'Die Liebe der Baumeisterin' - Seiten 376 - 471

  • @nicigirl: Ochsen waren durchaus billiger als Pferde und deshalb als Zugtiere sehr verbreitet. Sie waren stark, kostengünstiger und auch sehr gut unterwegs zu verpflegen. Beide Varianten sind also möglich gewesen.


    Ja, Mathilda erschrickt sehr bei der Begegnung in Marienwerder. Ich bin mir auch sicher, dass Dora nie so hart zu ihr wäre, aber es tut ihr ganz gut, dass sie sich das mal ausmalt und sieht, wie es mit ihr auch ausgehen könnte. Dafür bekommt sie ja eine zweite Chance...


    Wenzel hätte natürlich aufgrund der eigenen Erfahrung mehr Verständnis für Jörg haben müssen, aber dazu fehlt ihm einfach die Souveränität. Deshalb ist er so streng zu ihm, weil er ihm nicht gönnt, was er selbst nicht tun durfte. Eine seltsame Logik, aber so verbohrt sind manche eben.... Doch noch ist nicht aller Tage Abend.... :grin

  • Jipi den Abschnitt habe ich dann nun doch geschafft und da ich endlich Urlaub habe, werde ich wohl in diesem Jahr das Buch auf jeden Fall noch beenden können. :-)


    Dora bekommt nun von Polyphemus endlich die lang gesuchte Chronik von Urban, doch hoffentlich bringt das Buch sie nicht in Gefahr. Der Bibliothekar hat sie nur durch Zufall in der Bibliothek gefunden...


    Hm was wird die Hebamme Mechthild Barwasser für eine Rolle spielen, auf die Gret durch Zufall trifft? Hoffentlich hat die buckelige Frau nur Gutes im Sinn...


    Egbert Göllner stürmt Doras Haus in deren Abwesenheit, weil er offenbar die Chronik Urbans sucht. Was mag da nur alles drin stehen, dass er es haben will? Leider wird verraten, dass Dora nach Krakau unterwegs ist, hoffentlich gerät sie durch diese Offenbarung nicht in Gefahr.


    Der Abschnitt endet damit, dass Dora unbeschadet in Krakau ankommt und völlig begeistert von den Bauten dort ist. Hier erscheinen ihr die Zeichnungen ihres Urahns primitiv und veraltet... Wird sie Veit bald wiedersehen?


    So ich seil mich dann auch gleich wieder ab und vertiefe mich ins Buch. Morgen kommt die Verwandtschaft zu meinem Mann und mir, da wird es wohl keine Lesezeit geben, also muss heute noch ein bissel was geschafft werden. Aber das mäßige TV- Programm macht es einem ja leicht gern zu lesen. :wave

  • @nicigirl. wie schön, dass Dir die Feiertage etwas Luft zum Lesen verschaffen und noch schöner, dass Du Dir die letzten Kapitel der "Baumeisterin" vornimmst. Dora ist in Krakau wirklich überwältigt, weil sie dort mit einer ganz anderen Art des Denkens und Bauens in Berührung kommt. Ich habe mir oft vorgestellt, wie es damals für die Menschen gewesen ist, eine solche Erfahrung zu machen. Die fernen Orte kannten sie wirklich nur aus Erzählungen und bestenfalls aus Zeichnungen, weil es weder Fotos noch Bildbände und dergleichen gab. Doras Urahn hat seine Skizzen vor mehr als hundert Jahren angefertigt, das heißt, zwischenzeitlich hat sich gerade durch den italienischen Einfluss, aber auch durch die Arbeiten fränkischer Künstler wie Veit Stoß viel in Krakau getan.