Isegrim - Antje Babendererde (ab 14 Jahren)

  • Für Jola ist der Wald ihr einziger Zufluchtsort. Hier kommt sie hin, wenn sie wieder frei atmen will, denn oft fühlt sie sich von ihren Mitmenschen - vor allem von ihrer überängstlichen Mutter - stark eingeengt. Auch die Beziehung zu ihrem Freund Kai gibt Jola schon lange nicht mehr soviel wie zum Anfang. Das kleine Dorf mit seinen Bewohnern voller Vorurteile und Klatschsucht machen ihr Leben obendrein nicht einfacher, so dass sie in letzter Zeit nahezu täglich in den Wald flüchtet.


    Doch jüngst fühlt sie sich auch hier immer öfter beobachtet. Dann begegnet sie eines Tages Olek, der sie fasziniert und ihr zahlreiche Rätsel aufgibt. Diverse Diebstähle und ein gemeinsames Schulprojekt mit ihren Freunden sorgen dafür, dass die Wogen im Dorf immer höher schlagen und längst Vergangenes wieder ausgegraben wird. Ebenso wie ein Verbrechen, das bereits fünf Jahre zurückliegt und, in dem Jola auf besondere Weise involviert ist.


    Meine Meinung:


    Die Bücher von Antje Babendererde liebe ich vor allem wegen ihres unverwechselbaren Schreibstils. Sehr ruhig und leicht melancholisch präsentiert sie ihre Geschichten, die ohne Ausnahme sehr viel Tiefe aufweisen und mich direkt berühren.


    Auch in "Isegrim" sind ihre Beschreibungen sehr bildhaft und schnell hat das Dorf, in dem Jola lebt, vor meinem geistigen Auge Gestalt angenommen, mitsamt seinen einzigartigen Persönlichkeiten.


    Vor allem Jola ist ein ganz besonderer Charakter. Entgegen dem Trend der heutigen Jugend ist sie nicht dauervernetzt und -beschallt, sondern liebt die Ruhe und den Frieden, die der Wald für sie ausstrahlen. Ihre Umwelt reagiert darauf mit Unverständnis, doch Jola lässt sich nicht beirren und hält an ihren Gewohnheiten fest. Oftmals kommt es ihr so vor, als würde ihr reales Leben nur im Wald stattfinden, während sie außerhalb nur eine Rolle spielt, um die Erwartungen ihrer Mitmenschen zu erfüllen.


    Aber auch die anderen Charaktere sind sehr detailliert gezeichnet und trotz der Erzählperspektive in der ersten Person verblassen diese nicht hinter der Protagonistin, sondern runden das Gesamtbild der Erzählung wohltuend ab. Angefangen bei Jolas Mutter, die unter einer Angststörung leidet, über den beeinträchtigten Magnus und den Eigenbrötler Tobias, bis hin natürlich auch zu Olek, dessen Lebensweise mehr als außergewöhnlich ist und, der ein großes Geheimnis verbirgt.


    Besonders gut gefällt mir, dass kein Charakter hier ausschließlich gut oder böse ist. Sie alle haben Ecken und Kanten und handeln zuweilen unvernünftig oder machen Fehler. Das ist nicht nur absolut menschlich, sondern lässt die Charaktere dieses Romans im hohen Maße authentisch erscheinen. Besonders das Thema Schuld wird hier auf vielfältige Art beleuchtet und sehr schön aufbereitet.


    Fazit:


    "Isegrim" von Antje Babendererde war ein absolutes Lesevergnügen für mich. Sehr ruhig und gefühlvoll geht der Roman in die Tiefe und hat mich weit in die dortige Welt hineingezogen. Die tollen Charaktere sind mir nahe gekommen und haben mich dabei sehr berührt. "Isegrim" ist ein toller Jugendroman, den ich voll und ganz empfehlen kann.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Danke für die Rezi - schleiche ständig um das Buch herum... :grin

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Titel: Vom Waldelf verzaubert…


    Ich liebe die Jugendbücher von Antje Babendererde, denn sie schafft es einfach den Nerv der Zeit zu treffen und so freute ich mich auf ihr erstes Buch, welches mal in Thüringen spielt und dann noch zu einem so interessanten Thema wie dem Wolf.


    Der Leser lernt hier die 17 Jährige Jola Schwarz kennen, die sich am liebsten im Wald aufhält, denn dort kann sie ganz sie selbst sein und die Tiere des Waldes beobachten. Doch Jola bedrückt schon seit Jahren etwas, denn vor fünf Jahren ist ihre beste Freundin Alina für immer verschwunden. Das Dorfleben ging weiter, aber ihre beste Freundin konnte sie nie vergessen. Und dann auf ein Mal fühlt sich Jola beobachtet und merkwürdige Dinge geschehen. Wer steckt nur dahinter?


    Dieses Buch hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, denn der Einstieg fiel mir so gar nicht leicht, was mich richtig geärgert hat. Jola wollte mir als Protagonistin zunächst nicht gefallen, da ich ihr Handeln nicht verstehen konnte. Erst im Laufe der Geschichte wurden wir zwei warm miteinander und ich konnte endlich in diese tolle Geschichte abtauchen.


    Der Wolf spielt natürlich eine Rolle, auch wenn diese Handlung für meinen Geschmack etwas zu spät eingesetzt hat.


    Richtig gut gefallen hat mir, dass die Autorin zahlreiche Geheimnisse streut, die erst nach und nach gelüftet werden und den Leser ein ums andere Mal staunen lassen.


    Zum Schluss finden alle Handlungsstränge zu einem fulminanten Ende zusammen, keine Frage bleibt offen und die Lüftung der Geheimnisse lies mir den Atem stocken.


    War der Einstieg ins Buch für mich noch schwer, konnte ich spätestens ab der Mitte des Buches gar nicht mehr aufhören mit lesen und habe es einfach nur genossen. Vielleicht kam ich anfänglich mit Jola nicht klar, weil sie mir so ähnlich ist.


    Fazit: Auch hier beweist die Autorin wieder, dass sie das Schreiben versteht. Das Buch weiß nicht nur Jugendliche zu begeistern und ich spreche nur zu gern meine Leseempfehlung aus, klasse!


    Bewertung: 8/ 10 Eulenpunkten

  • Jola lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in Thüringen. Ihr Vater ist der örtliche Förster und von ihm hat sie ihre Liebe zum Wald geerbt. Stundenlang kann sie sich in der Natur herumtreiben und Tiere beobachten. Sehr zur Besorgnis ihrer Mutter und zum Unverständnis ihres Freundes Kai. Kai und Jola kennen sich schon seit Jahren, doch erst seit kurzem sind sie ein Paar. Während Kai total verliebt ist, spürt Jola erste Zweifel, ob diese Beziehung wirklich das Richtige ist.


    Eines Tages macht sie im Wald eine erstaunliche Entdeckung. Anscheinend hat sich auf dem nahegelegenen Truppenübungsplatz eine Wölfin angesiedelt. Jola ist fasziniert, doch ihr ist klar, dass sie mit dieser Meinung wohl in der Minderheit sein dürfte und die anderen Dorfbewohner ihre Begeisterung wohl nicht teilen werden. Also erzählt sie niemandem von ihrer Entdeckung.
    Gleichzeitig trifft sie im Wald auf einen rätselhaften Jungen. Wer ist dieser Olek, wo kommt er her und was tut er da im Wald?


    Neben der Thematik der Rückkehr wildlebender Wölfe nach Deutschland schneidet die Autorin in diesem Buch noch weitere Themen an. Durch ein Schulreferat beschäftigen sich Jola und ihre Freunde mit der Geschichte des Dorfes. Als sie eine der ältesten Anwohnerinnen für einen Zeitzeugenbericht befragen, stoßen sie auf ein dunkles Kapitel in der Vergangenheit des Dorfes. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein amerikanischer Soldat getötet. Der Täter soll ein polnischer Zwangsarbeiter gewesen sein, doch an dieser Version der Geschichte gibt es auch durchaus Zweifel. Aber die alteingesessenen Dorfbewohner haben keinerlei Interesse daran, dass diese alte Geschichte wieder hervorgekramt wird und reagieren äußerst unwirsch.


    Neben diesem alten Fall aus der Nachkriegszeit gibt es auch noch ein viel aktuelleres Verbrechen. Vor einigen Jahren wurde ein Mädchen entführt. Alina war Jolas beste Freundin und sie vermisst sie heute noch sehr. Die Leiche des Mädchens wurde nie gefunden, allerdings fand man Beweisstücke bei einem Mann, der sich kurz darauf umbrachte, was allgemein als Schuldeingeständnis gewertet wurde. Doch ist vielleicht auch in diesem Fall die Wahrheit eine ganz andere?


    Ich habe bisher noch kein Buch von Antje Babendererde gelesen und konnte daher auch nicht enttäuscht werden, da es anscheinend anders ist als ihre bisherigen Bücher. Mir hat die Verbindung dieser verschiedenen Geschichten und Themen sehr gut gefallen, auch wenn ich mir vielleicht gewünscht hätte, dass der Wolfsanteil noch etwas höher ausgefallen wäre. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet und glaubwürdig, die Handlung insgesamt spannend und sehr gut zu lesen.


    Für mich ein tolles Jugendbuch, das ich auch als Erwachsene sehr gerne gelesen habe!

  • Ihr Zuhause ist der Wald, mit all seinen Bewohnern. Jola ist lieber dort, anstatt Zeit mit ihrem Freund Kai zu verbringen. Dort kennt sie jeden Stein und fast jedes Tier - bis ihr eines Tages eine Wölfin mit Jungen begegnet. Jola ist klar, dass sie hier ein Problem bekommt. So sehr sie auch von der Wölfin fasziniert ist, die Dorfbewohner werden es keineswegs sein. Obwohl die Wölfe geschützt sind, wildern sie doch gerne bei den Nutztieren, Schafe mögen sie ziemlich gerne. Und davon gibt es eine Menge in Jolas Heimatdorf. Eigentlich gut, dass ihr Vater der Förster ist. So gut aber nun wieder doch nicht, da Jola befürchtet, er könnte die Wölfin vertreiben oder schlimmer noch, ihr etwas antun. Sie kann es ihm also auf keinen Fall sagen, also setzt sie sich ständig über Grenzen hinweg, um der Wölfin auf der Spur zu bleiben.


    Unterstützt wird sie dabei von Olek, der plötzlich auftaucht, kaum Deutsch spricht und anscheinend in den Wäldern lebt. Von ihm ist sie völlig fasziniert - mehr noch als von ihrem Freund Kai.
    Durch ein Geschichtsreferat mit ihrer Freundin löst Jola im Dorf eine mittlere Katastrophe aus. Sie interviewt eine älter Einwohnerin, die zur Zeit des zweiten Weltkrieges mit einem polnischen Zwangsarbeiter befreundet war. Doch seit einer Straftat, die man ihm in die Schuhe schieben wollte, ist er verschwunden und sie hat nie wieder darüber gesprochen. Bei Jola vergisst sie ihre Vorbehalte und bringt lang Vergessenes wieder ans Tageslicht, was sich auch im Dorf schnell herumspricht. Einige, die damals mit dabei waren, sind nicht begeistert von der Tatsache und lassen es Jola bitter spüren. Zusätzlich hängt ihr immer noch das Verschwinden ihrer besten Freundin nach, die eines Tages aus ihrer Gartenpforte spazierte und niemals wiederkam. Jola ist von ihrem Tod überzeugt - aber wer war der Täter? Es gab einige Dorfbewohner, die verdächtigt wurden und einige davon benehmen sich heute noch merkwürdig. Ihre Vorbehalte und ihr Unbehagen gegen sie hat Jola nie vergessen.


    Es ist schon ein ganzes Päckchen, was Jola zu tragen hat. Die Probleme der ersten Liebe, sie fühlt sich einfach unwohl mit Kai. Auch mit ihrer Freundin und den anderen aus der Schule findet sie einfach nicht mehr die gleiche Wellenlänge, am liebsten würde sie nur noch in den Wald flüchten und allen Problemen aus dem Weg gehen. Mit einer Mutter, die seit dem Verschwinden ihrer besten Freundin aber Probleme mit der Außenwelt hat, ist das Davonlaufen gar nicht so einfach. Jolas Verpflichtungen nehmen einen großen Teil ihrer freien Zeit in Anspruch, auch sieht ihr Vater, obwohl er der Förster ist, es nicht so gerne, dass sie dort alleine herumstromert. Jola wirkt anfangs sehr zickig, ein typischer Teenager, der einfach nicht in Worte fassen kann, was ihn stört. Ihre Handlungen sind nicht immer nachvollziehbar, besonders ihre Anziehungskraft auf Olek ist doch anfangs schwer verständlich. Der Autorin gelingt es wunderbar, die zwiespältigen Gefühle der Teenager Jola, Kai und Olek einzufangen und zu beschreiben, so dass sich auch Erwachsene damit auseinander setzen können. Kai ist ein fordernder Charakter, er versteht nicht, warum sich Jola auf einmal von ihm wegdreht, für ihn war ihre Beziehung bisher in Ordnung. Die Ereignisse, die dann passieren, überrollen alle und zeigen ihnen ihre Schranken, die Charaktere wandeln sich, wie es sich für Teenager gehört. Olek ist der geheimnisvolle, merkwürdige Charakter, ihn umgibt ein Hauch von Mystik, seine Rolle offenbart sich erst zum Schluss.


    Der zweite Weltkrieg ist immer noch ein großes Thema im Schulunterricht, kein Schüler kommt an ihm vorbei. Durch dieses Aufgreifen zeigt die Autorin eindringlich, wie weit die Folgen uns immer noch verfolgen. Liegen die Gräueltaten zwar schon lange zurück, mit den Folgen müssen viele Leute immer noch leben. Dabei geht es nicht nur um den Holocaust, sondern auch um Zwangsarbeiter oder einfach auch Kriegsverbrechen. Mit ihrem Interview wirbelt Jola eine Menge Staub auf, der sich auf einer lang vertuschten Geschichte angesammelt hatte. In den meisten Fällen ist es besser, Ungewissheit aufzuklären, damit man damit abschließen kann und Gerüchte aus der Welt räumt. Einen Ruf kann man selbst nach so langer Zeit wieder herstellen, mit den Konsequenzen müssen aber alle Nachfolger leben - diejenigen, deren Verbrechen aufgedeckt werden und diejenigen, die gesühnt wurden.


    Fazit


    Wunderbar vermischt Antje Babendererde in Isegrim Ereignisse auf drei Zeitebenen. Die Verbrechen aus der Nazizeit und der frühen Vergangenheit von Jola werden durch die Ereignisse mit der Wölfin zu einem Punkt gebracht, an dem sich durch die gewonnenen Erkenntnisse alles ineinander fügt. Verbrechen im zweiten Weltkrieg sind immer noch bis heute präsent, Konsequenzen verändern auch noch heute das Leben der Beteiligten.


    LG
    Patty

  • Jola ist ein Kind des Waldes. Die 17-Jährige wächst als Tochter eines Revierförsters in einem kleinen Ort im Raum Erfurt auf. Jola hat ihren Vater schon immer gern in den Wald begleitet und kennt ihn inzwischen wie die buchstäbliche Jackentasche. Doch Jolas Revier ist für eine Reihe von Dorfbewohnern ein düsterer, unheimlicher Ort, verknüpft mit Ereignissen zu Kriegsende 1945, über die man lieber schweigt. Angezogen vom ungenutzten allmählich überwuchernden Truppenübungsplatz in der Nähe wandern in die Region wieder Wölfe ein. Als Jola bei einem ihrer Streifzüge eine Wölfin beobachtet, die offensichtlich Junge säugt, will sie das Tier unbedingt vor den Menschen verborgen halten. Doch bevor es dazu kommt, muss Jola erst alte Geschichten aus der Zeit des Zwangsarbeiterlagers während des Zweiten Weltkriegs in der Region entwirren.


    Um den Handlungsstrang um Jola mit sehr stimmungsvollen Naturschilderungen rankt sich eine Vielzahl weiterer Handlungsfäden. Beginnend mit Jolas nicht gerade unkomplizierter Beziehung zu ihrem Sandkastenfreund Kai, erste sexuelle Erfahrungen, über die Angsterkrankung ihrer Mutter, die Begegnung mit Zeitzeugen des Kriegsendes, das noch immer ungeklärte Verschwinden von Jolas damals 12 Jahre alter Freundin Alina, die kleinbürgerliche Falschheit hinter der Fachwerk-Idylle, bis zu rätselhaften Diebstählen profaner Alltagsgegenstände aus Häusern und Gärten des Ortes. In Einschüben hängt ein zweiter Erzähler sehr beunruhigenden Gedanken nach. Die Menge an Sonderlingen und psychischen Erkrankungen in einem so kleinen Ort wirkt auf mich übertrieben, es handelt sich schließlich nicht um die Außenwohngruppe einer psychiatrischen Klinik. Jolas Verhalten fand ich für eine 16-jährige Gymnasiastin des 21. Jahrhunderts in mehreren Punkten unglaubwürdig, u. a. dass ihr als Schülerin einer zehnten Gymnasialklasse von allein nicht in den Sinn kommt, zwischen einem Verdächtigen und einem Täter zu unterscheiden. Für die jugendliche Zielgruppe zu spät nimmt die Handlung doch noch Tempo auf und führt zu einem überraschenden Schluss.


    Ein Jugendroman soll seine Leser unterhalten, den Zugang zum behandelten Thema ebnen und nicht unnötig behindern. Die Häufung von Themen und Problemen gemeinsam mit einer teils altertümlich wirkenden Sprache erschwert es jugendlichen Lesern, in die Geschichte hineinzukommen. Jolas Zeitzeugengespräche für ein Schulprojekt, die auch Schülern anderer Bundesländer aus der Schule vertraut sein werden, empfinde ich für die Zielgruppe ab 14 Jahren als weitere Hürde, eben weil das Thema bereits Unterrichtsstoff ist.


    Als Stärke des Buches gefielen mir das Wolfsthema, die Naturschilderungen und Jolas eigensinnige Persönlichkeit. Mit seinem mühsamen Einstieg und einem anspruchsvollen Plot setzt das Buch ein für jugendliche Leser (meiner Erfahrung nach) zu großes Durchhaltevermögen voraus.


    6 von 10 Punkten