'Ohne jeden Zweifel' - Seiten 001 - 090

  • Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet und bin fasziniert. Ich mochte auch schon die anderen Bücher des Autors. Aber dieses ist nun ganz anders.


    Ich mag es, wie die Mutter ihre Gedanken nacherzählt und es so schön eingerückt ist. Dadurch wird es noch ein bisschen beklemmender und Daniel kann ja gar nicht viel sagen.



    Freue mich schon weiterzulesen.

  • Leider kann ich den vielen Leuten hier nicht so ganz zustimmen. Manche Teile sind gut geschrieben, aber das, was die Mutter sagt, ist in einem komischen Stil geschrieben und daher komm ich nicht soo gut rein. Außerdem will ich da immer gerne was überhüpfen. Sie schweift manchmal ein wenig aus... Ich hab auch das Gefühl, dass das alles so lange dauert.


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Erstmal finde ich das Cover interessant, so mit den Kacheln. Das hat was.


    Ja, das Cover finde ich auch ziemlich interessant und irgendwie cool! :)


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Einen schwulen Protagonisten hat man auch selten, in einem Thriller ist mir das noch nie vorgekommen, glaube ich :gruebel


    Stimmt. Aber ne gute Idee in der heutigen Zeit! Vor allem, weil das gut mit den ganzen Lügen von den Eltern zusammenpasst. Allerdings macht es mich irgendwie total traurig, dass die sich alle die ganze Zeit gegenseitig angelogen haben und sie kommen mir auch dadurch sehr distanziert vor.


    Zitat

    Original von Richie


    Hakan, ja der ist mir aus den Erzählungen der Mutter einfach zu MÄCHTIG, wahrscheinlich, will er immer mehr Land an sich reißen und schreckt dabei vor nichts zurück. Zumindest denke ich braunes Wasser, könnte ein Anfang des Terrors sein, wer weiß was er noch auf Lager hat, um an das Haus zu kommen :gruebel


    Und Cecilia wird ihre persönlichen Gründe gehabt haben, weshalb sie lieber an Fremde verkauft als den einfacheren Weg mit Hakan zu gehen :gruebel


    Ja, es sieht so aus, als ob er so ne Art Großgrundbesitzer ist und halt alle kleinen Bauern drumrum nieder macht um immer mehr Land und Macht zu bekommen. Aber da wäre ja nichts Neues!? Und daher frag ich mich, ob nicht noch mehr dahinter steckt... Alles ein wenig seltsam um ehrlich zu sein!
    Aber wäre es nicht nett von Cecilia gewesen, die beiden vorzuwarnen? Ich finde ihr Verhalten auch ein wenig seltsam.


    Zitat

    Original von maikaefer
    Aber mir geht die Mutter ein wenig auf den Nerv.
    Warum zB hat sie Hakan nicht einfach gesagt: "Hey, Sie können mit mir ruhig schwedisch sprechen. Ich wurde in diesem Land geboren und würde meine durch mehrjährigen Aufenthalt in Großbritannien etwas eingerosteten Fähigkeiten gern mit Ihrer Hilfe auffrischen!" Ich meine, die Frau war immerhin bis vor Kurzem Chefin einer Firma, wie sie zu den gestärkten weißen Blusen anzumerken geruhte.


    Hm, ja, seh ich auch so. Die Mutter scheint jetzt so fest entschlossen sich durchzusetzen und dafür zu sorgen, dass alles ans Licht kommt und sie hat vorher ne eigene Firma geleitet. Da kann sie sich doch nicht immer unterbuttern lassen. Sie hätte das ja auch sehr nett sagen können, so dass eher sie als diejenige angesehen worden wäre, die "Fehler" macht. Dann hätte der Hakan auch nciht gemerkt, dass sie vll bemerkt hat, dass er das mit Absicht gemacht hat.


    Zitat

    Original von Sabine_D


    ich denke das das daran liegt, dasss sie sich bei ihrer Erzählung so stark an ihre Notizen hält.


