Auch ein unspektakuläres Leben ist ein gelebtes Leben. Einfach, weil es dein eigenes Leben ist.
Meine Vor-Rezensenten haben schon viel zum Inhalt gesagt und viele wunderbare Formulierungen gefunden, dieses ungewöhnliche Buch zu beschreiben. Mir fällt dazu nicht viel besseres ein und deswegen belasse ich es dabei. "Stoner" hat auch mich über weite Strecken deprimiert, trotzdem habe ich es gerne gelesen. Es wirft viele unbequeme Fragen auf, denen man sich stellen kann - oder vielleicht auch lieber nicht. Für mich nicht unbedingt ein Lesehighlicht, dafür war es mir doch zu trübsinnig, aber durchaus bemerkenswert und in seiner Tiefgründigkeit sehr eindringlich.