'Commissaire Mazan und die Erben des Marquis' - Seiten 001 - 090

  • Zitat

    Original von Brigia


    Ich glaube, das ist gerade eine der Aussagen des Buches - dass es eben nicht so klar schwarz/weiß ist… Vielleicht ist das Kiffen also auch ein Stück Resignation.
    Mich würde sehr interessieren, was die Autoren dazu meinen. :-)



    Uns gehen Leute, die andauernd Drogen nehmen, unglaublich auf den Keks.
    Aber wir wissen auch, dass sowohl im wirklichen Leben als auch in der Literatur Menschen manchmal Grenzen überschreiten müssen. Erst wenn sie diese Risiken eingehen, werden sie als Romangestalten interessant und spannend. Und auch erst jenseits der Grenzen erfahren wir, wer wir wirklich sein können.


    Es gibt auf dieses Thema, diese Frage, mehrere Antworten. persönliche, dramaturgische, gesellschaftliche.
    Beginnen wir mit der literarisch-dramaturgischen:


    Wir haben Zadira bewusst als eine Frau mit Schwächen angelegt. Sie hat Stärken, oh, ja; sie ist gerecht, zäh, mitfühlend, sie interessiert sich mehr für die kleinen Leute als den großen Schein.
    Aber sie ist auch verletzlich. Sie ist dunkel. Sie ist verwundet.
    Und Drogen sind ein Ausdruck ihrer dunklen, verletzten Seite.


    Die gesellschaftliche:
    Die Realität der Polizeiarbeit ist nicht immer hell. Ob in Frankreich, Deutschland, den USA oder sonstwo. Polizisten sind nicht die besseren Menschen. Und sie können nicht mal so glatt und klar zwischen schwarz und weiß, gut und falsch, trennen, wie wir (es manchmal auch nur wünschen, dass es ginge…).
    Polizisten sind drin in dem komplexen Gewirk, in dem nicht immer der der Böse ist, der zuschlägt (man denke nur an Notwehr oder späte Rache eines missbrauchten Kindes), und nicht immer der der Gute, der keine Gewalt ausübt (man denke an Betrüger, Investmentbanker oder Politiker).


    Anders gesagt.
    Die persönliche Antwort.


    Mein (Ninas) Vater war Polizist, zwölf lange Jahre lang. Durch ihn habe ich einen anderen Einblick in den Apparat, aber auch in die Seelen der PolizistInnen werfen können.
    Sie sind menschlich, nur zu menschlich.
    Und so etwas wie Alkohol, Dope, Schmerztabletten, Antidepressiva – die gehören zum Alltag. Zum Polizistenalltag. Beileibe, nicht jeder Amtsausüber ist auf irgendeiner Sucht, natürlich nicht - aber gerade diese Menschen, die so unter Druck stehen, fallen auch öfter der Erleichterung anheim, die leichte oder nicht ganz so leichte Drogen ihnen versprechen ...


    Wir, die wir nicht in diesem Kampf involviert sind, können leicht sagen: Es gibt nur gut und böse. Die, die drin stecken, müssen müssen mit den Unwägbarkeiten zurechtkommen.
    Und manchmal … aber nur manchmal, hilft da eine kleine Tüte Frohsinn.


    Und letztlich:


    Wir glauben fest daran, dass Romane keinen Erziehungsauftrag haben, und die Menschen dortdrin keine legal gesicherte Vorbildfunktion einnehmen sollten.
    (nicht mal Bullen, Schimanski haut ja auch gern mal aufs Maul :-D)
    Romane erzählen von Menschen, die mal was wagen, mal zu feige sind, die sich mal daneben benehmen, sich was trauen, die sich verführen lassen, was falsch machen, daran wachsen.
    Wären unsere Figuren alles so gut erzogene, ständig reflektierte, korrekt handelnde Leute, dann wären Romane einfach so … so …


    LAAAAANGWEILIG!


