'Herzgrab' - Seiten 001 - 078

  • Zitat

    Original von nofret78


    Will jemand die Nachkommen Zenobias, und somit die Sippe Del Vecchio ausrotten? wenn ja weshalb?


    Dann der Sprung nach Wien ( da will ich ja unbedingt mal hin!) zu Peter und Elena. Ich zweifel irgendwie noch daran, das Elena mit Dino in die Kiste ist...Die beiden scheinen noch zu sehr füreinander zu empfinden, und Dino scheint mir als Affäre irgendwie, naja, net so passend :lache Mal sehen wie Peter und er die Tage gemeinsam überstehen...
    Und neugierig bin ich, was bei Elenas Auftrag mit Lydia und ihrem Vater raus gekommen ist, wie es weiter gegangen ist...


    Zumal die Brüder ja allesamt verschwunden sind,


    das mit Elena und Peters Kollegen zweifle ich auch an, wobei sie sich auf einer FEier ja rigendwie seltsam verhalten haben soll, zumindest klingt das an.


    Mich stört es überhaupt nicht, dass man gleich mittendrin ist, irgendwo muss das Buch ja anfangen und sicher nicht bei Adam und Eva :grin


    Mit Sicherheit hängt da die Mutter mit drin, die wollte doch unbedingt, dass Teresa und Monica zur Trauerfeier kommen, dann wären alle beide dran gewesen. Und dass sie so gar keine Trauer für ihre verschwundenen oder toten Söhne zeigt ist auch merkwürdig,e gal wieviel Haltung sie hat.

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Da ticke ich völlig anders. GrinsenIch schreibe mir die schönen Zitate extra raus und lese sie immer mal wieder durch.Das Ghandi-Zitat lässt darauf schließen, dass die Geschichte etwas mit Rache zu tun hat, das Zitat von Duse, dass das Motiv (unerfüllte) Liebe sein könnte. Ich mag die Zitate sehr.Ort un Zeitangaben überlese ich.


    Zum Glück!
    Ich hadere oft mit mir, weil ich da so ein Banause bin und zwinge mich manchmal diese Zitate aufmerksam zu lesen, schon aus Achtung vor der Mühe, die sich die Autoren gemacht haben. Aber nur ganz selten bekomme ich einen echten Zugang dazu :-(.

  • Zunächst hat mich der Beginn leicht irritiert. Mir ging es ganz ähnlich wie Beowulf. Ich hatte das Gefühl in eine Serie einzutauchen. Aber das ist so locker flockig und kurzweilig erzählt, dass die Irritation rasch der Spannung wich.


    Kein Wunder bei der Konstellation. Zwei verschwundene Menschen, ein irreparabel erscheinendes Privatleben des Ermittlerduos, bei dem der männliche Held auch noch mit seinem Nebenbuhler auf Verbrecherjagd in die Toskana fahren muss, dazu noch in einem Nebenstrang eine Tochter, die ihren reichen Vater meucheln will und eine Gefangene, die sich in einem dunklen Verließ befindet- was will man mehr? :grin


    Den Schreibstil finde ich einem Thriller angemessen. Die Idee das Privatleben der Ermittler mit einzubeziehen finde ich bislang gelungen.

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Ergänzung:
    Und Peters Vorgesetzte ist Elenas Schwester... :gruebel Hat ein Geschmäckle von Vetternwirtschaft.


    Stimmt, das ist ja auch noch.
    Irgendwie stört mich sowas immer, wenn jeder mit jedem verwandt/verschwägert etc. ist.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zitat

    Original von verena


    Und Peters Vorgesetzte ist Elenas Schwester... :gruebel Hat ein Geschmäckle von Vetternwirtschaft.




    Irgendwie stört mich sowas immer, wenn jeder mit jedem verwandt/verschwägert etc. ist.[/quote]
    Kommt drauf an wie es umgesetzt wird. So pauschal tät ich das nicht sagen

  • Hab gestern mit dem Buch angefangen.


    Das Cover gefällt mir auch sehr gut.


    In die Handlung bin ich sofort hinein gekommen. Ohne viel Einführung und Erklärungen wird man in die Handlung gebracht.


    Der Prolog lässt einen schon einfühlen, was in der Familie Del Vecchio los ist.


