Bernhard Giersche - Das letzte Sandkorn

  • Zitat

    Original von Marlowe
    Wie wäre es denn, wenn in der "Autorenecke" ein Thread eröffnet wird:
    Autoren, die sich unverstanden fühlen?
    Dann könnten aktuell Herr Giersche und und der Egomane Herr Albrecht-Bücher sich dort schon mal verewigen und rumzoffen. :lache


    :rofl :rofl :rofl
    Marlowe, you made my day! :anbet

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich fasse mal meine Antworten auf die unterschiedlichen Beiträge zusammen und schreibe sie hier als Antwort ein:


    "Wenn ich mich richtig erinnere, war dein erster Beitrag die Vorstellung deines eigenen Buches. Und da wunderst du dich über gereizte Reaktionen?"


    Genau so war es und ich habe mich der Diskussion voller Lernbereitschaft ausgesetzt, da ich mit meinem Einstieg gegen mir damals unbekannte, informelle Regeln verstoßen hatte. Darauf wurde ich intensiv hingewiesen. Ich habe daraufhin versucht, "ganz normal" hier Fuß zu fassen. Das gelang nicht, weil mir das Stigma vom "Werbeautoren" weiter anhing. Wie man ja aktuell sieht, bis heute. Traurig ist dabei, dass die ach so toleranten und kultivierten Büchereulen mir keine Chance geben, daran etwas zu ändern. Ich habe aus diesem Grunde hier gar nichts mehr gemacht, auch nicht, als mein zweites Buch erschien. Was nun und aktuell hier geschieht, bestätigt das Bild, was ich von dieser Community habe.
    Ich stelle mich gerne jeder Diskussion und bin für Kritik jeder Art offen. Unbegründete und polemische Unsachlichkeiten von "Forenlegenden" vermiesen mir allerdings deutlich die Bereitschaft dazu. Das geht schon in den persönlichen Bereich, manche Wortwahl dient nur dazu, mich mit Spott und Schande zu überschütten und diejenigen, die ihre Meinung von der Meinung der Altvorderen abhängig machen, auf Spur zu bringen. Ich kenne jede Menge Communitys dieser Art und nirgends habe ich erleben müssen, dass so miteinander umgegangen wird. Das ist oft reine Giftspritzerei, und damit meine ich nicht nur meine kleine "Affäre" hier. Mir dann, als Gipfel der Unverschämtheut, gekränkte Eitelkeit zu unterstellen, passt da gut ins Bild. Nach dem Motto: "Greifen wir ihn an, und wenn er sich wehrt, verspotten wir ihn als Mimose." Ich habe für mein Buch sehr viel, sehr positive Kritik erhalten. Ich habe durch schlechtere Buchbesprechungen gelernt, was ich verbessern kann. Der Erfolg, den ich mittlerweile auch mit dem zweiten Buch habe, beweist mir, dass ich nicht ganz so viel falsch gemacht haben kann, wie hier unterstellt. Über das Entwicklungsstadium des Anfängers, der in die Versuchung gerät, Gefälligkeitsrezensionen zu erbitten, bin ich weit hinaus. Wie gesagt, niemand kann so schreiben, dass es alle Leser gleichermaßen gefällt. Das ist völlig okay für mich, das muss man als Autor aushalten können. Aber selbst bei schlechten Kritiken kommt es auf den Ton an, denn sonst wird die negative Rezi zur ineloquenten Farce, die das negative Pendant zur Gefälligkeitsrezi ist.


    Frau Krieger, die jetzt den Stein mit ihrem Beitrag ins Rollen brachte, ist Vollblut-Bloggerin, aktiv in diversen Foren und streut ihre Rezensionen in alle bekannten Listen. Sie ist etablierte Rezensentin und würde einen Teufel tun, für jemanden Positives zu äußern, wenn sie es nicht selbst so sieht. Mit etwas guten Willens, hätte das jeder, der sich hier voller Häme über den vermeintlichen Fauxpas auslässt, herausfinden können...dabei ist der Weg der Kommunikation sicher der Einfachere, als der, mit dem Polemik-Schuh nach Chrustchowschen Vorbild, auf den Büchereulen-Tisch zu hauen.


    Kurzum: Dank eines Voltaire, eines Marlowe und anderen ist ein vernünftiges Gespräch mit nachvollziehbaren Inhalten nicht möglich. Denn es geht nicht um Inhalte, sondern darum, möglichst viel Spott und Häme an die Mitleser zu bringen. Schön auch der Beitrag von Ottifanta: "Es werden hier nicht pauschal alle Autoren wie Aussätzige behandelt..."


    Pauschal nicht, selektiv aber durchaus.


    Und wenn ich von "Eulerei" schreibe, dann meine ich damit diese Community. Eulen leben in einer Eulerei, wenn man Frau Rowling glauben darf. Das war nicht despektierlich gemeint.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    Frau Krieger, die jetzt den Stein mit ihrem Beitrag ins Rollen brachte, ist Vollblut-Bloggerin, aktiv in diversen Foren und streut ihre Rezensionen in alle bekannten Listen. Sie ist etablierte Rezensentin und würde einen Teufel tun, für jemanden Positives zu äußern, wenn sie es nicht selbst so sieht. Mit etwas guten Willens, hätte das jeder, der sich hier voller Häme über den vermeintlichen Fauxpas auslässt, herausfinden können...dabei ist der Weg der Kommunikation sicher der Einfachere, als der, mit dem Polemik-Schuh nach Chrustchowschen Vorbild, auf den Büchereulen-Tisch zu hauen.


    Erkennst du den entscheidenden Unterschied? Die Kriegerin war und ist hier nicht aktiv, darum verpufft ihre Empfehlung wirkungslos. Vielleicht hat es früher mal funktioniert, dass ein Buch Gefallen fand, das durch ein neues Forenmitglied empfohlen wurde. Die Zeiten sind lange vorbei. Wenn über Jahre hinweg täglich mehr als ein Neu-Autor aufschlägt, der/die ganz offensichtlich am Foren-Leben kein Interesse hat und seinen Werbe-Text abwirft, interessiert das die Community irgendwann nicht mehr. Aus konkreter schlechter Erfahrung wird sich mancher fragen, ob der Autor und sein Fan miteinander verwandt sind. Es ist leider Fakt, dass ihr beide die Suppe auslöffeln müsst, die zu viele Autoren-Kollegen vorher dir hier schon eingebrockt haben. Wenn du dich vor deiner Anmeldung ein wenig mit dem Forenleben beschäftigt hättest, wäre dieses Fettnäpfchen zu umfahren gewesen.


    Buchempfehlungen funktionieren stark auf der Beziehungsebene. Ein Buch interessiert mich z. B. deshalb, weil mir die Bücher, die eine konkrete andere Person liest, schon immer gefallen haben. Und da das so gut funktioniert, habe ich wenig Lust, hinter einem neuen Mitglied herzugoogeln, ob diese Person außer den 2 Büchern von B. Giersche evtl. noch mehr liest.

  • Natürlich verstehe ich das und habe es ja gleich nach dem Fettnapftritt eingesehen...vor über einem Jahr...Mittlerweile habe ich den gleichen Standpunkt...die Werbe-Ablade-Mentalität ist wirklich Murks..keine Frage und nervt einfach nur. Ich bedanke mich dafür, dass Du das etwas differenzierter dargestellt hast.

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  • Zitat

    Original von BGiersche
    Kurzum: Dank eines Voltaire, eines Marlowe und anderen ist ein vernünftiges Gespräch mit nachvollziehbaren Inhalten nicht möglich. Denn es geht nicht um Inhalte, sondern darum, möglichst viel Spott und Häme an die Mitleser zu bringen.


    Dieser Voltaire hat dein Buch gelesen, hat dann in diesem Forum dazu seine Meinung geäußert.
    Und das diese Meinung mehr oder weniger ein Verriss war, das kannst du nun diesem Voltaire nun wirklich nicht anlasten - denn er fand dein Buch schlecht und hat das auch zum Ausdruck gebracht.


    Natürlich ist eine negative Kritik nicht angenehm.
    Sie aber als "Spott und Häme" zu bezeichnen wirft schon ein bezeichnendes Licht auf den Kritisierten.


    Negative Kritik ist also "Spott und Häme" und inhaltlich nicht nachvollziehbar.


    Wo bitte schön hat dieser schlimme Voltaire denn in seiner Meinung zu deinem Buch "Spott und Häme" über dich ausgeschüttet? Er fand das Buch schlecht - nicht mehr und nicht weniger. Das ist eine klare und durch das Grundgesetz zudem geschützte Meinungsäußerung.


    Andere können eine andere Meinung vertreten; nur sollten sie diese dann nicht wie eine Gefälligkeitsadresse aussehen lassen.


    Diese Frau Kriegerin mag ja gern die Ober-Bloggerin der Nation sein; Literatur scheint aber offensichtlich nicht so ihr Ding zu sein, wenigstens ist das mein ganz persönlicher Eindruck. Vielleicht kannst du ja mal ihren Blog hier verlinken.


