Hallorin, datt dingens heisst "mini" aufgrund des Funktionsumfanges, nicht wegen der Größe Mit 5 Zoll ist der nicht viel kleiner als der Tolino oder Sony.
Reader für Seniorin
-
-
Zitat
Original von Tilia Salix
Hallorin, datt dingens heisst "mini" aufgrund des Funktionsumfanges, nicht wegen der Größe Mit 5 Zoll ist der nicht viel kleiner als der Tolino oder Sony.
Ach so, dann passt ja zumindest das halbwegs. Obwohl meine Mutter z.B. auch froh ist, dass ich ihr einen 6"-Reader gekauft habe und keinen 5"-er (so wie meiner).Bleibt der Rest. Mal sehen, was Woelfchen85 sagt.
-
Also mit der Leuchte werde ich noch mal genau schauen.
Bisher habe ich nur Touch-Geräte gefunden, die eine Hintergrundbeleuchtung hatten. Und eben welche mit etlichen Funktionen, die wir für sie einfach nicht brauchen. Das Teil muss keinen integrierten Shop oder sowas haben. Es soll so simpel wie möglich sein.
Und Touch soll es eben eher nicht sein. Das wäre zu modern und zu technisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich an so etwas noch gewöhnen möchte. Ich glaube, dass sie diese "wischerei" verunsichern würde, sodass der Reader gleich in der Ecke landet.Ausschlaggebend war eben vor allem das Gewicht, dass das Ding nur eine Taste hat, dass es KEIN Touchgerät ist, dass es möglichst wenig Funktionen hat und nun ein wenig auch der Preis.
LG
-
Hi Woelfchen,
halten wir fest: Hintergrund-Beleuchtung fändest Du (auch) besser, hast aber die Befürchtung, dass Deine Oma einen Reader mit Touch-Bedienung nicht akzeptieren könnte?
a) Du stellst Deine Frage nach einem beleuchteten Reader doch nochmal im Reader-Forum von lesen.net (Unter-Forum: Welcher Reader passt zu mir?).
b) Du redest nochmal mit Deiner Oma. Oder wolltest Du sie mit dem Reader überraschen bzw. ist das eher Deine als ihre Idee?
Als Software-Entwickler sage ich: es ist nicht entscheidend, wieviele Funktionen ein Gerät/eine Software hat, die ich vielleicht gar nicht brauche, sondern wie ERGONOMISCH die vorhandenen Funktionen dargeboten werden. Anders gesagt, Ihr braucht keinen Reader mit möglichst wenigen Funktionen, sondern Ihr braucht einen Reader mit den passenden Funktionen, die so gut/einfach erreichbar sind, dass es ganz egal sein kann, dass da noch hundert andere Funktionen sind, die Ihr nicht benutzt.
Das ist ein großer Unterschied!Touch-Bedienung kann u.U. viel simpler sein, als durch ein Tasten-Menü zu navigieren! Kommt auf's Gerät an. Meine Mutter, auch schon Rentnerin, käme mit einem Menü nur schwer zurecht, Touch-Bedienung hatte sie sofort drauf.
Einen integrierten Shop kann man benutzen, es ist jedoch keinerlei Verpflichtung. Wobei dann gleich die Frage käme, wer den Reader eigentlich mit Büchern bestücken würde? Du? Das hatte ich bisher nicht so verstanden, ist aber ein sehr wichtiger Aspekt. Laut einer Studie liegen die meisten geschenkten Reader, die nicht benutzt werden, deshalb im Schrank, weil die Beschenkten nicht imstande sind, Bücher auf den Reader zu kriegen
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Du sichergehen willst, dass Deine Oma wirklich begeistert ist, musst Du Dich vielleicht noch ein bißchen mehr selbst mit dem Thema beschäftigen.
-
vielen Dank für den Hugendubel-Tip!
Da werde ich mit meiner Mutter aufschlagen und bin erleichtert, dass nicht ich mich durch die Bedienungsanleitung kämpfen muss. Soll sich doch die Hugendubeltante (die hoffentlich etwas freundlicher und kompetenter ist als das "normale" Hugendubelpersonal) mit meiner Mutter rumschlagen -
Zitat
Original von DraperDoyleSoll sich doch die Hugendubeltante ... mit meiner Mutter rumschlagen
Du hast wohl was gegen Deine Mutter?
-
Zitat
Original von Hallorin
Du hast wohl was gegen Deine Mutter?
Nur, wenn ich ihr Computerkrams erklären muss
-
Wie haltet ihr es mit dem Aufladen von neuen ebooks, wie Seniorenfreundlich ist das? Wir schauten uns die Tage einige Reader an, und der Sony gefiele uns ganz gut, aber da die Dame (88) partout meint, die Schrift nicht lesen zu können, haben wir's sein gelassen.
Ich habe einen Basis Kindle... zum Lesen reichts. -
Zitat
Original von Hallorin
Touch-Bedienung kann u.U. viel simpler sein, als durch ein Tasten-Menü zu navigieren! Kommt auf's Gerät an. Meine Mutter, auch schon Rentnerin, käme mit einem Menü nur schwer zurecht, Touch-Bedienung hatte sie sofort drauf.Aber Woelfchens Oma kann das Teil nur einhändig bedienen und bei einem Touch müsste sie den Reader zum Weiterblättern dann immer ablegen, während eine Taste am richtigen Platz problemlos gleichzeitig beim Halten bedient werden kann.
-
Zitat
Original von Tilia SalixAber Woelfchens Oma kann das Teil nur einhändig bedienen und bei einem Touch müsste sie den Reader zum Weiterblättern dann immer ablegen, während eine Taste am richtigen Platz problemlos gleichzeitig beim Halten bedient werden kann.
Hm, so hab ich es nicht gesehen - wahrscheinlich weil ich selbst meinen Reader beim Lesen selten halte, sondern der meistens irgendwo angelehnt ist, so dass eben eine Hand ausreicht...Dann wäre nur noch zu klären, ob es wirklich keinen Leucht-Reader mit Tasten gibt.
Oder mal den ganz neuen Sony T3 angucken, der hat Tasten und Touch und eine recht gute Hülle, in die eine Lampe integriert ist - also kein wackliges Anklemmen und keine separate Batterie:
http://www.sony.de/product/acc-reader-accessories/prsa-cl30Aber das müsste man sich am besten irgendwo anschauen, zusammen würden Reader und Hülle 280 g wiegen, das ist natürlich mehr als beim PB Mini.
-
Zitat
Original von Tilia Salix
Aber Woelfchens Oma kann das Teil nur einhändig bedienen und bei einem Touch müsste sie den Reader zum Weiterblättern dann immer ablegen, während eine Taste am richtigen Platz problemlos gleichzeitig beim Halten bedient werden kann.
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wieso man ein Touch-Gerät nicht einhändig bedienen kann Sowohl meinen PRS-600 als auch den T2 kann ich komplett mit einer Hand bedienen. Wenn ich den Reader halte, kann ich ganz bequem mit dem Daumen über den Bildschirm streichen (lässt sich ja sogar einstellen in welche Richtung). Und wirklich ergonomisch sinnvoll, sprich an den Seiten angeordnet, sind die Blättertasten bei den meisten Anbietern doch auch nicht.
-
Jaha, du bist aber keine über 80jährige, die nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ist. Abgesehen davon, dass die Feinmotorik im Alter auch ohne Schlaganfall oder Arthritis durchaus nachlässt
-
OK den Schlaganfall hab ich da wohl ausgeblendet, Punkt geht an dich.
-
woelfchen : hm, schwierig. Vielleicht nimmst Du selbst mal so ein Gerät in die Hand und probierst die Bedienung mit einer Hand aus?
Gerade mit nur einer Hand würde ich vom pocketbook mini abraten. Ich habe gerade meinen Kindle in die Hand genommen und das ausprobiert. Wenn ich da nur unten in der Mitte eine Taste hätte, wird das selbst für mich schon sehr bald sehr anstrengend, den Reader so zu halten, dass ich ständig mit dem Daumen an die Taste kommen kann zum Blättern. Wenn ein Reader mit Tasten, dann würde ich drauf Wert legen, dass die rechts am äußeren Rand angebracht sind.
Ich jedenfalls finde es am gemütlichsten, den Reader so zu halten wie auf dem Photo zum Kindle Paperwhite gezeigt. Und dann kommt man aber gar nicht gut unten an die Mitte. Probier einfach mal selbst aus, wie Du das empfindest.Und ob jemand, der motorisch eingeschränkt ist, mit einer 5-Richtungs-Steuerungstaste besser klarkommt als mit einem Touchscreen, wage ich auch zu bezweifeln. Da muss man ja auf den Punkt genau treffen, sonst landet man wer weiß wo, aber nicht da, wo man hinwollte.
-
Mir kommt gerade der Gedanke, ob man nicht zuerst das Befestigungsproblem löst, das hoffentlich als Hilfsmittel von der Krankenkasse bezahlt bekommt und dann erst über den Reader nachdenkt. Wenn jemand sich sowieso kaum bewegen kann, muss man vermutlich darauf achten, dass sich die haltende Hand beim Lesen nicht völlig verspannt.
-
Zitat
Original von BuchdoktorMir kommt gerade der Gedanke, ob man nicht zuerst das Befestigungsproblem löst...
Seh ich auch so. Bin sogar irgendwie die ganze Zeit davon ausgegangen, dass man nicht die ganze Zeit das Ding in einer Hand halten kann. -
Würde die Oma denn im Bett lesen oder sitzt sie dabei gemütlich auf der Couch und legt das Ding auf den Tisch oder auf die Beine?
Warum probierst du nicht mal diverse Geräte bei einem (geizistgeil) Technikladen aus? Es muss einfach und selbsterklärend zu bedienen sein. Wenn du Rechtshänder bist, probier es mit der linken Hand oder andersherum.
-
Kulturbanause, ein halbseitig Gelähmter sitzt kaum frei und selbstständig, sondern muss irgendwie fixiert und gestützt werden.
-
Zitat
Original von Buchdoktor
Kulturbanause, ein halbseitig Gelähmter sitzt kaum frei und selbstständig, sondern muss irgendwie fixiert und gestützt werden.Fixiert klingt etwas hart Ich denke schon, dass die Oma vermutlich tagsüber im Rollstuhl sitzt und dann durchaus den Reader auf einem Tisch oder den Beinen etc. ablegen kann. Aber hier geht es ja eh um die Frage, wie sie nachts im Bett am besten lesen kann.
Aber auch hier braucht es vielleicht gar keine großartigen Hilfsmittel, man müsste die Oma nur dann so betten, dass sie relativ aufrecht liegt, die Decke ein bisschen zurechtstutzen und schon könnte man den Reader dagegen lehnen.
Oder ein Kissen hinlegen, zum dagegen lehnen. Oder einfach den Nachtisch benutzen und den Reader drauflegen. -
Zitat
Original von FrettchenAber auch hier braucht es vielleicht gar keine großartigen Hilfsmittel, man müsste die Oma nur dann so betten, dass sie relativ aufrecht liegt, die Decke ein bisschen zurechtstutzen und schon könnte man den Reader dagegen lehnen.
Aber so ein Lesefit-Kissen, wie hier im Thema auf Seite 1 genannt, wäre schon deutlich besser. Wenn schon, dann sollte Wölfchen ein Rundum-Sorglos-Paket schnüren, mit dem besten Reader für die Anforderungen UND dem Stützkissen UND jede Menge vorinstallierte Bücher...