    Die Ermittler vorerst Sympatisch. Lustig ist besonders sind die Beziehungen zueinander. BKA-Ermittler verheiratet mit einer Dedektivin, die den Partner "verführt". Und dann noch die Schwägerin als Vorgesetzte....


    do isch Musi drin..... :grin


    Aber ich bin schon viel weiter...... Da sieht man, wie gut sich der Gruber liest. :anbet

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das Cover ist nicht ganz so mein Ding, etwas sehr blutig, aber die Geschichte finde ich schon wieder von Anfang an super!


    Man wird ohne Vorwarnung ins volle Geschehen geworfen und die Konstellation Kriminalbeamter mit Partner, die beide um eine Frau buhlen und Privatdetektivin - Polizei, das verspricht spannend zu werden!


    Dass die Geschichte in Wien und Italien spielt finde ich auch klasse, vor allem dieser italienische Hintergrund finde ich echt spannend.


    Ich muss immer noch grinsen, wenn ich an die Bemerkung von Teresa denke, als der kleine freche Spatz auf ihrer Windschutzscheibe sitzt:


    "Scheiß mir bloß nicht in den Wagen, verdammter Italiener!" :grin


  • die fand ich auch göttlich und habe laut lachen müssen

  • Die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut, genauso wie die Größe und das Gewicht.



    Trotz das man quasi direkt in das Geschehen hineingeworfen wird, habe ich mich schnell eingefunden und es lässt sich schon jetzt gut lesen ohne zu sehr auszuschweifen.
    Die Konstellation der Charaktere finde ich auch etwas sehr... naja. Eine Privatdetektivin die ihren Mann, einen Kriminalbeamten, mit dessen Partner betrogen hat und dazu noch die Schwester der Chefin ist, ist für mich etwas zu viel des guten. Aber ok, das wird vermutlich alles seinen Sinn und Zweck haben.


    Theresas verschwinden steht also im Zusammenhang mit dem Tod ihrer Brüder, aber wieso? Sie war doch schon so lange aus Italien weg?



    Wie es weitergeht erfahrt ihr nach der nächsten Maus ;-)

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    die fand ich auch göttlich und habe laut lachen müssen


    Hihi, der Spruch hat mir auch gefallen... :chen

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Heute habe auch ich mein Exemplar erhalten - vielen Dank! - und gleich den ersten Abschnitt gelesen.
    Soweit ich mich erinnere, ist dies für mich das erste Buch dieses Verfassers.
    Das Cover wirkt auf mich nicht unbedingt sehr vertrauenserweckend :grin, wird aber wohl zum Buchinhalt passen.
    Beowulfs Serienempfinden teile ich nicht, die etwas ungewöhnlichen persönlichen Verstrickungen werde ich interessiert weiterverfolgen - wenn es gut dargereicht wird - warum nicht?
    Ort - und Datenangaben finde ich hilfreich, Zitate mag ich aber auch.
    Das von Gandhi gefällt mir.
    Terezas in Sachen italienischer Vogel allerdings auch :lache
    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
    Bis jetzt gefällt mir das Buch gut.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ein klasse Eistieg! Er war spannend, man hat sofort ein Gefühl für die Atmosphäre bekommen und man lernt die Charaktere gut kennen.


    Die Frage ist nun, was ist mit Teresa passiert? Warum wurde sie entführt? Es ist schön, dass man zumindest als Leser zwischendurch erfährt, wie es ihr geht. Erst habe ich auch gedacht, Monicas Vater hätte sie entführt, weshalb auch immer. Aber nun scheint das Ganze ja eine größere Tragweite zu haben. Da bin ich jetzt mal gespannt, was dabei raus kommt. Auch die Mischung zwischen deutsch, österreicherisch und italienisch finde ich bisher gut.


    Und auch die zwei Handlungsstränge sind spannend. Einmal vom Fall selber her, aber auch durch die persönliche Beziehung zueinander. Auf jeden Fall eine interessante Konstellation. Ebenfalls gelugen finde ich den Wechsel zwischen den Strängen. Man möchte einfach wissen, wie es weiter geht, sowohl bei dem einen, als auch bei dem anderen. Aber es sind auch schon viele Fragen aufgetaucht. Wo befindet sich Monicas Vater? War der Reitunfall der Mutter wirklich ein Unfall? Was geschah mit Teresas Brüdern? Und was hat sie selber damit zu tun? Bestimmt hängt das alles irgendwie zusammen??? :gruebel Aber ich muss auch sagen, dass es mich sehr interessiert, wie es zwischen Peter und Elena weiter geht. Ist sie aufgrund der Fehlgeburt fremdgegangen? Anfangs hatte ich, wie einige andere auch, das Gefühl, dass es zu diesem Buch einen Vorgänger gibt, wo man die ganze Geschichte zwischen den beiden mitbekommt. Aber ich denke, wenn ich im Laufe dieses Buches, die ganze Geschichte erfahre, wird sich das auch legen. Und ich finde es bisher sehr interessant beschrieben und gemacht, wie es zur Zeit zwischen den beiden aussieht.


    Also, der Anfang gefällt mir schon mal sehr. Dazu trägt auch bei, dass sich das Buch gut und leicht lesen lässt. Und vom Cover bin ich auch ein Fan. :grin

    aktuelles Buch: Das dunkle Vermächtnis :lesend

    2024 gelesen: 90 Bücher:traeumer36.328 Seiten

    SuB: 2.851:flieger

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  • Zitat

    Original von nofret78
    Dann der Sprung nach Wien ( da will ich ja unbedingt mal hin!)


    Eine soo wunderbare Stadt.
    Wenn Du fährst, nimmst du mich dann mit? :kiss



    Zitat

    Original von nofret78


    Will jemand die Nachkommen Zenobias, und somit die Sippe Del Vecchio ausrotten? wenn ja weshalb?


    Meinen üblichen wilden Spekulationen nach ist das bestimmt eine andere Mafia Familie.
    Mein erster Gedanke bei Zenobia - Mafia-Mama :grin


    Das ganze Gebahren und die bisherigen Vorfälle wirken einfach so auf mich.
    Außerdem für mich eine logische Erklärung, weshalb Monika nix mehr mit ihrer Familie am Hut haben möchte.




    Zitat

    Original von Regenfisch
    Gruselig dann der Schluss des ersten Abschnittes. Teresa gefangen, gefesselt und ausgeliefert. Was hat das zu bedeuten? Was hat das mit ihren Brüdern zu tun und warum küsst der Entführer sie auf die Stirn?


    Das habe ich mich auch gefragt. Außerdem roch er nach teurem Rasierwasser. Ist es vielleihct Salvatore selbst odre ein anderer Verwandter?



    Beim Rasierwasser mußte ich sofort an Scatozza denken, der ja 24 h/Tag nach Raiserwasser stinken soll. :grin
    Wer weiß, ob er nicht aus dem Grunde frei haben wollte, so ganz ab von seinem Ferragosto...


    Ich sach ja - ich muß immer gleich wild losspekulieren und meist ist es eben wirklich wild :lache




    Daß es mittendrin begonnen haben soll - also das Gefühl vermittelt, geht mir nun gar nicht so. Ich fand es ganz normal. Vermutlich wird in Rückblicken erwähnt, was tatsächlich vorgefallen ist und ob, wenn ja, wieso Elena mit dem Rasierwasserheini fremdgegangen ist.


    Ich laß mich da mal überraschen.

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  • Zitat

    Original von Johanna
    Dass es mittendrin begonnen haben soll - also das Gefühl vermittelt, geht mir nun gar nicht so. Ich fand es ganz normal. Vermutlich wird in Rückblicken erwähnt, was tatsächlich vorgefallen ist und ob, wenn ja, wieso Elena mit dem Rasierwasserheini fremdgegangen ist.


    Ich laß mich da mal überraschen.


    Irgendwie versteh ich diejenigen nicht, die das Gefühl haben, da fehle was. Wir sind in einem Thriller. Wo soll der denn beginnen? Er setzt ein, als Elena einen Auftrag als Privatdetektivin hat und Peter zusammen mit seinem Kollegen Dino nach Italien geschickt wird. Das ist für einen Triller ein ordentlicher Anfang. Dass es zu dem Zeitpunkt im Privatleben der Protagonisten drunter und drüber geht, ist doch nur eine Nebenhandlung und nicht der Hauptstrang. Dass uns die Protagonisten gleich so interessieren und ans Herz wachsen, sorgt wohl dafür, dass wir mehr über sie wissen wollen. Hier kann ich nur sagen: GEDULD!

