Deutsche Verlagsanstalt
Geb. Ausgabe 188 Seiten
Kurzbeschreibung:
„Ich war eine Mafia-Chefin“ ist eine authentische Biographie mit sehr gut recherchiertem Hintergrundwissen. Die sizilianische Mafia bestimmte 33 Jahre lang das Leben von Giuseppina Vitale. Erst als sie im Jahr 2005 als Kronzeugin aussagte, fühlte sie sich befreit. Erst im Gefängnis hat sie gelernt, was Freiheit bedeutet.
Angaben zum Autor:
Giuseppina Vitale, geb. 1972, war die erste Frau in der Cosa Nostra, die einem Clan als Chefin vorstand.
Heute lebt sie zusammen mit ihren Kindern im Zeugenschutzprogramm.
Meine Meinung:
Die Biografie ist gut geschrieben, man kann durchaus nachvollziehen, warum sich das Leben von Giuseppina Vitale in diese Richtung entwickelt hat. Aber wirkliche Einblicke in die Welt der Mafia bietet das Buch nicht, außerdem waren die vielen Namen aus der Mafia-Szene oft verwirrend.
Ich hatte mir von diesem Buch was anderes versprochen.