    Ja, kann sein. Aber es ist trotzdem so, dass ich nie genau weiß, ob die Mutter jetzt gerade was vorliest oder was erzählt oder so mit Daniel redet, da seine Rede in Anführungszeichen gesetzt ist. Und ihr gesamtes Gerede hört sich an wie ein Vortrag oder eine Rede. Daher finde ich irgendwie nicht, dass das Buch so leicht zu lesen ist. Mir kommt das alles ein wenig holprig vor!

  • Das Cover finde ich auch sehr schön.
    Das der Protagonist schwul ist und es bisher nicht über sich gebracht hat, seine Eltern zu informieren, finde ich interessant. Irgendwie scheint es, als wolle er die Erwartungen der Eltern nicht enttäuschen. Leider bleibt sein Partner da auf der Strecke. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Mutter etwas merkt und wie sie darauf reagiert.
    Durch ihre Ankunft ist er in einem ziemlichen Zwiespalt. Die Mutter verhält sich eigentlich ganz normal.
    Sie misstraut Hakan, der wiederum möchte am liebsten die ganze Gegend unter seine Kontrolle bringen.
    Cecilia hätte ihre Käufer ruhig vorwarnen können.
    Das mit dem Brunnen ist schon ein starkes Stück. Andererseits scheint der Vater Hakan zu vertrauen und vielleicht hat der ja wirklich nichts damit zu tun. Wäre auch irgendwie zu einfach. :gruebel

  • Bin jetzt auch durch den ersten Abschnitt durchgesaust.
    Liest sich leicht und eingängig. Das nach jeder Rede der Mutter ein neues "Kapitel" anfängt finde ich seltsam.


    Die Art, wie die Mutter erzählt ist für mich auch etwas nervtötend. Sie deutet allerlei an kommt aber nie wirklich zum Punkt. Ja, sie will alles ganz genau erzählen, aber mir ist es zu genau. Nach fast 100 Seiten ist noch nichts wirklich Dramatisches geschehen, wenn man mal davon absieht, dass die Eltern den Sohn ein Leben lang etwas vorgespielt haben. Immer nur heile Welt und Harmonie und Wohlstand. Die Eltern waren gute Schauspieler und der Sohn ließ sich wohl leicht überzeugen, schließlich ist er ja kein Kind mehr. Aber er hat das Verbergen gut gelernt, denn er verbirgt ja auch sein Schwulsein.
    Traurige Familie, in der es keinen Mut zur Wahrheit gibt.
    Außerdem sind sowohl Sohn als auch Eltern knapp bei Kasse.


    Was hat er mir seinem Freund Mark ausgemacht. Wohnt der jetzt im Hotel oder was?
    Auch die Sache mit dem Gift muss noch genauer erklärt werden. Hab ich so noch nicht verstanden. Das war aber wohl Absicht. Morgen geht es weiter. Bin gespannt.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe jetzt die Hälfte des ersten Abschnitts geschafft und muss sagen, dass ich sofort wieder von seiner Schreibe eingenommen wurde und richtig gefesselt bin.


    Daniel ist 29 Jahre alt und außer seinen Eltern Chris und Tilde gibt es keine weiteren Verwandten. Daniel ist schwul und mit Mark liiert, nur wissen das seine Eltern nicht. So haben die Familienmitglieder also Geheimnisse vor einander.


    Das bekommt auch Daniel schnell zu spüren. Laut Chris ist Tilde krank und Dan soll umgehend nach Schweden kommen, doch bevor er dazu kommt, kommt seine Mom Tilde zu ihm nach London und schildert ihm Ungeheuerliches.


    Vater Chris sei ein Lügner und man wollte sie in einer Anstalt wegsperren. Sogar vergiftet soll man sie haben, davon trägt sie noch eine schwarze Zungenspitze. Wäre echt interessant zu wissen, wie es dazu gekommen ist.


    Tilde offenbart ihrem Sohn, dass die Eltern sich vor Jahren spekuliert haben, zu gierig waren und nun pleite sind. Hm blöd, denn auch Dan hat kein Geld auf hoher Kante und lebt zum Großteil vom Geld seines Freundes.


    Dem Leser stellen sich unheimlich viele Fragen, die im Fortlauf der Geschichte hoffentlich dann alle geklärt werden.