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Irgendwie versteh ich diejenigen nicht, die das Gefühl haben, da fehle was. Wir sind in einem Thriller. Wo soll der denn beginnen? Er setzt ein, als Elena einen Auftrag als Privatdetektivin hat und Peter zusammen mit seinem Kollegen Dino nach Italien geschickt wird. Das ist für einen Triller ein ordentlicher Anfang. Dass es zu dem Zeitpunkt im Privatleben der Protagonisten drunter und drüber geht, ist doch nur eine Nebenhandlung und nicht der Hauptstrang. Dass uns die Protagonisten gleich so interessieren und ans Herz wachsen, sorgt wohl dafür, dass wir mehr über sie wissen wollen. Hier kann ich nur sagen: GEDULD!


    :write :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Johanna


    Eine soo wunderbare Stadt.
    Wenn Du fährst, nimmst du mich dann mit? :kiss


    Klar, dann machen wir Mädels sie unsicher :kiss


    An Mafia-Mama dachte ich bei Zenobia auch. :lache


    Ich beneide euch irgendwie...ihr habt das Buch noch vor euch...

  • Zitat

    Original von Schubi
    Für mich ist es der erste Roman von Andreas Gruber und nach den Rezensionen seiner anderen Bücher war ich sehr gespannt.
    ...
    Hier dann der Wechsel zu Elena, die versucht den Fall des verschwundenen Vaters zu lösen. Was mich allerdings wundert ist, dass Monica überhaupt nichts von der verschwundenen Tante erzählt, sondern nur von ihrem Vater? Ich meine, dass hätte sie doch erwähnen können? Das verwirrt mich doch ziemlich.


    Gruselig dann der Schluss des ersten Abschnittes. Teresa gefangen, gefesselt und ausgeliefert. Was hat das zu bedeuten? Was hat das mit ihren Brüdern zu tun und warum küsst der Entführer sie auf die Stirn?


    Das kann ich so nur unterschreiben :-)


    Ich fand das auch relativ unlogisch, dass sie da nichts erzählt hat - vor allem, nachdem sie ja ahnt, dass zwischen Peter und Elena nicht eitel Sonnenschein herrscht.... und diese es "zuhause" schon erzählt bekommt, woher Peter Monica kennt.


    Ich werfe mal in den Raum, dass der Entführer Salvatore ist, der mittlerweile nicht nur italienisch sprechen kann :lache


    Was mir aber als einziges doch ein bisschen komisch vorkommt und sauer aufstößt: Dieses jeder-mit-jedem-verwandt Gefühl. Das ist mir ein bisschen too much, klar, so was gibts, ist aber doch nicht "normal" und irgendwie deswegen für mich nicht realitätsnah....


    Jetzt lese ich mal gleich weiter, ich bin sehr gespannt und grade ist hier noch Ruhe, die ich nutzen will :-]

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Da ticke ich völlig anders. :grin
    Ich schreibe mir die schönen Zitate extra raus und lese sie immer mal wieder durch.
    Das Ghandi-Zitat lässt darauf schließen, dass die Geschichte etwas mit Rache zu tun hat, das Zitat von Duse, dass das Motiv (unerfüllte) Liebe sein könnte. Ich mag die Zitate sehr.
    Ort un Zeitangaben überlese ich. :lache


    Ach guck, noch jemand mit einer Schwäche für Zitate. :anbet Orts- und Zeitangaben überfliege ich oft nur, bin aber dankbar, dass es sie gibt. Ich hab schon in vielen Büchern zurückgeblättert. :lache


    Nachdem ich leider erst mit einiger Verspätung hier einsteigen konnte, hat die Mittagspause immerhin ausgereicht, um den ersten Abschnitt fertig zu lesen. Wie von den anderen Grubern gewohnt, komme ich gut in die Geschichte rein. Mich stört es gar nicht, dass wir - was Elena und Peter angeht - mitten im Geschehen landen und ich hatte jetzt gar nicht das Gefühl, dass ich in einem zweiten Teil von irgendwas gelandet bin.


    Die Story hat Unmengen an interessantem Potential. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung es sich entwickelt. Ich frag mich nur, warum die gute Zenobia (der Name ist sicher nicht zufällig gewähnt :grin ) es einfach so hinnimmt, wenn die Mitglieder ihrer geschätzten Familie sterben bzw. verschwinden wie die Fliegen. :gruebel Aber wir werden sehen?

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas