Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Maharet : Danke, ich setze es auf die Liste, mir sagt die Serie was.
    Blood on a Stick, ha ha, genau, das hatte ich vergessen zu erwähnen. :lache


    Piranha


    Der Junge, der Spaß haben will und die Pflicht vergisst. Der Pornofilmer, der sich Koks-Lines reinzieht und schnell unwirsch wird. Zwei Porno-Starlets, die purer Sex-Appeal sind. Und Elizabeth Shue als Sheriff, der den See absperren will. Gerade letzteres kommt im Film aber gar nicht wirklich zur Geltung. Ein Gespräch etwa mit dem Bürgermeister - analog zu DER WEISSE HAI - gibt es nicht. Stattdessen beginnt recht zügig das große Fressen, was in einer herrlich ausgelassenen Massen-Wasserszene mündet, bei der Tausende Piranhas über Dutzende von Schwimmern herfallen. Das ist eine Splatter-Orgie, wie man sie so im Tierhorrorfilm noch nicht gesehen hat. Dem Genre entsprechend ist der Film aber nicht bösartig. Die Tierchen sind halt eine Naturgewalt. Der von ihnen ausgehende blutige Schrecken ist dementsprechend wertungsneutral. Man ist eben als Mensch in der Nahrungskette einfach einen Stufe herabgetreten. Der Film ist flott erzählt und spult die Eckpunkte einer vorhersehbaren Handlung ab. Manches kommt dabei zu kurz, so etwa die beiden Kids oder auch Ving Rhames' Figur, den man kaum wahrnimmt. Und wo auch immer Dina Meyer sich versteckt hat, auffallen tut sie in diesem Film nicht.


    8/10 - endlich mal gesehen, herrlich respektlos, schön blutig, gute Effekte
    Die Viecher knabbern ja wirklich alles an und ab! :lache :lache

  • Modedesignerin Sophie aus Montreal hat gerade die soundsovielte Absage hinter sich, als ihr eine Bekannte empfiehlt, doch mal auf einer Wohnungstauschseite nachzusehen, ob sich nicht ein kleiner Erholungsurlaub anbietet. Kurz entschlossen reist Sophie nach Paris, nur um in der Wohnung der ihr völlig unbekannten Benedictine am nächsten Morgen von Polizei umringt neben einer kopflosen Leiche zu erwachen. Als sie erkennt, dass sie Opfer einer Intrige wurde, flieht sie aus dem Polizeigewahrsam und ermittelt auf eigene Faust.


    8/10 - sehr spannend, hohes Tempo, gute Schauspieler, vor allem Karine Vanasse

  • Gestern abend angeguckt - sehr nette Abendunterhaltung :-]


    Info:


    Weil Paul zu große Nähe nicht erträgt, hat ihn Natalie gerade verlassen. Doch ein Ende mit Schrecken war Paul schon immer lieber als Schrecken ohne Ende, schließlich konnte er für eine Trennungsagentur schon fast 1000 Beziehungen beenden. Kurz vor der vom Chef in Aussicht gestellten Partnerschaft bleibt der gutherzige Toto, eines der Trennungsopfer, an ihm hängen. Weil Toto verzweifelt und hartnäckig ist, nimmt Paul ihn bei sich auf und lernt durch ihn zu verstehen, was Liebe und damit auch Natalie wirklich für ihn bedeutet.


    8 von 10 Punkten

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Immer wieder ein Erlebnis. :-]


    Amazon.de ( von www.amazon.de ):
    „Das ist der unglücklichste Tag meines Lebens“, sagt Penelope am Ende. Ihr Mann Michael kann ihr nur zustimmen, und Nancy und Alan ergeht es nicht anders. Zu Beginn des Films sind die beiden gerade dabei zu gehen: Ihr Sohn Ethan hat seinem Klassenkameraden Zachary bei einem Streit zwei Zähne ausgeschlagen. Nun sind die Eltern zusammengekommen, um „wie vernünftige Menschen“ den Vorfall zu klären. Das scheint auch gelungen: Nancy und Alan sind bemüht, das Verhalten ihres Sohnes zu entschuldigen. Doch anstatt sie gehen zu lassen, lädt Michael das Ehepaar noch zu Kaffee und Kuchen ein. Von da an geraten die Dinge außer Kontrolle. Was als Gespräch über Kinder, Erziehungsmethoden und kultiviertes Verhalten beginnt, entwickelt sich zu einer handfesten verbalen Auseinandersetzung über Aufrichtigkeit, Verantwortung und Lebensansichten im Allgemeinen. Die Situation wird grotesk: Bald heißt es Männer gegen Frauen, jeder gegen jede. Auf dem Schlachtfeld der Gefühle, verletzter Eitelkeiten und purem Zynismus fallen die bürgerlichen Fassaden, werden Grenzen überschritten: Der Gott des Gemetzels entfaltet seine Macht.


    Der Film von Oscar-Preisträger Roman Polanski basiert auf dem gleichnamigen erfolgreichen Theaterstück der französischen Autorin Yasmina Reza. Polanski erweist sich wieder einmal als Meister der Konventionen, die es nach allen Regeln der Kunst auseinander zu nehmen und zu enttarnen gilt. Die Dialoge sind geschliffen scharf, die Schauspieler brillant. Den Dialoggefechten von Jodie Foster, Kate Winselt, John C. Reilly und Christoph Waltz zu zuhören, die sehenden Auges in die Katastrophe stolpern, ist ein königliches Vergnügen. Vor allem Christoph Waltz ist in seiner lakonischen Art hervorragend. Wenn das Handy schließlich in der Blumenvase landet und Nancy sich im wahrsten Sinne des Wortes einmal so richtig auskotzt, gibt es kein Halten mehr. Großartiges Kino!


    10 Punkte!

  • Rosenstolz : Den mag ich auch sehr gern! ;-)


    Prometheus


    Das Jahr 2089. Verstreut über die gesamte Welt entdeckt die Forscherin Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) mysteriöse Zeichen, die alle auf dasselbe Ziel im Weltraum deuten. In Begleitung des Androiden David 8 (Michael Fassbender), zwei Vertretern von Weyland Industries (Charlize Theron und Guy Pearce) und dem restlichen Team der „Prometheus“ folgt sie den Hinweisen zu den Ursprüngen des menschlichen Lebens. Ihre gefährliche Expedition führt sie in eine der dunkelsten Ecken des Universums, wo sie sich einem Kampf stellen müssen, der über die Zukunft der Menschheit entscheiden wird.


    8,5/10 - wieder einmal als gut befunden, warum Scott allerdings damals so ein Geheimnis aus der Handlung machte, erschließt sich mir nicht, mir gefällt der Film einfach, das Setting, die Story, die Akteure, allen voran Michael Fassbender und Idris Elba, sehenswert.

  • Irgendwie bin ich mir nicht so sicher, wie er mir gefallen hat :gruebel
    Der Anfang war irgendwie ein Schmarrn, danach ist er dann besser geworden.


    Ich sag mal 6 von 10 Punkten...


    Kurzbeschreibung
    Die Erde ist dem Untergang geweiht – verurteilt zur Zerstörung durch eine gigantische Sintflut. Nur einer ist von Gott auserwählt, das Unmögliche zu schaffen und alles irdische Leben vor der Apokalypse zu retten. Er ist dabei erhaben über Naturgewalt, menschliche Verschwörungen und Hoffnungslosigkeit. Sein Name: Noah.
    Doch das Ende der Welt ist für Noah (Russel Crowe), seine Frau Naameh (Jennifer Connelly), seine Söhne Ham (Logan Lerman) und Shem (Douglas Booth) sowie ihre Freundin Ila (Emma Watson) erst der Anfang eines epischen Abenteuers auf der Suche nach einem Zeichen am Horizont, das neues Leben verspricht.

  • "Was ist dein Lieblingshorrorfilm?" Mit einem Anruf und einer Stimme, die man nie mehr vergisst, begann die grausame Mordserie in Woodsboro. Seitdem hat Sidney (Neve Campbell) ihre Heimatstadt nicht mehr besucht. Doch auf der Lesereise zu ihrem aktuellen Buch stimmt die inzwischen erfolgreiche Autorin zu, in der Kleinstadt Halt zu machen. Ex-Sheriff Dewey (David Arquette) und die Journalistin Gale (Courteney Cox) - mit ihr die einzigen Überlebenden von damals - bereiten ihr ein herzliches Wiedersehen. Auch Sidneys Tante (Mary McDonnell), ihre fast erwachsene Cousine Jill (Emma Roberts) sowie deren beste Freunde Kirby (Hayden Panettiere) und Charlie (Rory Culkin) freuen sich über Sidneys Ankunft. Mit ihrem Besuch jähren sich allerdings auch die Woodsboro-Morde und rufen einen alten, totgeglaubten Bekannten auf den Plan: Ghostface ist zurück und mit ihm seine sadistische Jagd auf Sidney und ihre Freunde! Mittlerweile haben sich jedoch die Regeln für Horrorfilme geändert: Das Unerwartete ist längst Klischee und auch Jungfrauen werden nicht mehr verschont. Es wird Zeit, dass jemand Neues stirbt...


    6,5/10 - nicht so gut wie erwartet, die Reihe erschöpft sich, auch wenn sich der vierte Teil nicht so ernst nimmt, fand ich ihn eher enttäuschend

  • Gestern abend angeschaut - bezaubernd!!!


    Allerdings 2 Punkte Abzug wegen Logikfehlern...


    Info:


    Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert.


    Eines Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des berühmten Life!-Fotografen Sean O’Connell (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Minusch
    6,5/10 - nicht so gut wie erwartet, die Reihe erschöpft sich, auch wenn sich der vierte Teil nicht so ernst nimmt, fand ich ihn eher enttäuschend


    Ja, ich war ich auch eher enttäuscht von dem Film. Und es gab noch nicht nicht einmal einen Cameo-Auftritt von Randy... :nono

  • VideoMarkt ( von www.amazon.de ):
    Der junge Ben ist nach verschiedenen Gewalttaten im Jugendknast gelandet. Durch den Sozialarbeiter Niklas erhält er die Möglichkeit, an einem Projekt des offenen Strafvollzugs in einem Waldhaus teilzunehmen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beginnt Ben, sich den strengen Regeln des Alltags dort unterzuordnen. Dann trifft die Hausmutter Eva ein, in der Ben das Opfer eines von ihm maskiert verübten Raubüberfalls erkennt.


    Eben in der ARD Mediathek gesehen. Puuh, der ging an die Substanz.


    10 Punkte.

  • Zitat

    Original von Seinfeld


    Ja, ich war ich auch eher enttäuscht von dem Film. Und es gab noch nicht nicht einmal einen Cameo-Auftritt von Randy... :nono


    Stimmt, der hat gefehlt. :lacheDiesmal hatte Sidney nur eine Statistenrolle, wie ich fand. Sie war so stark in Teil 3, und hier sagt sie kaum etwas und beim Finale musste ich den Kopf schütteln.



    Beim ersten Mal - Knocked up


    Ben Stone ist ein fröhlicher Faulenzer, der an einer Sex-Webseite arbeitet. Alison Scott macht als engagierter Medienprofi eine Karriere als TV-Reporterin.


    Eigentlich haben die beiden nichts miteinander gemein als eine durchzechte Nacht - und das Kind, das nach ihrem eher zufälligen Sex in Alisons Bauch heranwächst.


    Mit viel gutem Willen versucht das ungleiche Paar, sich seinem noch ungeborenen Nachwuchs zuliebe zusammen zu raufen. Aber es scheint, als ob die anschwellende Powerfrau und der selbstsüchtige Problembär einfach nicht zueinander passen...


    8,5/10 - wie immer witzig und herzerwärmend :lache

  • Sie küssten und sie schlugen ihn 3/10


    Der dreizehnjährige Antoine Doinel wächst in zerrütteten Familienverhältnissen auf. Von den Eltern vernachlässigt und von den Lehrern missverstanden, schwänzt er mit seinem besten Freund die Schule, geht ins Kino und hält sich mit Diebstählen über Wasser. Als er eine aus dem Büro des Stiefvaters entwendete Schreibmaschine zurückbringen will, wird er erwischt und landet in einer Erziehungsanstalt. Doch er läuft aus dem Heim davon und gelangt tatsächlich ans Meer, das er noch nie gesehen hat.

  • Jaaaa.... war ganz gut, hat mich jetzt aber nicht vom Hocker gerissen...


    7 Punkte


    Verfilmung des ersten Teils der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier.


    Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Die ranken sich allesamt um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London der letzten Jahrhundertwende wiederfindet. Sie muss sich daraufhin mit Charlottes arrogantem Freund Gideon de Villiers zusammentun, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären.

  • Amazon.de:
    Gegen ärztlichen Rat – aber mit Erlaubnis des Gerichts – holt seine Mutter Pat Solatano nach acht Monaten in einer psychiatrischen Anstalt zurück nach Hause. Er steht vor den Trümmern seiner Existenz, weil er den Liebhaber seiner Frau halb totgeschlagen hat. Nun hat er Frau, Haus und Job verloren und darf sich seiner Frau weder nähern, noch Kontakt zu ihr aufnehmen. Trotzdem setzt Pat alles daran, seine Nikki zurückzugewinnen, und ist fest davon überzeugt, dass er es mit einem gesunden Lebenswandel schaffen kann, den Silberstreif am Horizont wieder zu fassen zu kriegen. Seine Versuche, wieder im Alltag Fuß zu fassen, sind zunächst jedoch nicht von Erfolg gekrönt: Ein ums andere Mal zieht er die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, weil er seine Wutanfälle nicht kontrollieren kann. Erst als er die junge Witwe Tiffany kennenlernt, die ihr ganz eigenes Bündeln an Problemen mit sich herumschleppt, sieht Pat eine Chance. Die beiden Außenseiter schließen einen Handel ab: Tiffany will Pat helfen, seine Frau zurückzugewinnen. Im Gegenzug willigt Pat ein, mit ihr beim lokalen Tanzwettbewerb anzutreten. Das Training wird für beide zum entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben.


    Regisseur David O’Russell (Three Kings) hat ein Händchen für außergewöhnliche Charaktere und Geschichten jenseits des Mainstreams und stellt dies mit Silver Linings erneut eindrucksvoll unter Beweis. Im Zentrum des Films stehen zwei von Wut und Verzweiflung gekennzeichnete Charaktere, die von ihrer Umwelt als leicht verrückt wahrgenommen werden. Schnell zeigt sich jedoch, dass die „Normalen“ auch so ihre Macken und Probleme zu schultern haben und sich – wie Pats Eltern – meist auch mehr schlecht als recht durchs Leben schlagen. Trotz der stellenweise recht drastischen Dialoge und emotional aufgeladenen Szenen führt der Film niemanden vor und verurteilt niemanden. O’Russell gelingt das Kunststück, Momente großer innerer Anspannung mit der richtigen Dosis Optimismus und einem Schuss Skurrilität zu vermischen. Fast hat man das Gefühl, eine rasante Screwball-Komödie zu verfolgen, doch dafür ist das Thema zu ernst. Dennoch entgleitet die Geschichte nie vollends ins Dramatische, was vor allem dem exzellenten Zusammenspiel der Darsteller zu verdanken ist. Die hochkarätig besetzte Romanverfilmung war für acht Oscars nominiert, darunter bester Film und bestes Drehbuch. Neben Bradley Cooper, Robert de Niro, Jacki Weaver und Chris Tucker brilliert Jennifer Lawrence, der als Tiffany der Spagat zwischen übergroßer Verletzlichkeit und vulgär-provozierendem Verhalten gelingt. Für diese beeindruckende Leistung wurde sie zurecht mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Eine Entdeckung, auf die man sich einlassen muss.


    Hat mit gut gefallen, wenn auch nicht überragend. 8 von 10 Punkten.
    Aber so richtig kann ich den Oscar-Gewinn von J. Lawrence nicht nachvollziehen. :gruebel

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    7 Punkte und den Tipp von mir: nicht alleine gucken :lache


    Den möchte ich auch noch sehen ;-)



    Hugo Cabret


    Willkommen in einer wundersamen Welt voller Magie und Geheimnissen. Der schlaue, erfinderische Hugo entdeckt ein rätselhaftes Vermächtnis seines Vaters. Um es zu entschlüsseln, begibt er sich auf eine außergewöhnliche Suche. Dieses Abenteuer wird alle Menschen in seinem Umfeld verändern und ihm ein neues, liebevolles Zuhause schenken. Der Oscar® -gekürte Filmemacher Martin Scorsese entführt in ein berührendes Leinwandmärchen und präsentiert nicht mehr und nicht weniger als den Stoff, aus dem die Träume sind.


    7/10 - ungewöhnlicher Film von Scorsese, mal kein Blut und Gewalt, hoch anzurechnen, mir haben die Ausstattung und die Farben sehr gefallen, die Geschichte an sich war nicht so besonders, aber warmherzig erzählt, eine Ode an das Kino, schöne Botschaft

  • Seit sie in frühen Jahren erlebte, wie ihre Spielgefährtin von einem Hund getötet wurde, ist Carole auf Versteckspielen im allgemeinen und Wuffis im speziellen nicht gut zu sprechen. Nun aber ist sie gezwungen, sich mit beiden wieder auseinanderzusetzen, als sie im Rahmen eines humanitären Einsatzes in Ex-Jugoslawien mit zwei männlichen Kollegen in den Hinterhalt und die Gefangenschaft finsterer Söldnertypen gerät. Was genau jene vorhaben, ist zunächst unklar. Fest steht bloß, dass es nichts Gutes ist. Und dass sie für Flüchtlinge scharfe Hunde bereithalten.


    7,5/10 - nichts für schwache Nerven, für einen Low-Budget-Film überraschend gut

  • Nach dem blutrünstigen Piranha-Massaker am Lake Victoria vor einem Jahr ist in der beschaulichen Kleinstadt Merkin in Arizona wieder Ruhe eingekehrt. Dort betreibt Chet mit seiner Tochter den riesigen Wasserpark „Big Wet“. Um das Geschäft anzukurbeln, ersetzt man kurzerhand die Bademeister durch sexy Bikini-Girls mit Körbchengröße Doppel-D unter Aufsicht von Fernseh-Lifeguard David Hasselhoff höchstpersönlich. Doch die wirkliche Party steht noch bevor, denn die Urzeit-Piranhas von Mr. Goodman (Christopher Lloyd), einem verrückten Wissenschaftler, lassen bald die Zähne spielen. Sie sind wieder hungrig.


    6/10 - muss man nicht unbedingt sehen, ist eher bei Trash-Filmen einzusortieren, aber was zur Hölle machte David Hasselhoff dort? Sollte ein ironischer Aufritt sein, in roter Badehose und mit Baywatch-Musik :wow, ist aber nicht gelungen, sehr schade, dass sie Piranhas ihn nicht gefressen haben :lache