Lesemacken - Wer muß auf die Couch?! / ab 28.09.2013

  • Ich lese mit Musik im Hintergrund auch konzentrierter - und das Leseerlebnis ist auch intensiver. Ich habe irgendwie das Gefühl, die Bilder, die dann beim Lesen entstehen, sind stärker. Wie ein Film mit Filmmusik eben auch besser wirkt. Ich habe Unmengen von Filmmusik zu Hause, da bietet sich das an. Es muss natürlich passen - gerade bei Krimis finde ich das nicht immer so einfach.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Susannah ()

  • Zitat

    Original von wirbelwind
    Mit Entspannungsmusik lesen? Wär mal einen Versuch wert :D


    :write

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Ich kann es echt empfehlen. Seitdem ich das mache, lese ich konzentrierter und fahre auch nach nem stressigen Tag schneller runter und kann lesen. Witzigerweise benötige ich das unterwegs nicht, da kann ich auch im Zug mit schnatternden Menschen lesen.


    Geht mir aber auch so - absolute Stille beim Lesen macht mich hingegen irre :lache

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • :write Das mit der Entspannungsmusik finde ich eine interessante Idee.


    Mit Geschnatter um mich herum kann ich jedoch überhaupt nicht lesen, weshalb ich auch im Zug/Bus nicht lese. Das lenkt mich irgendwie total ab. :rolleyes Ich habs am liebsten ganz ruhig, bis auf so ganz leise Nebengeräusche wie Vogelgezwitscher o.ä.

  • Zitat

    Original von xexos
    Wer Krach haben will, dem schenke ich gerne meine Nachbarn über mir. :schlaeger
    Ich hab es lieber schön ruhig beim Lesen.


    Haha meine Nachbarn hier im Haus sind zum Glück sehr umgänglich, was Lärm angeht. :lache
    Meine Mutter macht sich allerdings gerne einen Spaß daraus, mich bewusst mit unwichtigem Kram zuzutexten, wenn ich gerade in Ruhe lesen will. :rolleyes

  • Zum Glück habe ich relativ ruhige Nachbarn, nur manchmal am WE haben sie viel Besuch (und die Wände sind hier sehr sehr dünn), dann stelle ich oft leise Musik a, damit geht es einigermaßen. Dafür habe ich ein paar CDs bereitliegen, die mich nicht zu sehr ablenken, sondern eine angenehme Geräuschkulisse sind.


    Ich habe außerdem die Macke, dass ich Bücher nur sehr sehr schwer wieder aussortieren kann. Selbst wenn es eigentlich zu 99% klar ist, dass ich das Buch wahrscheinlich nie lesen werde. Aber es k ö n n t e ja sein, dass ich doch mal in der richtigen Stimmung bin. :grin
    Aber zum Frühjahrs-ET habe ich mich immerhin überwunden einige ungelesene, schöne neue Bücher auf den Büchertisch zu legen *stolz bin* und die sind auch alle nach einer Weile bei irgendwem gelandet. Das war ein gutes Gefühl, vielleicht bin ich ja auf dem Weg der Genesung :wow.

  • Zitat

    Original von blackrose
    :write Das mit der Entspannungsmusik finde ich eine interessante Idee.


    Mit Geschnatter um mich herum kann ich jedoch überhaupt nicht lesen, weshalb ich auch im Zug/Bus nicht lese. Das lenkt mich irgendwie total ab. :rolleyes Ich habs am liebsten ganz ruhig, bis auf so ganz leise Nebengeräusche wie Vogelgezwitscher o.ä.



    ja mir gehts da auch so. Brauch es wirklich still ansonsten kann ich mich nicht konzentrieren

  • Zitat

    Original von ginger ale



    Ich habe außerdem die Macke, dass ich Bücher nur sehr sehr schwer wieder aussortieren kann. Selbst wenn es eigentlich zu 99% klar ist, dass ich das Buch wahrscheinlich nie lesen werde. Aber es k ö n n t e ja sein, dass ich doch mal in der richtigen Stimmung bin. :grin


    So geht es mir auch, um nicht bei mir im regal zu landen, muss ein Buch schon durch und durch so mies sein, dass ich mich beim Lesen nur ärgere.
    Schon zwei, drei gute Stellen reichen, dass ich denke, och vielleicht hast du ja doch mal wieder Lust drauf und dann gefällt es dir auf einmal besser...