    Ich bin gut in die Geschichte eingestiegen und war sofort gefesselt. Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr von ihm, habe ich zuvor doch nur Agent 6 gelesen. Kind 44 und Kolyma warten noch auf meinem SuB.


    Morgen werde ich mir dann gespannt den zweiten Teil des ersten Abschnitts einverleiben.


    Jetzt muss ich jedoch erst einmal fix Mark- Uwe Kling mit seinem neuen Programm auf 3Sat sehen...

  • Ich habe den ersten Abschnitt nun auch endlich beendet :chen
    und eigentlich hätte ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand gelegt, sondern direkt weitergelesen (leider war es schon spät und ich muss gleich arbeiten ;-) )


    Mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor direkt zur Sache kommt, ohne ellenlanges Vorgeplänkel. Ich habe das Gefühl, dass ich das, was ich über die Personen erfahren muss, auch so erfahre.


    Einen schwulen Protagonisten hatte ich bisher auch noch nicht in einem Thriller, aber ich mag es :chen (bin schon gespannt, wie seine Mutter reagiert, wenn sie es erfährt)
    Irgendwie kommt mir Daniel älter vor, als er eigentlich ist. Laut Beschreibung ist er 28/29, oder? Vom Gefühl her hätte ich ihn älter geschätzt, keine Ahnung warum.


    Ich bin geneigt Tilde zu glauben, dass alle gegen sie sind.... aber mal abwarten... ich liege bei sowas ja immer wieder gerne falsch :lache


    Hakan mag ich jetzt schon nicht...


    irgendwas ist in / an dem Haus, was die besondere Aufmerksamkeit von Hakan erregt... vielleicht irgendein alter Geheimnis?!
    Abwarten, ich werde es noch merken :grin

  • Hallo Alle,


    es ist mein erstes Buch des Autors, also kann ich keine Vergleiche ziehen.
    Gefallen hat es mir sehr, dass es sofort einen" Einstieg" in die Story gab, nicht erst Vorgeplänkel ohne Ende.


    Ich war natürlich sofort neugierig, was Daniels Mutter so zu berichten hat. Allerdings verstehe ich nicht, warum sie mit in die Wohnung fährt, wenn sie sich doch sicher ist, dass ihr Mann (oder ein anderer Verfolger) hinterher reisen wird. Da wäre ein Ausflug in unbekannte Gegenden sicherlich passender gewesen. Aber vielleicht dachte sie sich ja etwas dabei und das kam nur noch nicht.....


    Die kurzen Kapitel mag ich sehr, das entspricht meiner Lesevorliebe, prima.


    Der Schreibstil des erzählenden Teils der Mutter lässt mich allerdings etwas "stolpern", der ist etwas "nüchtern, hölzern und so....sachlich"....hm....Vielleicht möchte sie damit "Zurechnungsfähigkeit" demonstrieren.....


    Über die Brunnenbohrung bin ich auch gestolpert, denn wer Brunnenbesitzer ist, wird erstmal der Problematik auf den Grund gehen wollen (aufmachen, gucken, evtl. spülen), bevor man einen neuen bohren lässt ?! Gerade in Anbetracht knapper Geldmittel.


    So, eigentlich wissen wir nur, dass sie als Nachbarn scheinbar nicht wirklich willkommen sind und dass der Hof andere Interessenten hatte, für viel mehr Geld als die Engländer schlussendlich bezahlt haben...


    Wir warten auf die Auflösung des geheimen kleinen Kästchens und des zweiten Raumes in der Holzwerkstatt, das Vorhängeschloss lässt einen misstrauisch werden. Ich bin sehr gespannt, wie es denn weiter geht.


    GRüsse
    Andrea

  • Zitat

    Original von buntfisch
    Allerdings verstehe ich nicht, warum sie mit in die Wohnung fährt, wenn sie sich doch sicher ist, dass ihr Mann (oder ein anderer Verfolger) hinterher reisen wird.


    Ich denke, dass sie glaubt, ihr Sohn wird zu ihr halten, wenn er alle Fakten kennt und wenn sie ihm ihre Beweise vorlegt.

