'Im Dunkel der Schuld' - Seiten 412 - Ende

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Max und Lea... :-] :anbet Aber wo ist Marie-Luise? :gruebel


    :write Über das Wiedersehen habe ich mich auch gefreut. Vorallem weil es so unverhofft war. :lache


    Puh, was für ein Schluss. Ebba hätte ich zwischendrin am liebsten geschüttelt, weil sie so blind diesem Thomas vertraut. Der Abschnitt im Beerdigungsinstitut und Thomas' Pläne waren mir dann fast zu heftig... sehr gruselige Vorstellung.
    Aber jetzt finde ich den geplanten Titel mit dem elektrischen Kind noch passender.
    Und endlich wissen wir, wie Ebbas Vater wirklich zu Tode kam. Da haben sie ihn garnicht direkt umgebracht, leiden aber genauso unter der Schuld wie wenn es so gewesen wäre.


    Ich fand das Buch sehr spannend und sehr beklemmend, auf jeden Fall lesenswert!

  • Was für ein Finale, Ebba die Starke versucht ihren Peiniger zu überlisten, aber es gelingt ihr nicht.
    Zum Glück und wie vermutet :lache gab Jörg nicht auf.
    Schön war´s bekannte liebe Namen wieder zu lesen. :anbet


    Nun kann ich heut Nacht wenigstens schlafen :chen



    Zitat

    Ebba hätte ich zwischendrin am liebsten geschüttelt, weil sie so blind diesem Thomas vertraut. Der Abschnitt im Beerdigungsinstitut und Thomas' Pläne waren mir dann fast zu heftig... sehr gruselige Vorstellung.


    Und das mit den Lippen :yikes

  • Etwas muss ich noch anmerken, Frau Wieland sagte "Perfekte Morde gibt es nicht"


    allerdings waren diese hier doch perfekt. Hätte Jörg nicht so hartnäckig recherchiert wäre Ebba zwefellos das nächste Opfer gewesen.
    Und alle bisherigen Morde wurden ja nie anders gesehn als Suizid zumindest wurde jedes Mal Fremdeinwirkung ausgeschlossen, trotz mehrmaliger Versuche Ebbas etwas zu finden und die Polizei zu alarmieren.
    Sicher sagt sie, "er hat den Fehler gemacht sich mit Ebba anzulegen" aber auch das hätte geklappt, wenn nicht... s.o.



    Könnte das in der Wirklichkeit auch gehen??? Perfekte Morde???

  • Was für eine Geschichte!
    Die Szene im Bestattungsinstitut war wirklich haarsträubend gruselig!
    Und zum "runterkommen" dann der nette Ausklang mit letzten Puzzleteilchen und alten Bekannten. Wirklich alle geschickt gelegten Irrwege wurden am Ende erklärt und auch der Datenwirrwarr aufgelöst.
    Und ihre Haare retten Ebba das Leben. Das sie nun wohl doch mit Jörg verbringen wird.
    Das Buch hat mir gut gefallen.
    Rezi folgt nach dem Sackenlassen.
    Ein herzliches Dankeschön für die Leserundenbegleitung an Rita! :knuddel1 :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • Findus, die Dunkelziffer ist sogar sehr hoch, Beispiel häuslicher Bereich. Da sind die Hausärzte als Detektive gefragt, und die kreuzen auf dem Totenschein halt oft "Herzversagen" an, wenn jemand sehr alt oder schon lange krank ist.


    Ich finde, ich habe hier zumindest theoretisch perfekte Morde erschaffen, oder? :grin Man muss das Opfer nur genau genug kennen, dann könnte es wohl klappen. ;-)

  • Zitat




    Ich glaube, ich habe da mal eine Bericht draüber gesehn oder gelesen. Ich hoffe, nur, dass sich nicht einer Dein Buch jetzt als Vorbild nimmt. :grin
    Du hast das ziemlich perket hinbekommen.
    Und als Außenstehender sieht man ja die Zusammenhänge nicht, kann sie nicht mal ahnen, wie es der Polizei eben ging.


    :gruebel wo könnte man bei mir ansetzen??

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Ebba hat sich gegen Jörg eingeschossen und Thomas schürt das Ganze noch. So wie man vorher schon mitbekommen hat, wie es Ebbas Mutter und den Geschwistern ging und wie das nach aussen wirkte, ist man jetzt live dabei, wie Ebba meint, ganz gerechtfertigt Angst vor Jörg zu haben und Thomas vertrauen zu können.
    Und Thomas stellt es sooo raffiniert an. Man möchte Ebba wirklich anschreien und wachrütteln. Und drückt natürlich die Daumen, dass sie rechtzeitig erkennt, was da läuft. Tja, leider ist sie einen Hauch zu spät. Aber sie erweist sich als stark und steht das durch.


    Und was der Vater mit seinem Tod noch angerichtet hat! Die gewaltige Schuld, die die gesamte Familie empfunden hat. Für eine Auflehnung gegen den Vater, die im Grunde schon viel früher hätte passieren müssen. Hab ich das richtig in Erinnerung, dass niemand von der Familie irgendwann mal eine Therapie gemacht hat?


    Zum Glück gibt`s wenigstens für Ebba ein Happy End!


    Wow, ich hab das Buch in kürzester Zeit durchgelesen, weil es mich einfach nicht losgelassen hat, bis ich die Auflösung wusste und den Showdown miterlebt hatte.

  • WOW, welch ein Show-down im Beerdigungsinstitut - Schauer pur
    Rita, du hast alles so toll beschrieben, ich kriegte die Lippen auch nicht mehr auseinander. Nach dieser Szene im Sarg hätte ich mir jetzt doch den Titel Das elektrische Kind gewünscht - es war ja quasi der Zustand schlechthin, um Ebba zu erkennen.


    Das Wiedersehen mit Lea und Gottlieb war schön und ich habe mich gefreut. Sie wären mir für dieses Buch aber zuuu lieb gewesen, hier war eine härtere Gangart gefragt.


    Am Ende kann ich nur sagen, der Aufstieg in die Bundesliga ist dir gelungen, ein absolut klasse Buch. Die Figuren waren so toll charakterisiert und ihre Psyche so eindringlich beschrieben :anbet Ein Buch zum Mitschaudern und Mitgruseln :knuddel1

  • Die Frage die sich mir stellt ist, ob man nach den Reaktionen der Autorin nicht eine Fakerezi schreben sollte :gruebel Etwa so:


    Sie kann das besser.


    Als Leser von Rita Hampps Baden- Baden Krimis und des Familienromans "Das Rosenhaus am Merkur" weis man, dass die Autorin gute Bücher schreiben kann. Auch mit dem vorliegenden Buch hat sie alle ihre Qualitäten deutlich aufgezeigt, die glaubwürdigen, dreidimensional und schlüssig handelnden Personen, das stimmige Setting. Aber an der Geschichte fragt man sich doch deutlich ob an der Autorin der Beruf des Psychologen völlig vorbeigegangen ist. Spätestens in der Schule hätte nden Lehrern und dem Jugendamt die schweren psychotischen Schäden der Kinder auffallen müsse- und zum Beispiel völlig unglaubwürdig ist doch, dass ein derartig gestörtes Kind die sehr schwere Steuerberaterprüfung bestehen soll. Nein- diese Kinder wären alle zum Arzt geschickt worden, hätten eine um die andere Therapie hinter sich gebracht und damit wäre alles, was die Autorin hier beschreibt nie geschehen. Also bitte etwas mehr an glaubwürdiger Geschichte, dann erfreuen wir uns auch am nächsten Buch der Auitorin.


    So in der Art etwa, um den Ehrgeiz anzustacheln?

  • Wahnsinn, was für ein Finale.


    Was bin ich froh, dass Jörg nicht nachgelassen hat. Und Ebba ist dermaßen stark, dass sie das durchstehen konnte und nun hoffentlich ein normales Leben führen kann.


    An dieser Tat hätte sie vollends zerbrechen können, schön, dass die Autorin sie noch stärker hat daraus hervoorgehen lassen.


    Thomas ist schon bedauernswert, diese Kindheit, schlimm.


    Überhaupt sind alle Personen in diesem Buch duch eine furchtbare Kindheit gegangen. Schrecklich, wenn man bedenkt, dass das leider nicht nur Fiktion ist.


    Das Wiedersehen mit Gottlieb und Lea hat mich auch sehr gefreut, ich hoffe doch, bald wieder mehr von ihnen zu lesen.


    Rita, das war ein überaus spannender Thriller, kaum zum aushalten.

  • Ebbas Lieblingsitaliener, ist das vielleicht auch Deiner?


    Übrigens fand ich die Elemente, die sich um Ebbass Arbeit drehten, sehr interessant. Am liebsten hätte ich nebenbei gegoogelt um zu schauen, welche Bilder Ebba um sich hat.


    Von Gerhard Richter war ja gerade in den Medien die Rede dank seines Millionenbildes.

  • Ich bin gestern auch fertig geworden. Vielen Dank, Rita, für diese sehr kurzweilige, spannende Unterhaltung. Das Buch hat mir richtig, richtig gut gefallen, gerade weil es ohne die oft thrillertypischen Splatterelemente auskommt und trotzdem fesselt, so dass man es kaum zur Seite legen kann.


    Die Auflösung rund um den Täter hat jetzt in diesem Abschnitt nicht mehr wirklich überrascht, dennoch gab es ein rasantes Finale zum Mitfiebern. Ein guter und schlüssiger Schluss für dieses Buch.


    Ich bin gerne wieder dabei, wenn Rita Hampp sich auf Thrillerpfade begibt. :-]

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Was für ein Ende. Ich war ganz hibbelig. Wer hätte gedacht, dass Ebbas Haare ihr das Leben retten?


    Wie raffiniert sich Thomas auch bei Ebba eingeschlichen hat ohne je etwas über sich zu verraten. Zum Glück hat Jörg nicht aufgegeben mit Unterstützung der Polizistin. Auch der Gärtner vom Friedhof ging auf sein Konto.


    Wie gruslig lebendig in einem Sarg eingesperrt zu sein. Auch ohne die traumatischen Erlebnisse die Ebba in ihrer Kindheit hatte. Und dann die Lippen zugenäht bekommen. :yikes


    Zum Abschluss dann noch ein "gutes" Kapitel zum runterkommen.


    Liebe Rita, der Aufstieg in die Bundesliga ist Dir super gelungen. Ich bin begeistert. Rezi folgt noch.


    Viele Grüße :wave