Nobelpreis für Literatur 2013 geht an Alice Munro

  • Die kanadische Autorin Alice Munro erhält den Nobelpreis für Literatur des Jahres 2013. Es hätte wahrlich schlimmer kommen können....

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Eigentlich war das meine Favoritin für den Preis - aber dann kam es halt anders als gedacht.


    Aber egal - Hauptsache eine Frau und welche ist ja eigentlich egal. ;-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Kollege Voltaire,


    ich habe bisher nur eine Kurzgeschichte von der Dame gelesen. Von ihrer Sprachgewalt und ihrem Stil war ich sehr beeindruckt. Deine Katzenberger oder wie sie heißt, mag unfallfrei gerade mal ihren Namen hinbekommen, insofern ist die Anspielung schon sehr respektlos - auch wenn sie nicht ganz ernst gemeint war.

  • Hier kann man das Radio nicht mehr einschalten ohne eine Interview mit der Dame zu hoeren ... verdient hat sie es sicherlich. Nur mag ich Kurzgeschichten leider nur in Ausnahmefaellen. Hab mal einen Band mit Kurzgeschichten von Alice Munro geschenkt bekommen, aber es war wirklich nicht mein Fall.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Die Entscheidung für Alice Munro war in jedem Falle eine "literarische" Entscheidung und endlich einmal keine politische Entscheidung. Da wurde nicht ein zweifelhafter Dissident geehrt oder ein schwedischer Lyriker der seinen ersten Wohnsitz quasi schon auf dem Totenbett hat.


    Nein, dieses Mal wurde - endlich wieder - die Literatur bei der Entscheidung in den Mittelpunkt gestellt.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Die Entscheidung für Alice Munro war in jedem Falle eine "literarische" Entscheidung und endlich einmal keine politische Entscheidung. Da wurde nicht ein zweifelhafter Dissident geehrt oder ein schwedischer Lyriker der seinen ersten Wohnsitz quasi schon auf dem Totenbett hat.


    Nein, dieses Mal wurde - endlich wieder - die Literatur bei der Entscheidung in den Mittelpunkt gestellt.


    Nebenbei bemerkt:
    Tranströmer und Munro sind beide Jahrgang 1931. Somit war Tranströmer bei der der Verleihung zwei Jahre jünger als Munro.


    :-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali


    Nebenbei bemerkt:
    Tranströmer und Munro sind beide Jahrgang 1931. Somit war Tranströmer bei der der Verleihung zwei Jahre jünger als Munro.


    :-)


    Nur ist Tranströmer ein permanent Kränkelnder, während Alice Munro wie das blühende Leben aussieht. Und wie die taz heute schon schrieb, bei der Verleihung an Tranströmer hatte es so den Anschein gehabt, als müsse man sich beeilen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.