'Ein rundherum tolles Land' - Anfang - Kapitel 13

  • Ich mag einfach die Art wie er schreibt. so als sitze er neben mir und würde einfach mal eine Geschichte erzählen, völlig unaufdringlich und fast bescheiden.
    Ich musste gerade lachen, denn ich hatte gelesen, wenn er seine Unterhosen aus dem Fenster hängt, würden die Leute auf der Straße sich erbrechen anstatt ergeben.
    Ich bin nun bei dem Priester und vermute es war nicht ganz selbstlos, den Jungen mit aufs Zimmer zu nehmen.
    Da predigt einer von Sünde und dann sowas, ne mir kann die ganze Bagage gestohlen bleiben.



    edit war wieder verdreht :rolleyes :rolleyes

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Ich komme nur langsam voran, irgendwie liest es sich nicht so flott weg. Kann aber auch sein, dass die Mentalität Franks ansteckend ist, so zaghaft und schüchtern wie er sich benimmt. Das mit den Augen muss ja furchtbar sein, mir reicht schon eine normale Bindehautentzündung.

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich komme nur langsam voran, irgendwie liest es sich nicht so flott weg. Kann aber auch sein, dass die Mentalität Franks ansteckend ist, so zaghaft und schüchtern wie er sich benimmt. Das mit den Augen muss ja furchtbar sein, mir reicht schon eine normale Bindehautentzündung.


    Findus, so ging es mir am Anfang auch. Hatte davor "Sehnsucht nach Mill River" und davor "Im Dunklen der Schuld" gelesen. DAher war ich noch ineinem ganz anderen Erzählstil drin gewesen. Im zweiten Teil gibt es sich bei mir ein wenig und ich kann auch mehr mit Frank mitfühlen.


    Das mit dem Augen ist schlimm und umso schlimmer, dass er es schon seit seiner Kindheit gewohnt ist, dass sie entzündet sind.

  • Hallo,


    ich bin inzwischen auch eingestiegen, habe aber im Moment leider nicht so viel freie Zeit zum Lesen, so dass ich wahrscheinlich ewig hinterhinken werde. Von diesem 1. Abschnitt habe ich erst 4 Kapitel gelesen, dies aber mit viel Vergnügen.


    Es ist ja nun schon eine Weile her, dass wir hier den 1. Teil gelesen haben, aber vor allem durch die tolle Sprache bin ich sofort wieder reingekommen und der Anschluss fiel mir gar nicht schwer.


    Bisher am schönsten fand ich die Schilderung, wie er sich in der Bibliothek anmeldet: die Beschreibung klang wie die eines wahren Paradieses. Auch die Freude, mit der er sich auf alle Empfehlungen für Bücher stürzt, ist doch schon wegweisend für seine Zukunft. Bei allem, was er mit dem Job im Hotel (weiter bin ich noch nicht) erlebt, kann man doch schon erahnen, wohin sein Weg wohl in Zukunft führen wird...


    LG,
    Babs