Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • 1750 reist die Familie Collins von Liverpool nach Amerika, um ein neues Leben zu beginnen und einem seit Generationen auf der Familie lastenden Fluch zu entkommen. Doch selbst der Ozean ist nicht groß genug, um dem mysteriösen Fluch, der die Collins plagt, zu entkommen. Zwei Jahrzehnte später ist Familienspross Barnabas zu einem stattlichen Mann herangewachsen, dem die komplette Kleinstadt Collinsport zu Füßen liegt. Residierend auf dem Familienwohnsitz Collinwood Manor ist Barnabas nicht nur reich und mächtig, sondern vor allem der Liebling aller Frauen. Aber dann begeht er den Fehler das Herz der Hexe Angelique Bouchard zu brechen. Denn diese rächt sich grausam: Sie verwandelt Barnabas in einem Vampir und begräbt ihn bei lebendigem Leib.


    6/10 - Tim Burton hat schon bedeutend bessere Filme gedreht, und irgendwann ist Muse "Depp" auch mal ausgelutscht, auch wenn ihm solche Rollen liegen, dahinplätschernde Handlung, kein Esprit, schade

  • Selbst den härtesten Realisten packt das Grauen, wenn Stimmen aus dem Reich der Toten leise wispern oder gellend schreien. Einer, der nie an das Unglaubliche glaubte, ist Jonathan Rivers (Michael Keaton), ein bodenständiger, erfolgreicher Architekt ohne Hang zu mystischem Firlefanz. Bis seine geliebte Frau Anna stirbt.


    Urplötzlich taucht ein Fremder auf und faselt etwas von EVP (Electronic Voice Phenomenon): Auf Tonbandstimmen würden sich die Toten melden, um mit den Lebenden über Radio und TV Kontakt aufzunehmen. Als ihn Botschaften seiner verstorbenen Frau erreichen, ist Jonathans Interesse geweckt.


    Text: Kino.de


    7/10 - hat Gänsehautmomente

  • Ein Traumhaus wird zur Schreckenskammer. Ein Nachfahre des Teufels soll hier einst geherrscht haben. Die Flitterwochen eines jungen Paares entwickeln sich bald zu einem Alptraum, in dem eine unsichtbare Macht einen grausamen Terror ausübt. George und Kathleen, frisch verheiratet, erfüllen sich den Wunsch nach ihrem Traumhaus im idyllischen Amityville, New York. Es stört sie noch nicht, daß hier vor einigen Jahren ein kleiner Junge seine Eltern und alle vier Geschwister umgebracht hat. Dann jedoch werden ihre Flitterwochen durch seltsame Ereignisse getrübt. Denn in diesem Haus des Schreckens übt eine unsichtbare Macht eine Herrschaft des Terrors über die Bewohner aus. Fenster schließen sich von selbst, eisige Winde streichen durch das ganze Haus. Besucher werden von einer rätselhaften Krankheit befallen.


    6,5/10 - besser als gedacht, Reynolds hat aber nicht so überzeugend gespielt, dabei war seine Rolle tragend für die Geschichte

  • Captain America - The Return of the First Avenger


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Zwei Jahre sind vergangen, seit Steve Rogers alias Captain America gemeinsam mit den Avengers in New York einen außerirdischen Angriff zurückgeschlagen hat. Zurück in Washington kämpft er im Auftrag von Nick Fury gemeinsam mit Natasha Romanoff alias Black Widow erfolgreich in neuen Geheimoperationen. Als bei einem Einsatz ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Rogers plötzlich in ein Netz von Intrigen hineingezogen, das zu einer Gefahr für die ganze Welt zu werden droht. Gemeinsam mit seinen Verbündeten steht er schon bald einem ebenso unerwarteten wie höchst gefährlichen Gegner gegenüber - dem Winter Soldier.


    Ja, ich grabe mich tiefer ins Marvel Universum.
    War toll gefilmt an manchen Stellen, rasant geschnitten. Gefiel mir gut. Leider war der Winter Soldier, so ja der Originaltitel, nur eine Nebenfigur, dafür bügelten die Charakterweiterentwicklungen das wieder aus.

  • Guardians of the Galaxy 8/10


    Kurzbeschreibung von Kino.de:


    Schräges, effektintensives Comicabenteuer über vier Space-Exoten und einen Draufgänger von der Erde, die gemeinsam die Pläne eines galaktischen Diktators durchkreuzen.

  • Zitat

    Sternstunde ihres Lebens 5/10 Bonn 1948.


    Im Übergangsparlament, dem Parlamentarischen Rat ,kämpft die Abgeordnete und Juristin ELISABETH SELBERT gegen alle Widerstände für die Aufnahme des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik DeutschlandBeeindruckend wie die öffentlich-rechtlichen Sender es immer wieder schaffen interessante Stoffe so zu verhunzen. Oberflächlicher kann man kaum ein so interessantes Thema verfilmen.
    Das einzige was für den Film spricht ist die Leistung von Iris Berben (die ich eigentlich nicht mag) und das so ein wichtiges Ereignis überhaupt aufgegriffen wurde.


    Ich habe diesen Film vor einigen Monaten im TV gesehen und so schlecht fand ich ihn gar nicht. Die verklemmte Athmosphäre der damaligen Zeit ist gut eingefangen und der Film ist so brav-gutbürgerlich wie die Filme in dieser Zeit eben auch oft waren. Passt doch.
    Iris Berben mag ich übrigens auch nicht, aber als Elisabeth Selbert überzeugt sie.
    Und ich finde es super, durch diesen Film überhaupt etwas über den Kampf der Juristin Elisabeth Selbert erfahren zu haben.


    Ich gebe 8/10 Punkten

  • In abgeklärter Routine und mit Verstand entlarven die Psychologin Dr. Margeret Matheson und ihr Assistent Tom Buckley seit Jahren vermeintliche paranormale Phänomene - Geistererscheinungen, übersinnliche Fähigkeiten - als Täuschung und Betrug. Als der legendäre Magier Simon Silver nach 30 Jahren sein Bühnencomeback feiert, sehen sie ihre Chance gekommen, ihn als Scharlatan zu überführen. Doch nicht nur sind Kollegen und die Öffentlichkeit gegen sie, auch geht es im ausufernden Psychoduell nicht mit rechten Dingen zu.


    6/10 - hatte mehr erwartet

  • Frühling, Sommer, Herbst, Winter… Ein Jahr im Leben von Tom und Gerri. Ihr Leben verläuft im Rhythmus der Natur, einen Großteil ihrer Zeit widmen sie ihrem Schrebergarten. Durch ihre Herzenswärme und Gastfreundschaft wird ihr kleines Häuschen zu einer wahren Zufluchtsstätte für Freunde und Verwandte in allen möglichen Lebenskrisen. Da ist Gerris Arbeitskollegin Mary, die in Selbstmitleid versinkt, weil sie kein Glück mit den Männern hat und mit ihrer ständigen Plapperei allen gehörig auf den Nerv geht. Oder der übergewichtige Ken, dessen Leitspruch „Less Thinking, More Drinking“ nicht nur sein T-Shirt ziert. Und dann taucht auch noch Toms Bruder Ronnie auf, der im Winter seine Frau verloren hat.


    9/10 - ganz stark gespielt, Mike Leigh schafft es immer wieder zu Herzen gehende Filme zu schaffen, die man nicht so leicht vergisst

  • Sabotage 4/10


    VideoMarkt


    Nach einem erfolgreichen Einsatz auf dem Anwesen eines südamerikanischen Drogenbarons gerät das legendäre SWAT-Team von John Warden in Verdacht, mehrere der erbeuteten Drogenmillionen für sich abgezweigt zu haben. In der Folge geraten Wardens Profis ins Visier ihrer Bosse von der US-Drogenbehörde DEA, aber auch von Killern des Drogenkartells, das sie überfallen haben. Als brutale Morde das SWAT-Team dezimieren, suchen SWAT-Anführer Warden und ein ermittelnder weiblicher Detective gemeinsam die Täter.

  • Naja... Der Anfang hat mir nicht so besonders gefallen. Die Schauspieler waren in meinen Augen ziemlich schlecht.
    Sobald man sich aber dran gewöhnt hat, wurde es ein wenig besser. Es gab einige Lacher (die man zum Teil wahrscheinlich auch erst mal zweiten Mal bemerkt) und auch die passende Musik hat mich überzeugt.


    Der Film ist auf alle Fälle nur für Leute geeignet, die tiefstes bayerisch verstehen :grin


    HINTERDUPFING

  • Kurzbeschreibung
    Der zweite Teil von Drachenzähmen leicht gemacht bringt uns zurück in die fantastische Welt von Hicks und Ohnezahn - fünf Jahre später, nachdem die beiden die Drachen und Wikinger erfolgreich auf der Insel Berk zusammengeführt haben. Während Astrid, Rotzbakke und der Rest der Gang sich gegenseitig im Drachenrennen (der neuen beliebten Sportart der Insel) herausfordern, fliegen die unzertrennlichen Freunde Hicks und Ohnezahn durch die Lüfte, um neue Welten zu entdecken. Als die beiden auf einer ihrer Abenteuerausflüge eine versteckte Eishöhle entdecken, in der hunderte neue wilde Drachen und der mysteriöse Drachenreiter zuhause sind, geraten sie in einen Kampf, den Frieden auf Berk zu bewahren. Hicks und Ohnezahn müssen zusammenhalten und sich für das einsetzen, woran sie glauben. Dabei erkennen sie, dass sie nur zusammen die Kraft haben, die Zukunft für die Menschen und Drachen zu verändern.


    Wie habe ich auf diesen Film gewartet! Den ersten Film sowie die Serie halte ich für Sternstunden des Animationsfilms: sehr gut animiert, liebevoll und ausführlich gezeichnete Charaktere, sowohl die Protagonisten als auch die Drachen. Leider weist der zweite Teil alle Schwächen auf, die ein zweiter Teil nur haben kann: unlogische Storyentwicklung, viel Action auf Kosten einer ausgefeilten Handlung, mir lieb gewordene Charaktere wie die Zwillinge spielen plötzlich nur noch am Rande mit. Viele, sehr viele neue Drachen, aber keinen davon dürfen wir näher kennenlernen.
    Der Film ist nicht schlecht - die Animationen haben die bei Dreamworks übliche Qualität (ich habe aber nicht die 3D-Fassung gesehen), sicher ist er immer noch eine nette Familienunterhaltung; aber leider bleibt er weit unter dem, was möglich gewesen wäre. Vor allem, da man sich 5 Jahre Produktionszeit gegönnt hat.
    Von mir 6/10 Punkte

  • Buch: Gwyneth Hughes
    Regie: Jeremy Lovering
    In der Hauptrolle Olivia Williams, Hugh Bonneville, Greta Scacchi


    Eine biografische Verfilmung von 2007.
    Die glaubwürdig agierende Olivia Williams spielt hervorragend die Jane Austen.
    Gute 8 von 10 Punkte!



    Zitat

    Kurzbeschreibung:
    Die erfolgreiche Schriftstellerin Jane Austen ist mittlerweile fast 40 Jahre alt und lebt allein. Ihre Nichte Fanny bittet sie um ihren Rat, sie soll ihr bei der Suche nach einem Ehemann helfen, und da Jane ja durch ihre Bücher zu einer Fachfrau geworden ist, ist sie auch die geeignete Person dafür. Doch bei der Suche wird Jane bewusst, dass auch sie noch nicht den Richtigen gefunden hat. Diese gelungene Verfilmung der BBC behandelt die letzten Jahre der britischen Schriftstellerin Jane Austen, die mit ihren Büchern “Stolz und Vorurteil”, “Verführung” und “Sinn und Sinnlichkeit” und einigen mehr unvergessene Literaturklassiker geschaffen hat. Ein Film voller Witz, Sachkenntnis und geistreichen Dialogen, der rundum glücklich macht.