  • Der Anfang hat mir imponiert. Ohne lang Anlauf zu nehmen baut der Autor Figuren und Spannung auf. Da wäre der schwule Protagonist zu nennen, der mir vom Fleck weg sympathisch ist. Er leidet ein bisschen unter der Rolle des finanziell nicht immer ganz unabhängigen Lebenspartners und macht sich Vorwürfe seine Eltern niemals darüber aufgeklärt zu haben, welche sexuellen Vorlieben er hat. Da liegt schhon mal ein guter Konflikt.


    Dabei braucht er sich, was das Lügen angeht vor seinen Eltern gar nicht zu verstecken. Die sind angeblich wieder aus England nach Schweden zurückgekehrt, um ihren Lebensabend auf dem Lande zu verleben. In Wirklichkeit steht es schlecht um ihre Finanzen und sie waren gezwungen das Lad zu wechseln.


    Und ab da wird es richtig dubios. Der Vater ruft unseren Protagonisten an, um ihn über seine angeblich inzwischen geistesgestörte Mutter in Kenntnis zu setzen, die daraufhin zu ihm nach England flieht, um ihm ihre Wahrheit zu verklickern. Manchmal lesen sich die Rückblenden der Mutter etwas holprig, sie sind auch nicht immer ganz glaubhaft, wie bei der Brunnen Geschichte. Da ist noch viel Feuer unter dem Eis. Wer belügt hier wen und warum?


    Bis jetzt ein richtiger Pageturner, der dem Psychothriller Genre alle Ehren macht. ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Kapitel. Im Moment habe ich wenig zu meckern. Ich nehme an das noch manche Überraschung eintreten wird!

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Einen schwulen Protagonisten hat man auch selten, in einem Thriller ist mir das noch nie vorgekommen, glaube ich :gruebel


    Da haben seine Eltern ihn aber all die Jahre ganz schön in Watte gepackt und heile Welt vorgegaukelt. Kein Wunder, dass Daniel sich nicht getraut hat, von seinem Lebenspartner zu erzählen. :lache).


    Ich muss ehrlich sagen, darauf habe ich eigentlich noch nie so geachtet, aber Du hast recht.


    Ansonsten muss ich sagen, das Cover gefällt mir sehr gut und der Schreibstil auch.


    Was ich bis jetzt von und über Daniels Mutter gelesen habe finde ich nicht ungewöhnlich und schon gar nicht gestört. Irgendjemand hat doch da seine Finger im Spiel. Bin sehr gespannt wie das wohl weitergeht.


    Viele Grüße :wave

  • So nun bin ich auch komplett mit dem ersten Abschnitt durch. Auch ich muss mit meiner anfänglichen Begeisterung etwas zurück rudern, da im zweiten Teil des Abschnitts erst einmal nicht all zu viel Spannendes passiert, außer dass Tilde von der Ankunft in Schweden berichtet und dass Hakan nicht ganz koscher ist.


    Also das mit dem Brunnen fand ich auch komisch, das wäre auch einfacher gegangen. Ich habe nämlich schon eine Brunnenreinigung hinter mir. Da unser Brunnen nur noch schmutziges Wasser geliefert hat, haben wir diesen ausgepumpt und den Schlamm am Grund abgetragen. So oder so ähnlich hätten sie ihr Problem sicher lösen können und das vor allem kostengünstig.


    Was haltet ihr von der zweiten, abgeschlossenen Tür in Hakans "Bunkerwerkstatt"? Irgendwas komisches muss dahinter ja versteckt sein.


    Ich kann aktuell noch nicht einschätzen, ob Tilde klar bei Verstand ist oder wirklich unter Wahnvorstellungen leidet...


    Alles in allem gefällt mir das Buch aber so weit ganz gut. :-)

  • Ich muss mich entschuldigen, dass ich erst jetzt zum Schreiben komme. Den ersten Teil habe ich zwar schon am Donnerstag beendet, aber dann kam unerwartet einiges dazwischen und heute war ich den ganzen Tag nicht zu Hause, deswegen starte ich jetzt erst in die Leserunde.


    Von Smith habe ich bisher die Leo-Trilogie gelesen und dieses Buch hier ist komplett anders. Andere Zeit, anderes Land, andere Hintergründe.


    Ich weiß nicht, was ich von Daniel halten soll. Er wirkt auf mich bisher nicht wirklich sympathisch.


    Die Geschichte seiner Mutter hört sich schon verrückt an, da bin ich gespannt wie es weiter geht und wer wirklich die Wahrheit sagt.


    Das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Die Schrift ist ja relativ groß und die Abschnitte sehr kurz. Was ich von der Erzählweise halte, weiß ich noch nicht, kommen mir die Abschnitte von Daniels Mutter sehr distanziert vor. :gruebel


    Ich werde heute noch Teil 2 lesen, damit ich nicht noch mehr hinterherhinke!

  • Nur kurz mein erster Eindruck:


    Ich habe gestern noch die ersten 30 Seiten gelesen und mir gefällt das Buch bis jetzt richtig gut.
    Mehr, sobald ich diesen Abschnitt beendet habe.


    Edit: Den Abschnitt auf Seite 63 ( Einsamkeit -Veränderung ) finde ich sehr interessant. Ich denke, das kann man so grösstenteils unterschreiben.

  • So, ich kam leider bisher noch nicht richtig zum Lesen, habe aber gerade den ersten Abschnitt fertig..


    Zitat

    Original von Darcy Ihre Erzählstimme ist merkwürdig. Es klingt eher, als würde sie die Geschichte aufschreiben. Das hat mich zuerst gestört, aber ich habe mich nun doch schon daran gewöhnt.


    Mich stört das immer noch ein wenig. Immer wieder frage ich mich, ob man wirklich etwas auf diese Art und Weise erzählen würde??
    Also wenn meine Mutter von der Psychiatrischen Klinik, auf der Flucht vor meinem Vater wäre, dann würde ich wollen, dass sie auf den Punkt kommt, ohne das ganze Vorgeplänke.
    Und irgendwie finde ich es nicht ganz eindeutig, ob die Mutter grade was erzählt, oder ob es sich um Daniel handelt..


    Aber ist ja noch der Anfang und im Prinzip gefällt mir es mir schon..
    Bin gespannt was da noch so kommt - ich tippe ja auf irgendeine skurille Sekte..


    Ich kenne von dem Autor die Leo-Trilogie, welche mir sehr gut gefallen hat.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Diesen Abschnitt habe ich nun beendet.
    An die Erzählweise habe ich mich schnell gewöhnt, mich stört die Art der Tagebucheinträge nicht. Ich denke, es gibt da schon einen Unterschied zwischen Geschriebenem und Gesprochenem ( also frei Erzähltem ).
    Die Geschichte baut sich langsam auf.


    Hmm, das mit dem Brunnen wäre mir so jetzt gar nicht aufgefallen. Da bin ich mal gespannt, ob und wenn ja, welche Rolle dieses Geschehen noch spielt.


    Die Situation für Daniel finde ich schon gruselig. Man muss sich das mal bildlich vorstellen. Ich glaube, da wäre jeder erst mal überfordert..........

  • Zitat

    Original von Rosenstolz



    Die Situation für Daniel finde ich schon gruselig. Man muss sich das mal bildlich vorstellen. Ich glaube, da wäre jeder erst mal überfordert..........


    :write
    Das kann ich nur so unterschreiben... Egal wie alt man ist... Wenn man sich auf einmal zwischen seinen Eltern entscheiden soll (soweit in den Jahren vorher nichts vorgefallen ist) wird es haarig...

  • Ich habe es nun auch endlich geschafft das Buch anzufangen. Leider war zuerst ich krank, dann hatte die Minieule Bauchweh und war unruhig und als das überstanden war hatten wir noch Verwandte zu Besuch. Sorry!


    Aber jetzt:


    Mich hat das Buch total schnell gefesselt. Ist ja cuh eine spannende Situation, wenn einem der eigene Vater sagt, dass die Mutter verrückt ist, die aber anscheinend doch nicht irre wurde. KLasse.


    Mir gefälllt auch der Aufbau gut, also dass die Perspektive gewechselt wird und man als Leser durch die Ich-Erzählung der Mutter näher an sie dran kommt.


    Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht.