Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Um finanzstarke Touristen in sein baufällig gewordenes Schloss zu locken, erfindet der verarmte Schlossherr Peter Plunkett kurzerhand eine Schar Geister, die angeblich das historische Gebäude bevölkern. Doch seine stümperhaften Gruselinszenierungen haben eine ungeahnte Folgewirkung: Durch das dilettantische Treiben in ihrer Ehre gekränkt, erheben sich die echten Geister des Hauses von ihren Ruhestätten und zeigen, wie wahre Geisterkunst aussehen kann...


    9/10 - witzig

  • Sylvia wird nach langen, scheinbar glücklichen Ehejahren plötzlich von ihrem Mann verlassen. Ihre Freundin Bernadette, eine starke Frau, die ihr Leben nach eigenen Regeln lebt, organisiert daraufhin einen „Buchclub“, um der Verzweifelten dabei zu helfen, wieder auf andere Gedanken zu kommen. Fünf Frauen treffen sich daraufhin einmal im Monat, um über eines von Jane Austens Bücher zu diskutieren: Neben Bernadette und Sylvia sind das Sylvias lesbische Tochter Allegra, die eigentlich nur ihre Mutter über den Verlust hinwegtrösten will, die junge Lehrerin Prudie, die in einer unglücklichen Ehe lebt, sowie Sylvias Single-Freundin Jocelyn, die den einzigen Mann mit in den Club bringt: Grigg, der insgeheim hofft, durch den Buchclub bei Jocelyn landen zu können. Als die Gruppe nach und nach die einzelnen Werke von Austen durchgeht, entwickelt sich das Liebesleben eines jeden Beteiligten parallel zu den Geschichten Austens: Unbewusst sucht sich jeder die Plots und Charaktere aus, die dem eigenen Leben ähneln – und projiziert seine Wünsche, Sorgen und Hoffnungen in die Bücher hinein.




    Charmant und nicht so kitschig, wie ich befürchtet hatte.


    8/10

    Viele Grüße
    Inks



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    Aktuell: Mai Thi Nguyen-Kim - Komisch, alles chemisch! | Salman Rushdie - Die satanischen Verse

    SuB: 48

  • Ich war positiv überrascht von dem Film, er hat mir richtig gut gefallen.


    8 Punkte!


    Kurzbeschreibung
    Bei einer Bruchlandung ihres Raumschiffs stürzen Kitai Raige (Jaden Smith) und sein legendärer Vater Cypher (Will Smith) auf die Erde, die aufgrund schwerer Naturkatastrophen seit 1.000 Jahren nicht mehr von Menschen bewohnt wird. Da Cypher verletzt ist, muss sich Kitai allein auf den gefahrvollen Weg machen, um ein Notsignal abzusetzen. Beide müssen lernen, zusammenzuarbeiten und einander zu vertrauen, um nach Hause zurückkehren zu können.


  • Dito. ;-)

  • USA, 1953. Als die glamouröse Anne Deveraux (Oscar®-Gewinnerin Renée Zellweger) ihren Ehemann (Kevin Bacon) in Flagranti erwischt, verlässt sie ihn mit ihren beiden Söhnen. Fortan tourt sie mit ihrem Cadillac quer durchs Land und sucht ihre verflossenen Liebhaber auf, in der Hoffnung, doch noch die große Liebe in einem davon zu finden.


    Doch die Suche nach einem passenden Versorger erweist sich als sehr abenteuerlich, denn die anvisierten Kandidaten sind entweder verrückt, verheiratet oder verarmt. Doch Anne lässt sich nicht so leicht beirren bei ihrer Jagd nach dem großen Glück.


    8/10 - nach den Jugenderinnerungen von George Hamilton

  • ynopsis
    Will Burton ist einer der angesehensten Strafverteidiger Englands und hat noch nie einen Fall verloren. Seine nächste Verhandlung konfrontiert ihn mit dem Serienkiller Liam Foyle. Die Beweise sind erdrückend, doch Will kann dem Gericht einen Verfahrensfehler nachweisen. Foyle kommt auf freien Fuß und hat sein nächstes Opfer bereits im Visier ...


    Pressezitate:
    "Spannend und temporeich." (The Guardian)
    "Nervenzerreissend." (Mirror)


    8/10 - spannend

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):


    Fesselnde Verfilmung des schwedischen Krimi-Bestsellers von Lars Kepler. Erstauflage inklusive O-Card mit hochwertiger Silberfolienoptik.


    Der grausame Mord an einer Stockholmer Familie erschüttert ganz Schweden. Einziger Zeuge ist der jugendliche Sohn der Familie, der die Tragödie schwer verletzt überlebt hat und seitdem im Koma liegt. Als auch die älteste Tochter auf mysteriöse Weise verschwindet, scheint es, als versuche jemand die ganze Familie auszulöschen. Im Wettlauf gegen die Zeit überredet Kriminalkommissar Joona Linna den Hypnotiseur Erik Maria Bark zu dem umstrittenen Versuch mit Hilfe von Hypnose zu dem Jungen durchzudringen. Es beginnt eine tödliche Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche…


    Hat mir im Großen und Ganzen richtig gut gefallen ( aber ich bin ja eh ein Mikael Persbrandt-Fan ). Lena Olin hingegen fand ich einfach zu alt für ihre Rolle.
    8 von 10 Punkten.

  • Ich muss meinen Unmut loswerden über den Film "Stoker", den ich gerade auf DVD gesehen habe.
    Ich bin nicht besonders anspruchsvoll und kann mir vieles von der Couch aus angucken, aber das hat mich von Anfang an gestresst. Untertitel: "Die Unschuld endet", in der Kritik als Film über das Erwachsenwerden bezeichnet, und die Hauptperson ist - man höre und staune - eine junge Frau von 18, die überdies seit Jahren von ihrem Vater zu Jagdausflügen mitgenommen wurde und schon jede Menge Vögel abgeschossen hat. Und die hat nun in diesem Film Gelegenheit, "erwachsen zu werden".


    Der Film ist reine Männerphantasie. Paar nette Ideen sind drin, aber die Einschätzung "schlichtweg brillant" auf filmstarts.de kann wohl auch nur von einem Mann stammen, der im Ernst glaubt, junge Frauen seien so.
    Absolut keine Anguckempfehlung, es sei denn man ist ein Mann, der solchen Käse glauben möchte.


    Grüße von Zefira

  • Ausnahmeschauspieler Will Ferell (Die Eisprinzen) zeigt sich in Alles muss raus von einer ganz neuen Seite. Der für den Golden Globe nominierte und für seinen anarchischen Humor bekannte Comedian spielt mit viel Feingefühl die gescheiterte Figur des Nick Halsey. Getreu der Kurzgeschichte des bekannten US-Autors Raymond Carver Why don´t you dance, inszeniert Regisseur und Drehbuchautor Dan Rush den Mut eines Mannes zur Kapitulation. Carvers Geschichten sind zum Teil autobiografisch und zeichnen sich insbesondere durch ihre unerbitterliche Ehrlichkeit aus. Er selbst gilt als einer der wichtigsten amerikanischen Autoren für Kurzgeschichten des 20. Jahrhunderts. Der Film schildert mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor und viel Einfühlungsvermögen den harten Kampf durch eine Krise.


    7/10 - viel besser als das Cover vermuten lässt, Will Ferell spielt richtig tiefgründig, ist man von ihm nicht so gewohnt, eine Überraschung

  • Libby Parsons (Ashley Judd) ist eine glückliche, junge Frau. Und warum auch nicht? Sie hat einen sie liebenden, im Beruf erfolgreichen Ehemann (Bruce Greenwood), einen wohlgeratenen Sohn und ein Zuhause, für das andere Menschen sterben würden! Eines Morgens aber, nach einem romantischen Segelausflug mit ihrem Ehemann, erwacht Libby in einer riesigen Blutlache. Ihr Ehemann ist verschwunden. Ein blutbesudeltes Messer lässt schließlich nur noch einen Schluss zu: An Bord der Yacht hat ein Mord stattgefunden. Libby kann sich jedoch an nichts erinnern –- und begeht einen Fehler. Statt die Polizei zu rufen, schaut sie sich erst einmal um und nimmt schließlich auch das Messer in ihre Hände –- just in dem Moment, in dem ein Boot der Küstenwache vorbeikommt. Es passiert, was passieren muss: Libby wird verhaftet, des Mordes an ihrem Ehemann angeklagt und für schuldig befunden.


    8/10 - Ashley Judd besticht, sehr spannend

  • Alice Creed steht Todesangst aus, als sie plötzlich in einen Lieferwagen gezerrt wird. Man verschleppt sie in irgendeine Wohnung, wo sie zwei maskierte Männer an ein Bett fesseln. Sie schneiden ihr die Kleider herunter und machen Fotos von der nackten, verängstigten jungen Frau. Die Bilder werden mit einer Lösegeldforderung im E-Mail-Postfach ihres Daddys landen. Doch Alice wäre nicht die Tochter eines der reichsten Industriebosse des Landes, wenn sie nicht innerlich auf ein solches Kidnapping vorbereitet wäre...


    Was zuerst wie ein geradliniger Kidnapping-Thriller aussieht, wird dank des raffinierten Drehbuchs schnell zu einem wendungsreichen Gefecht zwischen Opfer und Entführern, bei dem bis zur letzten dramatischen Sekunde offen bleibt, wer mit dem Leben und der Beute davon kommen wird.


    8/10 - raffiniert und voller Wendungen

  • Sergeant Will Montgomery (Ben Foster) kehrt hochdekoriert und schwer verletzt aus dem Irak zurück. Als seine Wunden verheilt sind, liegen noch 3 Monate Militärdienst vor ihm.


    Doch sein Einsatzplan führt ihn nicht an einen fernen Kriegsschauplatz, sondern an die Heimatfront: Seine neue Aufgabe ist es, den Angehörigen gefallener Soldaten die Todesnachricht zu überbringen. Ein Job mit klaren Regeln, die ihm sein abgeklärter Vorgesetzter Captain Tony Stone (Woody Harrelson) zum Dienstantritt nahe bringt: nicht „Guten Tag“ sagen, Ruhe bewahren, klare Worte finden, keine Emotionen zeigen, Körperkontakt vermeiden, verabschieden und gehen.


    Will hält sich daran und beginnt zu funktionieren. Seine Gefühle unterdrückt er bis zu dem Tag als er auf Olivia (Samantha Morton) trifft, für die er ebenfalls eine Nachricht zu überbringen hat.


    7/10 - stark gespielt

  • First Position

    6 Tänzer. 5 Minuten Bühnenzeit. 1 Chance.
    FIRST POSITION liefert einen exklusiven Einblick in den weltweit größten Wettbewerb im Balletttanz - dem Youth America Grand Prix. Bess Kargman begleitet in ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm FIRST POSITION sechs junge Ausnahme-Talente bei der Vorbereitung auf diesen alles entscheidenden Moment.


    Fand diesen Film absolut faszinierend!
    9/10

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Gerade sind die Lamberts in ein altes Anwesen gezogen und leben noch aus dem Umzugskarton, da stellt die dreifache Mutter Renai schon paranormale Aktivitäten fest: Türen schwingen auf, Gegenstände bewegen sich wie von Geisterhand. Ihrem Sohn Dalton wird seine Neugier zum Verhängnis - nach einem Leitersturz auf dem Dachboden fällt er in ein für die Ärzte unbegreifliches Koma, aus dem er nicht mehr erwacht. Drei Monate später, als er von der Klinik nach Hause verlegt wird, intensiviert sich der Schrecken: Nach unheimlichen Geräuschen aus dem Babyphon, Gestalten im Kinderzimmer und blutigen Handabdrücken überredet die deprimierte Renai ihren skeptischen Mann Josh zum Auszug. Jedoch es hilft nichts. Denn nicht das Haus, sondern der im Koma liegende Junge wird heimgesucht. Die Familie muss sich, im wörtlichen Sinne, ihren Dämonen stellen.


    9/10 - von wegen nicht gruselig! Der war mit sehr guten Schockffekten gewürzt. Besser als Conjuring.

  • total per Zufall auf Netflix entdeckt. Sehr authentisch und spannend - dabei eigentlich ein sehr ruhiger Film.

    Der Flughafen von Buenos Aires ist für die deutsche Schwimmerin Maria eigentlich nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Chile. Doch ein Kinderlied, das sie zufällig hört, weckt Erinnerungen, und sie verpasst den Anschlussflug. Sie beschließt, etwas länger zu bleiben, und erfährt, dass sie als Dreijährige adoptiert wurde, und ihre biologischen Eltern zu den Verschwundenen des Militärregimes gehörten. Sie macht sich auf die Suche nach Familienangehörigen.


    9/10

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • ( von www.amazon.de ):
    Brennende Schwäne und ein grausamer Ritualmord an einer Gynäkologin und Abtreibungsbefürworterin bilden den Auftakt zu einer Verbrechensserie, die die südschwedische Provinz in Atem hält. Der Fund einer besonderen Bibel und die Entführung eines künstlich gezeugten Babys bringen Kommissar Wallander und sein Team auf die Spur einer christlich-fundamentalistischen Sekte. Gelingt es der Polizei zu verhindern, dass die Fanatiker eine vollbesetzte Kirche in die Luft jagen, in der die erste Hochzeit zwischen zwei Homosexuellen in Schweden stattfinden soll?


    8 von 10 Punkten.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Dem Film gebe ich auch gerne sehr gute 9 Punkte! :anbet
    Leider ist es schon länger her, seit ich ihn gesehen habe!


    Habe ich jetzt erst gesehen. ;-)Travolta mag ich sonst nicht so gern, aber in Love Song for Bobby Long spielt er ganz stark.



    One Week


    Ben macht sich einfach aus dem Staub, setzt sich auf sein altes Motorrad (NORTON COMMANDO 850) und fährt los. Von Toronto aus geht es immer nach Westen, dem Pazifik entgegen. Der Dreißigjährige lässt alles hinter sich, seinen ungeliebten Job als Lehrer, seine vielleicht geliebte Verlobte Samantha, Eltern, Geschwister, Freunde, um sein ganz persönliches Abenteuer zu finden. Er entdeckt die Schönheit und die Weite des Landes, begegnet den verschiedensten Menschen, weisen, verrückten und ganz normalen, und lernt ganz nebenbei, Wesentliches von Unwichtigem zu trennen. Eine einwöchige Reise, die für Ben wie ein ganzes Leben sein wird.
    Eine Liebeserklärung an das Leben und die Schönheit der kanadischen Landschaft.



    8/10 - berührend, nachdenklich, tragisch, mit tollem Soundtrack