    Wie dem auch sei, Fazit ist, das ich ganz sicher kein weiteres Buch des Autors Bernhard Giersche lesen werde. Ist er doch offensichtlich einer der Autoren, sie mich so gar nicht ansprechen und begeistern können.


    Und nun dann mal weiter mit der "Eulerei"......



    ;-) ;-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • @ BGiersche:


    Wenn sich folgender Beitrag von dir:

    Zitat

    Original von BGiersche
    Ganz verstehe ich jetzt diesen Beitrag nicht. Darf nach Deiner Rezension kein anderer mehr das Wort ergreifen oder gar eine andere Meinung äußern, ohne dass Du polemisch wirst? Weder gibt es einen Fan-Club noch sonst irgendwas...ich weiß schon, warum ich diese Eulerei hier nicht mag.


    auf den folgenden Beitrag bezogen haben sollte

    Zitat

    Original von Voltaire
    Zu diesem Buch gibt es bereits eine Rezi:
    Bernhard Giersche - Das letzte Sandkorn
    Es schaut so aus, als sei gerade der Giersche-Fanclub hier im Forum auf Tour.
    Plumper geht es nimmer..... ;-)

    ,
    so möchte ich deine Frage mal beantworten:
    "Darf nach Deiner Rezension kein anderer mehr das Wort ergreifen oder gar eine andere Meinung äußern..."
    Doch. Nach der ersten Rezension dürfen nicht nur weitere erstellt werden, nein, sie sind sogar ausdrücklich erwünscht, um Menschen, die das Buch noch nicht kennen, einen möglichst vielseitigen Eindruck zu verschaffen.
    Es deutet vielmehr alles darauf hin, dass für die angesprochene Rezension damals ein neuer thread eröffnet wurde, was wiederum nicht erwünscht ist. Der Übersichtlichkeit halber ist es sinnvoll, vor Eröffnung eines neuen Rezensionsthread zu prüfen, ob zu dem betreffenden Buch bereits einer eröffnet wurde. Dazu kann man sich oben links auf der Portalsseite entweder unter "Autoren" oder "Titel" schlau machen. (Passiert trotzdem immer wieder mal und wird dann von den Moderatoren korrigiert, die dann aus zwei threads einen machen.)
    Der von dir angesprochene Beitrag beinhaltete also zumindest im ersten Teil keinen Angriff, sondern nur einen Hinweis und anschließend eine Vermutung.
    Es wäre effizienter gewesen, wenn man dir das bereits eher erklärt hätte, aber sicher für eine bestimmte Klientel wesentlich weniger unterhaltsam.
    Zu deinem Buch selbst kann ich nichts beitragen, ich habe es weder gelesen noch gehört es zu meinem Beuteschema.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Mit Spott und Häme meinte ich ganz sicher nicht deine Rezension...sondern deine Kommentare in der aktuellen Diskussion...gekränkte Eitelkeiten, akzeptieren müssen, dass man nicht taugt als Autor und so weiter. Alle Zahlen, Daten und Fakten sprechen eine andere Sprache und ich finde nicht, dass derartige subjektive Stimmungsmache von Eloquenz zeugt. Kein Mensch zwingt dich, irgendwas von mir zu lesen. Gott bewahre.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • "Plumper geht es nimmer....."....diese Bemerkung sagt ganz klar aus, dass Voltaire unterstellt, diese zweite Rezension sei ein strategisch platzierter Brachial-Werbeversuch des Autors selbst, der da seine Lieblingsrezensentin vorgeschickt hat. Wenn es kein Angriff ist, so ist es doch eine ziemlich bedenkliche Unterstellung. Ich bin kein weinerliches Weichei und heule auf, weil mich da jemand nicht leiden mag...da stehe ich drüber. Wenn jetzt irgendjemand sowas schreibt, wäre es mir erst recht egal. Dass sich da jemand aufplustert, weil jemand anderer Meinung ist und seinen Status hier nutzt, um Stimmung gegen mich und meine Bücher zu machen, ist für mich grenzwertig...und ja...es macht was mit mir. Auch wenn das von besagtem "Guru" wieder ins Lächerliche gezogen werden wird.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    Kurzum: Dank eines Voltaire, eines Marlowe und anderen ist ein vernünftiges Gespräch mit nachvollziehbaren Inhalten nicht möglich. Denn es geht nicht um Inhalte, sondern darum, möglichst viel Spott und Häme an die Mitleser zu bringen. Schön auch der Beitrag von Ottifanta: "Es werden hier nicht pauschal alle Autoren wie Aussätzige behandelt..."


    Pauschal nicht, selektiv aber durchaus.


    Und wenn ich von "Eulerei" schreibe, dann meine ich damit diese Community. Eulen leben in einer Eulerei, wenn man Frau Rowling glauben darf. Das war nicht despektierlich gemeint.


    Fühlst Du Dich wirklich durch meine wiederholte Frage, was Du mit "Eulerei" meinst, wie ein Aussätziger behandelt?


    Die Aussage "Es werden hier nicht pauschal alle Autoren wie Aussätzige behandelt..." war auch nicht "despektierlich" oder als Häme gemeint, sondern bezog sich lediglich auf Deine pauschalen Aussagen. ;-)


    Ich wünsche Dir und Deinem Buch alles Gute, hätte es vielleicht sogar gelesen, nach all dem Rummel und den negativen, gut begründeten Meinungen von einigen Eulen hier das Interesse daran verloren. ;-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    "Plumper geht es nimmer....."....diese Bemerkung sagt ganz klar aus, dass Voltaire unterstellt, diese zweite Rezension sei ein strategisch platzierter Brachial-Werbeversuch des Autors selbst, der da seine Lieblingsrezensentin vorgeschickt hat. Wenn es kein Angriff ist, so ist es doch eine ziemlich bedenkliche Unterstellung. Ich bin kein weinerliches Weichei und heule auf, weil mich da jemand nicht leiden mag...da stehe ich drüber. Wenn jetzt irgendjemand sowas schreibt, wäre es mir erst recht egal. Dass sich da jemand aufplustert, weil jemand anderer Meinung ist und seinen Status hier nutzt, um Stimmung gegen mich und meine Bücher zu machen, ist für mich grenzwertig...und ja...es macht was mit mir. Auch wenn das von besagtem "Guru" wieder ins Lächerliche gezogen werden wird.



    Dieser Beitrag spricht für sich selbst.
    Da hält sich offenbar jemand für unglaublich wichtig. Ist aber okay. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    Ich fasse mal meine Antworten auf die unterschiedlichen Beiträge zusammen und schreibe sie hier als Antwort ein:


    "Wenn ich mich richtig erinnere, war dein erster Beitrag die Vorstellung deines eigenen Buches. Und da wunderst du dich über gereizte Reaktionen?"


    Genau so war es und ich habe mich der Diskussion voller Lernbereitschaft ausgesetzt, da ich mit meinem Einstieg gegen mir damals unbekannte, informelle Regeln verstoßen hatte. Darauf wurde ich intensiv hingewiesen. Ich habe daraufhin versucht, "ganz normal" hier Fuß zu fassen. Das gelang nicht, weil mir das Stigma vom "Werbeautoren" weiter anhing. Wie man ja aktuell sieht, bis heute. Traurig ist dabei, dass die ach so toleranten und kultivierten Büchereulen mir keine Chance geben, daran etwas zu ändern. Ich habe aus diesem Grunde hier gar nichts mehr gemacht, auch nicht, als mein zweites Buch erschien. Was nun und aktuell hier geschieht, bestätigt das Bild, was ich von dieser Community habe.


    Es tut mir leid, aber dieses "ganz normal hier Fuß fassen" ist mir nicht aufgefallen. Du warst in der Autorenecke aktiv, das war es aber auch schon. Das soll kein Vorwurf sein, nur: Die Eule ist ein Leserforum und Beteiligung am Forumsleben meint Beteiligung an Diskussionen rund ums Buch (vorzugsweise nicht des eigenen). Hättest du da ein bißchen mehr Energie hineingesteckt, so wäre es den Eulen leichter gefallen, einen schiefen ersten Eindruck gerade zu rücken. So aber hat sich der Eindruck "Der ist nicht am Forum interessiert" zumindest bei mir eher gefestigt, das gebe ich offen zu.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    "Plumper geht es nimmer....."....diese Bemerkung sagt ganz klar aus, dass Voltaire unterstellt, diese zweite Rezension sei ein strategisch platzierter Brachial-Werbeversuch des Autors selbst, der da seine Lieblingsrezensentin vorgeschickt hat. Wenn es kein Angriff ist, so ist es doch eine ziemlich bedenkliche Unterstellung. Ich bin kein weinerliches Weichei und heule auf, weil mich da jemand nicht leiden mag...da stehe ich drüber. Wenn jetzt irgendjemand sowas schreibt, wäre es mir erst recht egal. Dass sich da jemand aufplustert, weil jemand anderer Meinung ist und seinen Status hier nutzt, um Stimmung gegen mich und meine Bücher zu machen, ist für mich grenzwertig...und ja...es macht was mit mir. Auch wenn das von besagtem "Guru" wieder ins Lächerliche gezogen werden wird.


