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Mit ausgefeilten Dialogen, dem ironisch-witzigen Einsatz von Gewalt und einem grandiosen Soundtrack schaffte es Regisseur und Drehbuchautor Quentin Tarantino das Kino des 20. Jahrhunderts neu zu definieren. Dabei kreuzen sich in drei geschickt miteinander verwobenen Episoden die Wege unvergesslicher Charaktere, darunter die beiden cool philosophierenden Auftragskiller Jules und Vincent (Samuel L. Jackson und John Travolta), Gangsterfrau Mia Wallace (Uma Thurman) oder der Boxer Butch (Bruce Willis).
10/10
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Teenager Jill hat noch immer mit einem traumatischen Erlebnis zu kämpfen. Vor einem guten Jahr wurde sie von einem Serienmörder entführt und konnte nur knapp entkommen. Als ihre jüngere Schwester Molly eines Nachts spurlos verschwindet, ist Jill überzeugt, dass derselbe Verbrecher dahinter steckt. Das einzige Problem: Die Polizei schenkt ihr keinen Glauben und hält Molly im Gegenteil für geistig verwirrt. Um ihre Schwester zu retten, bleibt Molly nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu fahnden.
7/10 - spannende Tätersuche
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César arbeitet als Portier in einem Apartmenthaus in Barcelona. Von den Mietern wird er kaum wahrgenommen, doch der Mann im Schatten weiß alles über sie. Besonders Clara hat es ihm angetan. Ihre unbeschwerte Lebenslust verursacht bei ihm die reinste Übelkeit. Wenn er ihre Ausgelassenheit zerstört hat, hofft er Ruhe zu finden. So schleicht er sich tagtäglich in ihre Wohnung, betäubt sie mit Chloroform und legt sich zu ihr ins Bett. Später setzt er in ihrer Wohnung Kakerlaken aus, nur um dann als Kammerjäger einzuspringen.
6,5/10 - macht Angst, gut gespielt
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The Wolf of Wall Street 7/10
Der junge, unerfahrene New Yorker Börsenmakler Jordan Belfort träumt den amerikanischen Traum – und wacht auf in der korrupten Realität des Kapitals, das nur eine Maxime kennt: hemmungslose Habgier. Als Broker jongliert Belfort bald mit Millionen, feiert Ende der 80er-Jahre exzessive Erfolge mit seiner Maklerfirma Stratton Oakmont und entwickelt schon mit Anfang 20 seinen radikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel Der Wolf von der Wall Street einbringt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Geld. Macht. Frauen. Drogen. Sie konnten allem widerstehen – außer der Versuchung: Belfort und seine Wolfsmeute ließen sich von keiner Behörde einschüchtern, Bescheidenheit ersetzten sie in ihrer Ellbogengesellschaft durch eiskalte Arroganz. Einfach immer mehr. Und selbst das war nie genug.
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X-Men Zukunft ist Vergangenheit (9/10)
Kurzbeschreibung lt. Amazon
Erlebe das ultimative X-Men-Abenteuer mit den Charakteren aus der original Blockbuster-Trilogie, die sich mit ihren jungen Ichs aus X-Men: Erste Entscheidung verbünden, um die Zukunft der Mutanten, aber auch der Menschen zu retten. Die X-Men sehen sich mit der bisher gefährlichsten Bedrohung konfrontiert. Um die Apokalypse abzuwenden, müssen sie die Vergangenheit verändern, doch von allen Mutanten ist Wolverine der einzige, der eine Zeitreise überleben kann. So lässt er sich in die Vergangenheit schicken, um dort den alles entscheidenden Kampf zu führen. -
Autorin Mavis trinkt zuviel, sitzt nach ihrer Scheidung einsam und gelangweilt über dem neuesten Buch einer Jugendromanreihe, mit deren Heldin sie ihre eigene Glanzzeit als schöne Highschool-Queen immer wieder durchleben kann. Als sie von der Vaterschaft ihrer ersten großen Liebe erfährt, kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, um Buddy zurückzuerobern. Obwohl er glücklich verheiratet, sie depressiv und in der Vergangenheit gefangen ist, und ihr Ex-Mitschüler Matt sie vor den Folgen ihrer Wahrnehmungsverzerrung warnt.
6/10 - nun ja, keine Perle unter den Filmen, und Charlize kann es besser, plätschert vor sich hin und hat am Ende doch keine richtige Botschaft
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Zitat
Original von Minusch
César arbeitet als Portier in einem Apartmenthaus in Barcelona. Von den Mietern wird er kaum wahrgenommen, doch der Mann im Schatten weiß alles über sie. Besonders Clara hat es ihm angetan. Ihre unbeschwerte Lebenslust verursacht bei ihm die reinste Übelkeit. Wenn er ihre Ausgelassenheit zerstört hat, hofft er Ruhe zu finden. So schleicht er sich tagtäglich in ihre Wohnung, betäubt sie mit Chloroform und legt sich zu ihr ins Bett. Später setzt er in ihrer Wohnung Kakerlaken aus, nur um dann als Kammerjäger einzuspringen.6,5/10 - macht Angst, gut gespielt
Den Film habe ich auch vorletzte Woche gesehen und César hat schon so einen verstörten Blick, da wusste man gleich, der ist nicht ganz sauber.
