Fantasy-und-SciFi-Eulen lesen gemeinsam (LR-Vorschläge, Gebabbel)

  • Die verschiedenen Eindrücke und Geschmäcker sind echt immer wieder spannend. Mich trifft es zum Glück auch nicht, wenn andere meine Lieblingsbücher grottig finden.


    Bei Riyria ist die Sprache simpel und schnörkellos, aber eine schnörkellose Sprache stört mich per se gar nicht, sofern es gleichzeitig flüssig geschrieben ist und sich lesen lässt, ohne dass man ständig über Formulierungen stolpert. Was ich sprachlich zuletzt furchtbar fand, war die Tarean-Trilogie von Bernd Perplies.


    Quendel fand ich total langweilig und fad erzählt, da hat dann auch die schöne märchenhafte Atmosphäre nicht mehr gereicht, um mich zum Weiterlesen zu animieren.


    Meine Lektüre von Osten Ard ist schon so lange her, dass ich mich an Details gar nicht mehr erinnern kann. Ich weiß noch, dass ich recht lange gebraucht habe, um in das Buch reinzukommen, aber irgendwann hatte es mich dann gepackt und mir haben die Bücher total gut gefallen. Müsste ich auch mal wieder lesen!


    Robin Hobb empfehle ich auch bei jeder Gelegenheit. Ich finde, ihre Bücher sind auch gut für Leute geeignet, die eigentlich nie oder wenig Fantasy lesen (hat zumindest bei mir im RL-Umfeld schon funktioniert).

  • Ich schäme mich schon fast, dass mir Osten Ard nicht so gefiel.

    Das ist ja auch Quatsch. Manchmal passen Bücher einfach nicht,manchmal ist es auch einfach der falsche Zeitpunkt für ein Buch. Und insbesondere dann bei einem umfangreichen Werk zu einem anderen Zeitpunkt anzufangen ist schwer. Und manchmal liegt einem der Schreibstil gar nicht, auch wenn es sonst so toll sein soll. Das empfinden wir ja alle anders :)


    Robin Hobb möchte ich auch unbedingt noch kennen lernen. Von ihr habe ich bisher auch noch nichts gelesen.

  • Die verschiedenen Eindrücke und Geschmäcker sind echt immer wieder spannend. Mich trifft es zum Glück auch nicht, wenn andere meine Lieblingsbücher grottig finden.


    Quendel fand ich total langweilig und fad erzählt, da hat dann auch die schöne märchenhafte Atmosphäre nicht mehr gereicht, um mich zum Weiterlesen zu animieren

    Echt, so hast Du Quendel empfunden? Göga hadert auch gerade damit. Ich sagte ihm, dass er es ja nicht lesen muss, wenn es ihm nicht gefällt. Er macht trotzdem weiter, mal sehen.


    Von Robin Hobb habe ich die Weitseher- und die Zauberschiffe-Reihe auf dem SuB, wo sie jetzt nach oben gerückt sind.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Robin Hobb empfehle ich auch bei jeder Gelegenheit. Ich finde, ihre Bücher sind auch gut für Leute geeignet, die eigentlich nie oder wenig Fantasy lesen (hat zumindest bei mir im RL-Umfeld schon funktioniert).

    Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie Robin Hobb es über so viele Bücher geschafft hat, sich selbst und ihren Figuren treu zu bleiben.

    Ihre Figuren sind authentisch und bleiben sich immer treu, sind ausgearbeitet bis zu die Nebenfiguren.

    Fitz mochte ich vom ersten Auftauchen in der Reihe als kleiner Junge an. Ihn bis ans Ende zu begleiten war eine unfassbar schöne Reise und er hat mich wirklich berührt.

  • Ich sehe gerade, dass die Bücher der Weitseher-Chronik und der Zauberschiff-Reihe unter anderen Titeln neu aufgelegt wurden.

    Zum Glück steht das in der Beschreibung.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Da muss ich ja einiges aufholen. zum Glück geht einem hier der Nachschub nie aus. Ein paar Sachen werde ich mal ins Auge fassen. Aber ich hab hier noch so viel rum stehen, was ich eigentlich auch unbedingt lesen will.

  • Ich sehe gerade, dass die Bücher der Weitseher-Chronik und der Zauberschiff-Reihe unter anderen Titeln neu aufgelegt wurden.

    Zum Glück steht das in der Beschreibung.