    Ja, deine erste Reaktion auf die bereits recht massive Kritik fiel mE positiv aus, denn es schmerzt einen Autor doch sicher, wenn sein Buch nicht so wie gewünscht ankommt:


    Zitat

    Original von BGiersche
    Das sind ja jede Menge, wirklich gute Anregungen :-) Hätte ich auch selber drauf kommen können. :lache


    Ansonsten bedenke bitte, dass du nur einer von Vielen bist, die hier auftauchen und bei denen man den (oft sich später als zutreffend erweisenden!) Eindruck gewinnen könnte, dass sie nur für ihr Buch werben wollen (oft mit Hilfe von Bekannten/Freunden/Fans), sich aber nicht am Forenleben allgemein beteiligen möchten. Da bekommt eben manch ein "Verdächtiger" einen Teil nicht allein für ihn bestimmten Grolls mit.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Das verstehe ich. Ich bin jemand, der gerne schreibt und Bücher veröffentlicht. Ich bin leider kein klassischer Leser und beteilige mich eher zurückhaltend an Diskussionen über Bücher. Das hat, seit ich selber schreibe, etwas Beigeschmack, denn als Autor über das Werk eines Kollegen zu befinden, gehört sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine stehe, weiß aber auch, dass es durchaus andere, auch begründete Meinungen gibt. Also tummle ich mich unter meinesgleichen. In vielen Foren ist die Anwesenheit der Schreiber deswegen erwünscht, damit die Leser mit dem Schreiber über dessen Bücher reden können. Ich finde es großartig, wenn es dieses "Miteinander" gibt. Ein reger, gesunder und förderlicher Austausch. Es war mein Irrtum zu glauben, es sei hier auch so gedacht, als man diese Sparte für Autoren einführte. Ich kann es ohne weiteres akzeptieren, diesbezüglich auf dem Holzweg gewesen zu sein.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Ja.....das habe ich deutlich gemerkt. Und ich bin da ganz deiner Meinung. Ich habe mir mit meinem Anfängerfehler selber die Türen zugeschlagen. Das Leben ist ein Lernprozess, was ja auch nicht wirklich etwas Neues ist.
    Im Grunde kann ich an der Situation nun nichts mehr ändern, was ich sehr bedaure. Da entstand ein sehr verzerrtes und oft falsches Bild von mir und meinen Intentionen und das sitzt nun in den Köpfen fest. Ich könnte mich ja jetzt einfach hier abmelden und das Forum verlassen, aber das wäre ein vielleicht größerer Fehler als zu bleiben...die Quadratur des Kreises für mich.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    Ja.....das habe ich deutlich gemerkt. Und ich bin da ganz deiner Meinung. Ich habe mir mit meinem Anfängerfehler selber die Türen zugeschlagen.


    Du könntest in dein Autorenforum oder an die Quelle, die dir den Tipp mit dem "Abwerfen" deiner Werbung gegeben hat, rückmelden, dass es so nicht funktioniert.

  • Zitat

    Original von BGiersche
    In vielen Foren ist die Anwesenheit der Schreiber deswegen erwünscht, damit die Leser mit dem Schreiber über dessen Bücher reden können.


    Wir haben hier doch Leserunden mit Beteiligung des Autors. Wie wäre es damit? :wave

  • Du könntest in dein Autorenforum oder an die Quelle, die dir den Tipp mit dem "Abwerfen" deiner Werbung gegeben hat, rückmelden, dass es so nicht funktioniert.[/quote]


    Ich denke , derjenige liest mit....

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Wir haben hier doch Leserunden mit Beteiligung des Autors. Wie wäre es damit? :wave[/quote]


    Ich habe mit dem Gedanken gespielt, als mein zweites Buch erschien. Um ehrlich zu sein, habe ich es mich nicht getraut. Ich bin so auf die Schnauze gefallen, als ich in meiner Vorstellung auf mein Buch hingewiesen habe, dass ich mich hüte, irgendwas zu posten, was auch nur entfernt wie Werbung aussehen könnte. Ich habe offenbar sehr viele Leute gegen mich aufgebracht und da bestehen bei mir Zweifel, ob noch jemand unvoreingenommen das Buch lesen kann. Ich denke, der Zug ist einfach abgefahren...was schade ist.

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