvoll. Das ist recht eindimensional. Trotzdem ist der Film sehr schön anzusehen und trotz der Mängel interessant.


    Schauspielerisch fand ich Alicia Vikander sehr eindrucksvoll. Ich persönliche habe zu Eddie Redmayne eine unergründliche Abneigung entwickelt. Ich schaue ihn nicht gerne an und empfinde ein gewisses Fremdschämen, wenn ich ihn sehe. Er ist mir irgendwie unangenehm. Er macht seine Sache anständig, aber da er bei mir so eine unerklärliche Abneigung auslöst, kann ich ihn nicht wirklich gut finden bzw objektiv beurteilen. Sein ständiges kokettes Geblinzel ist mir auf den Nerv gegangen, seine feminine Körpersrache fand ich -widerwillig- überzeugend.


    Ein schön anzusehender Film mit einem interessanten Thema, das leider aber an der Oberfläche bleibt und seinen realen Charakteren wahrscheinlich nicht gerecht wird.

  • Auf brennender Erde
    Gina (Kim Basinger), Mutter von vier Kindern, hat eine leidenschaftliche Affäre mit Nick, der ebenfalls Familie hat. Bei einem Treffen in einem Wohnwagen mitten in der Wüste fängt der Trailer Feuer und die beiden sterben. Nicks Sohn Santiago und Ginas Tochter Mariana (Jennifer Lawrence) treffen sich heimlich und versuchen, die Taten ihrer Eltern zu verstehen.



    Toll gespielt und sehr eindringlich. Die Ladys Lawrence und Theron haben ihre Oscars zu Recht. :anbet
    Am Anfang ist man etwas verwirrt, weil die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird, sondern durch die Zeiten springt. Zu Beginn gibt es vier verschiedene Handlungsstränge bzw. Zeiten, später noch drei. Aber dranbleiben lohnt sich auf jeden Fall.


    9/10

    Viele Grüße
    Inks



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    SuB: 48

  • Balduin, der Trockenschwimmer


    1968


    Originaltitel:
    Le Petit baigneur


    Regie: Robert Dhéry
    Datseller: Louis de Funes


    Kurzbeschreibung:
    Der Werftinhaber Fourchaume ist ein jähzorniger cholerischer Mann. Als Chef kann er seinen Mitarbeitern schon ordentlich einheizen. Als ein von Castagnier, seinem tollpatschigen, aber liebenswerten Schiffskonstrukteur, neu entworfenes Schiff schon beim Stapellauf durch die Sekttaufe zerstört wird, bekommt er das heftige Temperament seines Chefs zu spüren und wird fristlos entlassen. Wenig später erfährt Fourchaume, dass eine andere Konstruktion Castagniers hochrangig prämiert wurde und der große Geldtopf lockt. Natürlich setzt er alles deren, den frisch Entlassenen wieder unter seine Fittiche zu bekommen. Allerdings ist da noch ein spitzfindiger italienischer Konkurrent, der ebenfalls hinter Castagnier her ist. Das Chaos ist vorprogrammiert...


    Mein Eindruck:
    Ein klassischer Louis de Funes, aber relativ selten gezeigt, glaube ich.
    Dabei lohnt der Film sich, jedenfalls für Fans. Chaotisch und überdreht.


    Mit Gerd Martienzen als unvergleichliche deutsche Stimme von Louis de Funes!
    Diese Fassung gilt als rar!


    Zwar ist der Aufhänger der Story nicht so stark, aber es kommt durchgehend zu überzeugenden Szenen mit dem Hauptdarsteller, in denen er gewohnt brilliert. Es gibt auch viele Action-Passagen.

  • World's Greatest Dad
    Lance Clayton könnte mit seinem Leben zufrieden sein: Er hat einen guten Job als Lehrer, ist frisch verliebt und hat einen Sohn im Teenageralter.
    Nur: Lance hasst seinen Beruf und wäre viel lieber Schriftsteller. Leider ist keiner seiner fünf Romane jemals veröffentlicht worden. Seine Geliebte will nicht, dass man sie gemeinsam in der Öffentlichkeit sieht. Ihre Beziehung ist ihr peinlich. Und Kyle, der Sohn von Lance, ist ein widerwärtiger, abstoßender Rowdy, der in jeder freien Minute masturbiert, Mädchen in der Schule nachspioniert und nichts als Spott für seinen Vater übrig hat.
    Dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, eine Tragödie, die Lances Leben komplett auf den Kopf stellt und ihm die Möglichkeit gibt, noch einmal von vorn anzufangen.
    Er muss nur ein bisschen nachhelfen und auf einmal sehen ihn die Menschen mit anderen Augen, als großartigsten Dad, den die Welt jemals gesehen hat... [SIZE=7](Quelle:Amazon)[/SIZE]



    Gut gespielte, bitterböse Komödie (sogar etwas makaber wenn man bedenkt, wie Robin Williams gestorben ist...).
    Hier wird herrlich die Verlogenheit skizziert, die eine Tragöde mit sich bringt. Hat mir sehr gut gefallen.


    10/10

    Viele Grüße
    Inks



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    Aktuell: Mai Thi Nguyen-Kim - Komisch, alles chemisch! | Jonathan Coe - Erste Riten

    SuB: 48

  • Meine Bücherei hat nicht nur gute Bücher, sondern auch gute DVDs. So habe ich vorgestern diesen Film genossen. Paulas Lied geistert immer noch in meinem Kopf herum.


    Verstehen Sie die Béliers?



    Ein Wochenmarkt irgendwo in der französischen Provinz. Hinter ihrem Käsestand steht, wie jede Woche, die gesamte Familie Bélier. Während die Eltern Rodolphe und Gigi sowie Sohn Quentin zwar auffällig freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist Tochter Paula umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das schon und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula die Kundenwünsche für ihre Familie…

  • Gestern gab es dann den nächsten Film, uns hat er gut gefallen.


    Kingsman - Secret Service


    Eggsy ist ein Unruhestifter, der immer wieder in Konflikt mit anderen Jungs im Londoner Viertel gerät. Als er eines Tages dank des geheimnisvollen und eleganten Harry Hart aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnt für Eggsy ein anderes Leben. Harry gehört zu den Kingsman, einer supergeheimen, elitären Agentenorganisation angeführt von Arthur, die vielversprechende Teenager für ihr hochqualifiziertes Nachwuchsprogramm rekrutiert. Und Harry hat Eggsy ausgewählt. Das Training beginnt - zur selben Zeit als die Welt von dem verrückten High-Tech-Genie Valentine bedroht wird.

  • Der Film ist gerade erst im Kino, deswegen kann ich noch keine ISBN posten.


    Bildlich hat mir der Film super gut gefallen, sowas hat man bei Animationsfilmen noch nicht gesehen - teilweise vergisst man, dass es animiert ist. Genial.


    Inhaltlich fand ich die Grundidee toll, die Charaktere interessant, aber es war etwas zu wenig Story für einen ganzen Film - ein paar Minuten weniger hätten dem Film gut getan. Aber wenn man sich darauf einstellt, dass der Film etwas merkwürdig ist (wie auch schon die anderen Filme von Kaufman), dann ist er auf jeden Fall sehenswert.

  • Es hat Spaß gemacht, mal wieder einen Film über ein ambitioniertes Thema zu sehen, auch wenn der Film sehr konventionell gemacht war.


    Um Klassen besser


    Darsteller: Maggie Gyllenhaal, Ving Rhames, Holly Hunter, Viola Davis, Oscar Isaac


    Kurzbeschreibung:
    Jamie will unter allen Umständen ihrer Tochter eine gute Schulbildung ermöglichen. Doch als sich die Zustände an der Schule ihresKindes immer weiter verschlechtern, nimmt die Kellnerin, unterstützt von der mutigen Lehrerin Nona, den scheinbar aussichtslosen Kampfgegen ein übermächtiges Schulsystem auf. Konfrontiert mit der mächtigen und schwer durchschaubaren Bürokratie sowie einem Bildungssystem, dasin seinen traditionellen Denkweisen festgefahren ist, riskieren beide Kopf und Kragen bei ihrem Kampf für die Bildung und Zukunft ihrer Kinder. UM KLASSEN BESSER ist nicht nur ein Film über starke Frauen, sondern auch über den Willen, sich unbeirrbar für seine Ziele einzusetzen. Eine Geschichte voller Emotionen - inspiriert von wahren Begebenheiten.

  • KinoFestival im Ersten
    Sonny Boy - Eine Liebe in dunkler Zeit


    (Sonny Boy)
    Spielfilm Niederlande 2011


    Personen:
    Rika van der Lans Ricky Koole
    Waldemar Nods Sergio Hasselbaink
    Willem Marcel Hensema
    Sam Frits Lambrechts
    Marcel Micha Hulshof
    Bertha Gaite Jansen
    Waldemar (13 Jahre) Angelo Arnhem
    Sonny Boy (6 Jahre) Eliyha Altena
    Sonny Boy (11 - 15 Jahre) Daniel van Wijk
    Rikas Mutter Leny Breederveld
    Rikas Vater Bert Geurkink
    Jans Roosmarijn Luyten Ebbinge
    Hilda Joy Wielkens
    Paul Vermeer / Kees Chardon Thomas Cammaert
    Gerard van Haringen Wouter Zweers
    Kees Kaptein Ruben Brinkman
    und andere


    Musik: Henny Vrienten
    Kamera: Walther van den Ende
    Buch: Pieter van de Waterbeemd und Maria Peters
    Regie: Maria Peters
    Laufzeit: 135 Min.


    Das bewegende Epos über ein Paar mit unterschiedlicher Hautfarbe im Holland der späten 30er und frühen 40er Jahre, das gegen alle Konventionen verstößt, setzt der niederländischen Widerstandskämpferin Rika van der Lans ein filmisches Denkmal.


    *


    Gegen Ende der 1920er-Jahre verlässt der junge Waldemar Nods (Sergio Hasselbaink) seine Heimat Surinam, um im fernen Holland sein Glück zu suchen. Leider findet der fleißige Student keine Unterkunft, denn er hat die falsche Hautfarbe. Doch dann trifft er in Den Haag die aufgeschlossene Rika van der Lans (Ricky Koole), die ihm ein Zimmer vermietet. Die Mutter von vier Kindern hat gerade ihren streng religiösen Mann Willem verlassen, nachdem dieser sie mit dem Dienstmädchen betrog.
    Obwohl Rika 17 Jahre älter ist, werden die beiden ein Paar, was ihre schwierige Situation nicht gerade einfacher macht. Rikas Gatte ist zutiefst entsetzt, dass seine Noch-Ehefrau von einem Schwarzen schwanger ist.
    Er entzieht ihr das Sorgerecht für die Kinder, doch damit nicht genug. Der um seinen Ruf besorgte Vermieter setzt die beiden samt Baby auf die Straße. Mit liebenswürdiger Unterstützung des jüdischen Barbesitzers Sam eröffnen Rika und Waldemar im liberalen Vorort Scheveningen eine Pension. Ihr Glück währt nicht lange, denn mit dem Einmarsch der Deutschen beginnt auch in Holland der antisemitische Terror. Dass Rika auf ihrem Dachboden jüdische Flüchtlinge versteckt, bleibt den Nazis nicht lange verborgen. Die mutige Widerstandskämpferin und ihr Mann Waldemar, den sie nach der Scheidung von Willem heiratet, werden in ein Konzentrationslager deportiert.


    Die berührende Geschichte eines Ehepaares unterschiedlicher Hautfarbe, das in düsteren Zeiten gegen alle Konventionen verstößt, beruht auf einer wahren Begebenheit. Anhand von Originaldokumenten und Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruierte die Journalistin Annejet van der Zijl in ihrem Bestseller das authentische Bild einer couragierten Frau, die an der Seite eines fast 20 Jahre jüngeren Mannes um ihr Recht auf Freiheit und um das Überleben anderer kämpft.


    Mit ihrer stimmungsvollen Verfilmung zeichnet die Holländische Regisseurin und Produzentin Maria Peters ein eindringliches Sittenbild über ein fremdenfeindliches Holland, das bereitwillig mit den Nazis kollaborierte. „Sonny Boy - Eine Liebe in Dunkler Zeit" ging 2012 als niederländischer Beitrag ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.


    Hat mir trotz des schweren Themas sehr gut gefallen und man hat mitgebangt....werden sie es schffen???


    Sehr beeindruckend