  • Für den kleinen Mike Glotzkowski gibt es nichts Größeres als die Schrecker von der Monster AG. Er würde alles dafür geben, später auch als Schrecker arbeiten zu können und sich furchtlos in die lebensbedrohliche Welt der giftigen Menschenkinder zu wagen. Sein Traum scheint zum Greifen nah, als er tatsächlich das Studium der Schreckologie an der Monster- Universität aufnehmen darf. Mike lernt wie ein Besessener und ist absolut sicher, als Bester seines Jahrgangs abzuschließen. Vor allen Dingen will er es dem eingebildeten Angeber James P. Sullivan zeigen, der einer berühmten Familie von Schreckern entstammt und ein wahres Naturtalent ist. Als der Konkurrenzkampf der beiden außer Kontrolle gerät, werden sie zu ihrem großen Entsetzen vom Schreckologie-Studium ausgeschlossen. Ihre einzige Chance, das Studium fortzuführen, ist der Gewinn der alljährlichen Schreck-Spiele.


    9/10 - herrlich :heisseliebe

  • Nachdem die meisten Studenten über die Feiertage nach Hause zu ihren Familien gefahren sind, verbringen Justine (Haley Bennett) und einige ihrer Freundinnen Thanksgiving alleine auf dem abgelegenen Campus ihrer Universität. Doch während sich die junge Gruppe auf einige gemütliche Tage einstellt, ahnt keiner von ihnen, dass sie schon längst von einem unbekannter Killer ins Visier genommen wurden.


    6/10 - beginnt schwach, setzt sich genau so fort, wird erst in den letzten 20 Minuten spannend

  • Pierce Brosnan (Die Another Day) stars as Mike Noonan, a novelist who suffers from writer's block after the death of his wife, Jo (Annabeth Gish, TV's "Pretty Little Liars"). A dream inspires him to return to the couple's lakeside retreat hoping to find answers about his wife's sudden death - but he is plagued by ever-escalating nightmares and mysterious ghostly visitations from Sara Tidwell (Anika Noni Rose, Dreamgirls), a blues singer whose spirit lingers in the house. As the inhabitants of Dark Score Lake haunt him, Mike comes to realize that his late wife still has something to tell him.


    6,5/10 - schon weitaus bessere King-Verfilmungen gesehen, maue Umsetzung

  • Als Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) das Buch Psycho in die Hände fällt, ist er überzeugt, einen grandiosen Filmstoff entdeckt zu haben, doch die Filmbranche ist skeptisch. Er beschließt, das Projekt dennoch zu wagen und den Film aus eigener Tasche zu finanzieren. Es folgt die turbulente Geschichte um die Produktion von Psycho, mit ungeduldigen Studiobossen, einem Buch-Protagonisten, der Hitchcock bis nach Hause verfolgt und der Liebesgeschichte zwischen Alfred und seiner Frau Alma (Helen Mirren).


    8,5/10 - interessant, auch einmal hinter die Kamera zu blicken, intensiv gespielt

  • Das war ja mal ein merkwürdiger Film


    Zitat

    Monotonie bestimmt das Leben von Geschichtsprofessor Adam. Sein Alltag langweilt ihn ebenso wie seine Beziehung - bis er in einem Film, den ein Kollege ihm empfiehlt, einen Schauspieler namens Anthony sieht, der ihm aufs Haar gleicht. Verstört, aber auch fasziniert, beschließt er, seinen Doppelgänger aufzuspüren. Je tiefer Adam in Anthonys Welt eindringt und dabei auch dessen Frau Helen näher kommt, desto schwerer tut er sich mit dem eigenen Ich. Zunehmend wird ihm sein Alter Ego zur Obsession. Der Beginn eines bizarren Spiels.

  • Ausbrechen ist sein Job – der Sicherheitsexperte Ray Breslin (Stallone) testet Gefängnisse und macht sie absolut sicher. Sein neuester Auftrag: Als Terrorist getarnt soll er ein geheimes High-Tech-Gefängnis auf Herz und Nieren prüfen. Kaum angekommen, muss er feststellen, dass er hereingelegt wurde und nun zum ersten Mal in seinem Leben selbst inhaftiert ist, noch dazu an einem Ort, der als meisterhafte Umsetzung seiner eigenen Sicherheitsempfehlungen konzipiert wurde. Zusammen mit dem undurchschaubaren Insassen Rottmayer (Schwarzenegger) schmiedet er einen riskanten Fluchtplan …


    6/10 - teils langatmig, hätte mehr erwartet, Arnies Synchro war einfach furchtbar :rolleyes