    So gesehen … wir haben einen Hang zum kreativen Realismus.


    Herzlichst, liebe Brigia und liebe Macska -
    die Bagnols

  • Zitat

    Original von Gronik


    Vielleicht hab ich das jetzt falsch verstanden - aber die Einstellung begegnet mir in Leserunden recht oft: Quälereien an Tieren nehmen viele Leser mehr mit als Morde an Menschen... finde ich irgendwie eine erschreckende Einstellung, auch wenn ich mich manchmal selbst dabei ertappe!


    Ich denke auch das man einem Mord an einem Tier nicht mit einem Mord an einem Menschen vergleichen kann. Aber irgendwie kann ich auch verstehen, das einem ein Tiermord mehr zu Herzen geht als ein Menschenmord.
    Ich bin im Erklären nicht so gut, aber ich versuche es mal und hoffe, ich setze mich damit nicht in die Nesseln. :-]
    Es geht ja den meisten Leuten so, dass einem ein Kindermord mehr an die Nieren geht als ein Mord an einen Erwachsenen. Aber warum ist das so? Ich denke mal, Kinder haben Vertrauen in die Erwachsenen ( manchmal leider zuviel ) und sind irgendwie unschuldig. Was für einen Grund soll es geben ein Kind umzubringen?
    Wenn ein erwachsener Mensch umgebracht wird, liegt meistens ein Grund für den Mörder vor. Entweder Liebe, Eifersucht, verschmähte Liebe, Ähnlichkeit mit jemanden oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, so dass das Opfer für den Mörder eine Bedrohung ist. Das soll jetzt auf keinen Fall heißen das ein Mordopfer selbst Schuld ist, auf keinen Fall. Aber im Auge des Mörders gibt es einen Grund für den Mord, auch wenn er für die anderen nicht nachvollziehbar ist.
    Und Tiere sind für mich irgendwie unschuldig wie Kinder. Tierquälerei und Tiermord ist meistens grundlos, sondern einfach nur pure Lust am Quälen und Töten.


    Und was ja noch bei den LR ist, in den LR von Krimis und Thriller erwartet man ja irgendwie einen Mord, man ist also nicht so überrascht davon. Ein Tiermord oder Tierquälerei erwartet man dagegen nicht.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Vielleicht habe ich mich da auch wieder mal falsch ausgedrückt.


    Mir ist schon bewußt das Polizisten Menschen sind und das man da auch nicht in Schwarz/weiß denken kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Polizisten zu Hilfsmitteln greifen ( Alkohol, Zigaretten, Tabletten ), damit sie abschalten können oder das Leid überhaupt ertragen.
    Das sind in gewisser Weise ja auch Drogen.
    Aber ich habe eben von einer Drogenfahnderin nicht erwartet, dass sie eben kifft. Vielleicht weil für mich der Sprung vom Kiffen zum Nehmen harter Drogen nur ein kleiner Schritt ist, von daher ist für mich die Kombination schwer nachvollziehbar.
    Aber wie ihr so schön sagt, ein fehlerloser Protagonist wäre einfach nur langweilig. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Danke. Das habt ihr wunderbar gesagt. Dem schließe ich mich voll an. :-)


    Es funktioniert, wenn etwas uns selbst angeht, das Schwarz/weiß-Denken plötzlich auch nicht mehr so wirklich gut. Und seien wir ehrllich, wir sind doch auch alle keine "so gut erzogenen, ständig reflektierten, korrekt handelnden Leute", machen wir uns da mal nichts vor ;-). Außerdem: wer will schon langweilig sein? :grin

  • Gerade weil Zadira auch Schwächen hat, wird sie so sympathisch und lebendig.
    Sie hatte seit ihrer Kindheit viele negative Erlebnisse mit ausgegrenzt, diskriminiert werden. Das steckt niemand so leicht weg.
    Für mich ist das eine der großen Stärken des Romans, dass es kein sauberes Trennen von gut und böse gibt.


    Edit: Und - ein Buch mit diesem de Sade Motto vorweg, kann kein Muster an Tugend und Gesetzestreue sein. Das wäre ja geradezu paradox.

  • Mir hat der Einstieg wirklich gut gefallen. Der sprachliche Stil ist ansprechend und gut zu lesen. MIr gefällt die Polizistin gut, denn sieist zwar tough, aber nicht so ein Mannsweib wie viele der sonstigen Krimi-Protagonistinnnen.


    BEsonders schön zu lesen sind meiner Meinung nach die Katzen-Kapitel. Das Wesen von Katzen wurde sehr schön eingefangen und ich bin gespannt, was Monsieur Mazan noch so alles erleben darf. Tin-Tin ist total niedlich - von ihm will ich mehr lesen.


    Ansonsten kann ich noch gar nicht sagen, wen ich verdächtige. Der Mörder müsste ja schon vorgekommen sein, aber wer es sein soll...? Noch bin ich planlos und verdächtige einfach (fast) alle :-)

  • Mir ist der Einstieg relativ gut gelungen, nur die vielen Erzählstränge musste ich erst einmal zuordnen aber dann hat es sich sehr flüssig gelesen.


    Die Handlung an sich ist auch interessant und ich bin mal gespannt was der kleine Kater alles anstellen, bzw. erfahren wird.


    Das Thema SM ist zwar nicht so meins, aber es hat was und man kann eben viel draus machen.


    Mehr fällt mir zum ersten Kapitel gerade wirklich nicht ein.

  • Endlich bin auch in Mazan eingetroffen… Aber so richtig angekommen bin ich glaube ich noch nicht und ich kann mich Lumos‘ Aussage nur anschliessen:


    Zitat

    Original von Lumos
    Irgendwie ist das für mich bisher ein ziemlich krasser Genre-Mix, den ich noch nicht so richtig einschätzen kann.


    Dadurch ist für mich die Geschichte bis zu diesem Moment noch nicht so richtig greifbar. Andererseits hat diese besondere Mischung schon einen gewissen Reiz. Und es ist vor allem auch faszinierend, was so alles hinter der Fassade eines beschaulichen Dorfes schlummert und vor sich geht. ;-)


    Mit Zadira wurde ich auch noch nicht so richtig warm. Sie ist mir nicht unsympathisch, wirkt auf mich jedoch unnahbar und manchmal gar abweisend. Dass ich das als Leser so persönlich empfinde, hat auf jeden Fall auch mit den tollen und überaus gelungenen Beschreibungen zu tun. Die Sprache und das besondere Ambiente der verschiedenen Erzählebenen sind definitiv die Stärke dieses Buches. :fingerhoch


    Die Konstellation Zadira und Commissaire Mazan finde ich einfach genial! Die beiden passen wunderbar zusammen. Beide sind im Leben noch nicht wirklich dort angekommen, wo sie sich wohlfühlen – sind auf der Suche. Jeder von ihnen hat seine eigenen Ecken und Kanten und verfügt über eine grosse Portion Gerechtigkeitssinn. Ich kann mir vorstellen, dass die beiden sich perfekt ergänzen. Ich bin auf jeden Fall gespannt und es ist dieses aussergewöhnliche Team, das mich im Moment bei der Stange hält und mich zum Weiterlesen bewegt.


    Für die „Erben des Marquis“ finde ich im Moment nicht die richtigen Worte… :grin Aber ich darf mir da auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, sonst schüttelt es mich gleich wieder. ;-) Ich finde dieses Grüppchen irgendwie gruselig und ob Julie wirklich glücklich bei ihnen wird, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. :gruebel


    In der Wasserfall-Szene hat man nochmals gut gesehen, was für einen speziellen und gleichzeitig überaus starken Charakter Zadira hat. Nur über den sabbernden Hund habe ich mich etwas gewundert. Kann es sein, dass Hunde so stark und vor allem so „menschlich“ auf Personen reagieren?


    Dann hätte ich noch eine sprachliche Frage: Der Polizeichef Morel ist ein Mann, oder? Ich stolpere immer wieder über seine Bezeichnung „Commandante“, die auf den ersten Blick weiblich ist. Ist das ein besonderer Ausdruck aus der Region?



    Edit hat mich daran erinnert, dass ich etwas Wichtiges vergessen hatte: ;-)
    Die Beschreibungen der Katzen allgemein gefallen mir überaus gut. Den kleinen Tin-Tin habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen, als er rum hüpfte, um das kaputte Glöckchen zum Klingen zu bringen. Herrlich! :grin

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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  • Zitat

    Original von Ayasha
    In der Wasserfall-Szene hat man nochmals gut gesehen, was für einen speziellen und gleichzeitig überaus starken Charakter Zadira hat. Nur über den sabbernden Hund habe ich mich etwas gewundert. Kann es sein, dass Hunde so stark und vor allem so „menschlich“ auf Personen reagieren?


    Er sabbert ja nicht wirklich, weil vor ihm eine nackte Frau steht, sondern einfach vor Aufregung - und das tun Hunde durchaus.

  • Zitat

    Original von Gronik


    Er sabbert ja nicht wirklich, weil vor ihm eine nackte Frau steht, sondern einfach vor Aufregung - und das tun Hunde durchaus.


    Jetzt wo du das so formulierst, kommt mir meine Anmerkung albern vor... *schäm* Da ist wohl die Phantasie etwas mit mir durchgegangen. :lache

  • Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch und irgendwie scheine ich auch die Einzige zu sein, der der Anfang nicht sonderlich gefällt..
    Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es liegt.. Natürlich sind die Abschnitte aus Sicht der Katze gewöhnungsbedürftig, meiner Meinung nach aber am Besten, da diese teilweise auch sehr amüsant sind.
    Ansonsten finde ich es bisher etwas langweilig. Es kommt gar keine Spannung auf und ich habe nicht wirklich das Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen.
    Aber ich werde es auf jeden Fall weiter probieren und hoffe, dass ich noch einen Zugang zu der Geschichte finden werde.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • @ Macska
    Genau so empfinde ich es auch. Tiere sind nicht mit Menschen zu vergleichen, aber ich empfinde die Quälerei und Morde an ihnen so schlimm, weil sie meiner Meinung nach völlig unschuldig sind und ich mir beim besten Willen kein Motiv oder einen Beweggrund denken kann, der dieses Handeln erklärt.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Ayasha


    Jetzt wo du das so formulierst, kommt mir meine Anmerkung albern vor... *schäm* Da ist wohl die Phantasie etwas mit mir durchgegangen. :lache


    Es war ja auch durchaus so beschrieben, dass der Eindruck aufkommen kann.
    Und wer weiß, bei allem, was die Katzen noch anstellen werden, sabbert der Hund vielleicht doch wegen der nackten Frau (aber eigentlich dürfte er so ein nacktes Zweibein gar nicht attraktiv finden :lache )

  • Ich bin mit dem ersten Teil jetzt auch durch und ich muss sagen, ich finde den Genre-Mix richtig interessant.
    In die Geschichte bin ich gut reingekommen und es liest sich sehr flüssig. Die Handlungsstränge sind klar voneinander abgegrenzt und man weiß immer genau, bei wem man gerade ist.
    Die Szenen mit dem Kater gefallen mir bis jetzt noch am besten, da sie zum Teil auch komisch sind.
    Dass das Thema SM in diesem Buch auftaucht, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet und ich bin gespannt, wo das ganze noch hinführt. Ich hoffe und denke ja mal nicht, dass es eine Geschichte á la Shades of Grey wird. :gruebel
    Die Szene mit dem Hund fand ich sehr gut gelungen, vor allem über den Ausspruch "...mein Hund hat keinen Anstand. Der guckt immer so." musste ich schmunzeln. Ich denke der Hund sabbert, da er die Angespanntheit seines Herrchens spürt und dadurch aufgeregt ist. Zuerst dachte ich aber auch, dass er wegen Zadria sabbert. :chen

  • Zitat

    Original von verena
    Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch und irgendwie scheine ich auch die Einzige zu sein, der der Anfang nicht sonderlich gefällt..
    Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es liegt.. Natürlich sind die Abschnitte aus Sicht der Katze gewöhnungsbedürftig, meiner Meinung nach aber am Besten, da diese teilweise auch sehr amüsant sind.
    Ansonsten finde ich es bisher etwas langweilig. Es kommt gar keine Spannung auf und ich habe nicht wirklich das Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen.
    Aber ich werde es auf jeden Fall weiter probieren und hoffe, dass ich noch einen Zugang zu der Geschichte finden werde.


    :wave Ich bin auch noch immer im ersten Teil und tu mich noch ein bisschen schwer mit dem Buch. Die Katzenperspektive ist gewöhnungsbedürftig, Zadira hingegen finde ich ganz spannend.

  • Zitat

    Original von verena
    Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch und irgendwie scheine ich auch die Einzige zu sein, der der Anfang nicht sonderlich gefällt..
    Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es liegt.. Natürlich sind die Abschnitte aus Sicht der Katze gewöhnungsbedürftig, meiner Meinung nach aber am Besten, da diese teilweise auch sehr amüsant sind.
    Ansonsten finde ich es bisher etwas langweilig. Es kommt gar keine Spannung auf und ich habe nicht wirklich das Gefühl unbedingt weiterlesen zu müssen.
    Aber ich werde es auf jeden Fall weiter probieren und hoffe, dass ich noch einen Zugang zu der Geschichte finden werde.


    :write *kommeleisereingeschlichen* Nachdem ich das Buch im Oktober nach 80 Seiten abgebrochen habe, habe ich es auf Grund der überschwänglichen Reaktionen hier nochmals zur Hand genommen, allerdings tendierte auch nach 40 weiteren Seiten die Spannung für mich gen null, sodass ich es doch wieder beiseite legte. Ich bin Krimi und Thrillerfan und bekennender Katzenliebhaber, aber der Funke sprang leider nicht über. *schleichmichschnellwiederraus*


    Edit: Ergänzung

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  • So, jetzt habe ich zumindest mal den ersten Teil geschafft...


    Und na ja, jedenfalls bin ich jetzt mehr in der Geschichte drin, nachdem ich auch weiß was Victorine und Co. für eine Rolle spielen..Ist ja sehr interessant, was sie mit ihren Stipendiatinnen so vorhaben..
    Irgendwie kann ich mir auch denken wie es weitergehen wird, wahrscheinlich hat es für Julie kein gutes Ende..
    Aber ich lese jetzt einfach mal weiter..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Wo bleibt denn nur die Zeit? Im Moment schaffe ich es einfach nicht, pünktlich anzufangen bzw.zu posten. Jetzt aber. Der erste Abschnitt war schnell gelesen und wenn ich mir kein Post-It reingemacht hätte, hätte ich auch sofort weitergelesen. :grin


    Ich mag Mazan und seine etwas spezielle Art. Ich kann ihn mir gut vorstellen. Seine Abschnitte sorgen für etwas Humor.
    Ich kann Verena in dem Punkt zustimmen, dass es nicht wahnsinnig spannend ist. Aber es hat trotzdem was, das mich fesselt. Nicht die Krimihandlung an sich sondern vielmehr das Gesamtpaket. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Ich mag es einfach. Vielleicht liegt das an der Katze? ;-)


    Die Szene mit dem sabbernden Hund fand ich auch witzig. Klar sabbert er nicht wegen der nackten Menschenfrau, eigentlich ist das nur logisch, aber die Assoziation war da und hat mich zum Grinsen gebracht.


    Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Wie gesagt, bisher gefällt es mir sehr gut.