    Es gibt insgesamt 3 Weitseher-Trilogien, in denen immer Fitz der Protagonist ist.


    Ich liebe übrigens die Hörbücher.


    Ich warte gerade auf den 2. Teil der ersten Trilogie als illustrierte Ausgabe. Zu Teil 3 gibt es leider noch kein Erscheinungsdatum.

    klick


    (Die Amazonverlinkung funktioniert hier leider nicht).

  • Ich habe die 1. und 2. Weitseher-Chroniken mit 7 Bänden mit den alten Titeln.

    Dann gibt es noch die Trilogie "Das Kind des Weitsehers".


    Illustrierte Ausgaben sind auch immer toll.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ich habe die 1. und 2. Weitseher-Chroniken mit 7 Bänden mit den alten Titeln.

    Dann gibt es noch die Trilogien "Das Kind des Weitsehers" und "Das Erbe der Weitseher".


    Illustrierte Ausgaben sind auch immer toll.

    Die 2. Chronik der Weitseher (4 Bände) ist identisch mit der Trilogie " Das Erbe der Weitseher".


    Siehe hier "Realm oft the elderlings": klick

  • Die Alasea Reihe habe ich beim Bücherfasten gelesen, die Reihe hat mir sehr gut gefallen. Mit Jim Butcher will ich mich auch mal beschäftigen, entweder Harry Dresden oder eben die Codex Alea Reihe. Nur wann... Momentan stecke ich in der Nevernight Reihe, beginne heute mit dem letzten Teil. Und wie gesagt Osten Ard steht definitiv auf dem Plan für das Jahr, eventuell auch noch Shades of Magic. Und durch das Lieblingsbuchevent fange ich heute mit dem Hörbuch vom goldenen Kompass an, gelesen vom tollen Rufus Beck.

  • Bei der goldenen-Kompass-Reihe gefiel mir der erste Band am Besten, an den Inhalt der anderen beiden erinnere ich mich gar nicht mehr.

    Von Nevernight stehen die ersten beiden Bände hier. Weitere kaufe ich erst, wenn ich weiß, ob mir die Reihe gefällt.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Alasea fand ich ganz gut, aber auch extrem langatmig und überfrachtet. Ich habe stellenweise nur quer gelesen, weil ich es langweilig fand.


    Jay Kristoff ist für mich die Fantasy-Entdeckung der letzten Jahre. "Nevernight" fand ich durchweg großartig. Ich liebe die kleinen Details, auf die Kristoff so viel wert legt und seine Art Figuren zu entwickeln, insbesondere Ash, die meine Lieblingsfigur und beispielhaft dafür ist. Außerdem hat Kristoff keine Angst, LeserInnen das zu geben, was sie nicht wollen und er schreibt keinen Schmalz. Ich freue mich auf seine kommende Vampirreihe für Erwachsene. :grin

  • Irri : Es gibt ja nur 3 Teile.


    Saiya : Ich habe im Vorfeld so viel gutes über die Serie gehört, das meine Erwartung vielleicht zu hoch war. Es sind sicherlich gute Bücher, die mir gefallen, aber mehr dann auch nicht. Insbesondere zwei Entscheidungen, wie er die Bücher schreibt ärgern mich ein bisschen. Und beim zweiten Buch habe ich sehr viele Parallelen zu einer Fernsehserie gehabt. Aber da sind wir wieder beim unterschiedlichen Empfinden durch die verschiedenen Leser :)

  • Echt, so hast Du Quendel empfunden? Göga hadert auch gerade damit. Ich sagte ihm, dass er es ja nicht lesen muss, wenn es ihm nicht gefällt. Er macht trotzdem weiter, mal sehen.

    Ja, irgendwie bin ich mit dem Buch gar nicht zurechtgekommen und hab die zweite Hälfte dann nur noch quergelesen. Dabei klang die Beschreibung so, als könnte mir die Geschichte gefallen, die Grundidee und die Quendel an sich fand ich gut. Nur die Erzählweise ... die war mir zu langatmig.

  • Ich warte gerade auf den 2. Teil der ersten Trilogie als illustrierte Ausgabe. Zu Teil 3 gibt es leider noch kein Erscheinungsdatum.

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    Oh, danke, dass du das erwähnst, ich hatte noch gar nicht mitbekommen, dass es von den beiden anderen Bänden auch illustrierte Ausgaben geben soll. Wie schön! :love: