Maharet
: Danke, ich setze es auf die Liste, mir sagt die Serie was.
Blood on a Stick, ha ha, genau, das hatte ich vergessen zu erwähnen.
Piranha
Der Junge, der Spaß haben will und die Pflicht vergisst. Der Pornofilmer, der sich Koks-Lines reinzieht und schnell unwirsch wird. Zwei Porno-Starlets, die purer Sex-Appeal sind. Und Elizabeth Shue als Sheriff, der den See absperren will. Gerade letzteres kommt im Film aber gar nicht wirklich zur Geltung. Ein Gespräch etwa mit dem Bürgermeister - analog zu DER WEISSE HAI - gibt es nicht. Stattdessen beginnt recht zügig das große Fressen, was in einer herrlich ausgelassenen Massen-Wasserszene mündet, bei der Tausende Piranhas über Dutzende von Schwimmern herfallen. Das ist eine Splatter-Orgie, wie man sie so im Tierhorrorfilm noch nicht gesehen hat. Dem Genre entsprechend ist der Film aber nicht bösartig. Die Tierchen sind halt eine Naturgewalt. Der von ihnen ausgehende blutige Schrecken ist dementsprechend wertungsneutral. Man ist eben als Mensch in der Nahrungskette einfach einen Stufe herabgetreten. Der Film ist flott erzählt und spult die Eckpunkte einer vorhersehbaren Handlung ab. Manches kommt dabei zu kurz, so etwa die beiden Kids oder auch Ving Rhames' Figur, den man kaum wahrnimmt. Und wo auch immer Dina Meyer sich versteckt hat, auffallen tut sie in diesem Film nicht.
8/10 - endlich mal gesehen, herrlich respektlos, schön blutig, gute Effekte
Die Viecher knabbern ja wirklich alles an und ab!