Ich fand den Film gut gespielt, ein bisschen spannend und unheimlich.
Deswegen würde ich 6 von 10 Pkt. geben.
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Deep Impact
Ich weiß nicht ob meine Erwartungen zu hoch waren oder ob der Film wirklich größtenteils einfach nur langweilig ist - auf alle Fälle bin ich enttäuscht von diesem Werk. Die Geschichte ist dermaßen platt und wird noch öder erzählt, dazu gibt es quälend fade Nebenhandlungen. Etwas Gutes hat der Film dann aber doch: Der Moment, in dem der Komet einschlägt. Als Zuschauer dieses Films wünscht man sich selbst unter dem Kometen zu stehen, damit das endlich alles ein Ende hat. Einzig gute Szene: Die riesige Flutwelle. Der Rest: nicht mein Fall. 2 Punkte für die Special Effects, 1 Extrapunkt für die Schauspieler, die unter diesem öden Drehbuch immerhin noch halbwegs glaubwürdig agieren.
Fazit: 7 von 10 Eulen werden vom Kometen erschlagen, macht also 3 Eulenpunkte.3 / 10
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Ernie und Lars müssen ihrem Vater am Sterbebett versprechen, daß sie die soeben von ihm geerbte Schnurfabrik nicht verkaufen werden. Sehr zum Mißfallen der Brüder, denn mit der maroden Anlage ist nicht mehr viel Staat zu machen. Da geraten sie durch Zufall in die verfallene Villa des Vaters, die sich als extrem wertvoll herausstellt. Doch die Versteigerung des Hauses ist gar nicht so einfach. Denn Ernie und Lars haben nicht mit einer gewieften Maus gerechnet, die alles daran setzt, ihre Bleibe zu verteidigen und die Eindringlinge zu verjagen.
10/10 - immer wieder schön, dieser Film.
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Zu groß sind die Unterschiede zwischen der zwar klugen und schlagfertigen, aber nicht sonderlich gebildeten Schneiderin Fanny (Abbie Cornish) und dem jungen und sehr begabten, aber auch reichlich schwermütigen Poeten John (Ben Whishaw). Gleich von zwei Seiten wird ihre Beziehung skeptisch beobachtet: Fannys Mutter (Kerry Fox) ist in Sorge, weil John über keine finanziellen mittel verfügt. Johns väterlichem Mentor Mr. Brown (Paul Scheider) missfällt die hübsche Fanny, weil er sie für eine bloße Ablenkung von der Dichtkunst hält. Immer wieder voneinander getrennt, bleibt den Liebenden ihr inniger Briefwechsel, um einander nah zu sein. Doch als John schwer erkrankt, spitzt sich die Lage dramatisch zu.
9/10 - wunderschön!
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Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: Man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Das Illusionisten-Quartett "The Four Horsemen" verblüfft zur Faszination des Publikums mit jeder Menge High-Tech in seinen Live-Shows. Als kleine Überraschung erhalten die Zuschauer am Ende das Geld, das die Magier gerade auf einem anderen Kontinent einem Wirtschaftskriminellen und seiner Bank abgeluchst haben. Reine Illusion oder was steckt dahinter? Das sollen FBI-Agent Dylan und Interpol-Agentin Alma herausfinden.
8/10 - originell und trickreich
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Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de
Ditte, aufstrebende Galeristin, und Vater Rikard sind der Kern der Patchwork-Familie Rheinwald. Der Familienpatriarch ist in zweiter Ehe glücklich verheiratet und betreibt eine traditionsreiche Bäckerei. Da bekommt Ditte in New York einen Traumjob angeboten und wird schwanger von ihrem Künstler-Freund. Doch mitten in ihrer Entscheidungsfindung wird Rikard sterbenskrank. Seine Frau braucht nicht nur Unterstützung bei der häuslichen Pflege, sondern Rikard erwartet von Ditte, dass sie das Familienunternehmen weiterführt.Sehr gut gespielt, sehr realistisch, sehr berührend.
10 Punkte. -
Die Akte
Zähe Literaturverfilmung, welche trotz Überlänge nicht einmal annähernd die spannende Atmosphäre des Buches umsetzen kann. Dazu mit Denzel Washington eine eklatante Fehlbesetzung. 2 Punkte für die gute Leistung von Stanley Tucci und Julia Roberts.
2 / 10
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Der manische Künstler Jackson Pollock hat Probleme, sich seiner Umwelt anzupassen. Versnobte Galeristen halten seinen Stil, der als ACTION-PAINTING Kunstgeschichte schreiben wird, für Schmiererei. Doch die Malerin Lee Krasner entdeckt sein Genie, fördert ihn mit Liebe Pollock lernt, seine Fähigkeiten bewusst einzusetzen. Doch der Ruhm ist zweischneidig - ein Balanceakt zwischen Alkoholexzessen, Selbstzweifeln und künstlerischen Erfolgen. Auch seine Geliebte kann Pollocks tragisches Ende nicht verhindern ...
9/10 - Ed Harris brilliert
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Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de
Lara (Aylin Tezel) weiß nicht, was sie will. Die 25-Jährige wird bald ein Architekturstudium abschließen, das sie nicht interessiert. Mit ihrer Freundin Nora (Henrike von Kuick) zieht sie durch die Nachtclubs, aber auch daran hat sie schon lange keinen Spaß mehr. Nach einer durchzechten Nacht wird Lara ungewollt schwanger nach anfänglichen Zweifeln beginnt sie das Kind als Chance zu begreifen. Mit dem Gefühl, das erste Mal für sich die richtige Entscheidung getroffen zu haben, stürzt sie sich in das Abenteuer: Ich werde Mutter.Aber die Herausforderung wird zu einer schmerzlichen Erfahrung für sie. Ihr Kind wird nicht leben.
Eine überragende Aylin Tezel macht diesen Film absolut sehenswert, wenn auch schwer verdaulich. 9 von 10 Punkten.
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The Conjuring
Leider ist auch dieser Film nichts weiter als der 1000. Aufguss der altbekannten "Dämon terrorisiert Familie"-Geschichte. Es gibt flackernde Fernseher, knirschende Dielen, fliegende Gegenstände, einen Exorzismus, schreiende Kinder... im Prinzip alles was die Horror-Klischeekiste so hergibt. Mit fast zwei Stunden ist der Film außerdem schrecklich überdimensioniert und verkommt zu einem nichtssagenden, stellenweise sogar unfreiwillig komischen Desaster. Wer auch im Jahre 2014 nicht genug von der x-ten "Der Exorzist"-Kopie bekommen kann darf einen Blick riskieren, für mich war dieses Werk bis auf die tolle Regie- und Kameraarbeit ein Totalausfall.
Für Regie und Kamera gibt es gnädige 1.5 von 10 Punkten.
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Taffe Mädels
Insbesondere in den ersten 70 Minuten ist dieser Film wirklich witzig. Danach wurde versucht den Film krampfhaft etwas ernster wirken zu lassen und das funktionierte leider überhaupt nicht. Generell sind fast zwei Stunden für diese Story einfach viel zu lange... Warum müssen viele Komödien immer krampfhaft in die Länge gezogen werden?
Der Film lebt vom Zusammenspiel zwischen Sandra Bullock und Melissa McCarthy, während die Story generell vernachlässigbar ist und am Ende auch einfach nur absurd wirkt.
5 / 10
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Texas Chainsaw
Der Film ist eine direkte Fortsetzung des "Terrorkino"-Klassikers Texas Chainsaw Massacre aus dem Jahre 1974. Die Grundidee dieses Films ist gar nicht so übel, leider ist das Drehbuch voller Logiklöcher und die Charaktere sind größtenteils nichts weiter als naive Unsympathen. Immerhin ist der Film handwerklich sehr gut gemacht und hält einige Schocks parat. Das war es dann aber auch, Texas Chainsaw ist mit Sicherheit kein Film der einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann.
Fazit: Solide Splatterkost mit den genreüblichen Klischees. Wäre ich nochmal 15 oder 16 Jahre alt würde ich das sicherlich richtig abfeiern, so bleibt aber vielmehr der Eindruck haften dass ich für dieses Genre einfach schon zu alt bin.
5 / 10
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30 Jahre waren sie ein glückliches Paar, doch nach dem Unfalltod ihrer Teenagertochter leben Doug und Lois Riley nur noch nebeneinander, nicht mehr miteinander. Alles ändert sich, als Doug bei einer Geschäftsreise nach New Orleans die Ausreißerin Mallory kennenlernt, die sich als Stripperin durchschlägt und auch weiterführende Dienstleistungen anbietet. Das Mädchen erinnert Doug an seine verstorbene Tochter, weckt väterliche Gefühle in ihm und wird zum Katalysator eines Neubeginns - auch für Ehefrau Lois.
7,5/10 - Melissa Leo und James Gandolfini überzeugen in ihren Rollen, sogar Kristen Stewart zeigt, dass sie mehr kann