ZitatZunächst einmal wollte ich nicht behaupten, daß die Ampel "erstrebenswert" ist, sondern nur erklären, daß sie deutlich mehr aussagt als "nur ein Grün, Gelb, Rot" wie von Dir behauptet.
LSB, ich versuchs noch einmal, obwohl ich das schon gefühlte hundert male getan habe.
Mal angenommen, das hier STIMMT:
ZitatDie Ampel, die ich meinte, hat für alle vier Artikel (Zucker, Salz, Fett gesättigt/ungesättigt) ein Feld, in dem eine genaue Angabe in Gramm mit einer klaren Menge (z.B. pro 100g und nicht "pro Portion" oder ähnlich schwammiges) ausgewiesen ist. Je nach Höhe der Gramm-Zahl ist dann das Feld grün, gelb oder rot hinterlegt.
(ich denke, die Ampel wird sich auf Fett, Eiweiß, Kohlehydrate konzentrieren) dann bedeutet das noch lange kein SICHERES, gesundes Lebensmittel. Das ist alles viel KOMPLEXER. Ich versuche es NOCHMAL, aufzuschlüsseln:
Beispiel Brot. (werte völlig aus der Luft gegriffen)
1) Vollkornbrot. Enthält pro Scheibe 100 Kilokalorien (geschätzt), zwei Gramm Fett, Null Gramm Eiweiß, 98 % Kohlehydrate.
2) Weißbrot. Enthält pro Scheibe 30 Kilokalorien (geschätzt), ein halbes Gramm Fett, Null Gramm Eiweiß, 99,5 % Kohlehydrate.
Jetzt vergleiche die jeweiligen Ampeln, meinetwegen unterscheide auch noch zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Welches Produkt ist demnach gesünder?
Ich bleibe dabei, eine Ampel Spielt der Lebensmittelindustrie IN die Karten, sie hilft nicht dem Verbraucher. Mein neuestes "Lieblingsprodukt" ist diese Omega Wurst für Gesundheitsbewusste. Ist ja gesund. Enthält ungesättigte Fettsäuren fürs Herz.
Davon abgesehen, wer berücksichtigt die jeweiligen Grundumsätze der Person, die das Lebensmittel verbrauchen will? Steht da ein heranwachsender, Ein Bauarbeiter, ein Couchpotatoe, eine alte Oma vor der Packung?
wir brauchen keine Ampel, sondern Aufklärung und strengere regeln in der PRODUKTION und beim Anbau. Da muss man anfangen und nicht am ENDE der Produktionskette ein Etikett verändern. Hier ist noch ein Buchtip, vielleicht hilft das zur Verdeutlichung.