  • Zitat

    Original von cocobella



    ja mir gehts da auch so. Brauch es wirklich still ansonsten kann ich mich nicht konzentrieren


    Bei mir ist es gerade andersrum, wenn ich lese, kann ich die Ohren ausschalten. Meine Familie weiß inzwischen, dass es keinen Sinn hat, mich anzusprechen, wenn ich lese, ich hör es einfach nicht.


    Gestern musste ich anderthalb Stunden auf der Zulassungsstelle warten und habe so perfekt das "Palimm", das ertönt, wenn eine neue Wartenummer aufgerufen wird, ausgeblendet, dass ich glatt meinen Aufruf überhört habe. Nur durch die aufmerksame Dame, die neben mir saß und meine Wartenummer, die ich gleich als Lesezeichen verwendet habe, sah, hab ich bemerkt, dass ich endlich dran war :pille

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von blackrose
    Mit Geschnatter um mich herum kann ich jedoch überhaupt nicht lesen, weshalb ich auch im Zug/Bus nicht lese. Das lenkt mich irgendwie total ab. :rolleyes Ich habs am liebsten ganz ruhig, bis auf so ganz leise Nebengeräusche wie Vogelgezwitscher o.ä.


    Das Lesen mit Geschnatter im Sitz neben mir versuche ich mir gerade anzutrainieren. Meistens habe ich meinem mp3-Player im Ohr, wenn es mir zu viel Geschnatter wird und ich lesen möchte. Aber momentan vergesse ich den immer und da ich eh wenig Lesezeit habe, mag ich die 40 Minuten Bahnfahrt pro Tag nicht ungenutzt lassen. Interessanterweise kann ich Gespräche eher ausblenden als Handytelefonate.

  • Da ich nur einen Nachbar über mir habe, höre ich nicht viel von meinen Nachbarn. Nur immer wieder Abends bis halb elf oder länger eine Waschmaschine. :bonk


    Ich lese immer mit Musik, ohne ist es mir zu ruhig. Aber mit laufenden Fernseher kann ich nicht lesen, das lenkt zu sehr ab. :rolleyes


    Zitat

    Original von blackrose
    Meine Mutter macht sich allerdings gerne einen Spaß daraus, mich bewusst mit unwichtigem Kram zuzutexten, wenn ich gerade in Ruhe lesen will. :rolleyes


    Da bin ich echt froh, dass es das bei mir nicht gibt ... :grin

  • Zitat

    von Draper Doyle: Bei mir ist es gerade andersrum, wenn ich lese, kann ich die Ohren ausschalten. Meine Familie weiß inzwischen, dass es keinen Sinn hat, mich anzusprechen, wenn ich lese, ich hör es einfach nicht.


    Früher war es bei mir genauso. Ich konnte überall lesen, in der vollen Straßenbahn, U-Bahn oder mitten im Wohnzimmer, wo alle schnatterten oder der Fernseher lief.
    Wenn meine Mutter mich aufforderte, den Abwasch zu machen, konnte sie das ruhig 5-mal am gleichen Nachmittag tun, ich habe anscheinend immer "Ja, gleich" geantwortet, ohne es überhaupt zu merken.
    Seitdem ich Kinder habe, ist das mit dem innerlichen Ohren abschalten vorbei. Da hat sich etwas umgestellt in der Programmierung, als ich nachts immer beim kleinsten Weinen wachwerden musste. Jetzt übe ich wieder, innerlich die Ohren zuzuklappen. Manchmal gelingt es mir beim Bahnfahren, aber selten länger als eine halbe Stunde.

  • Ich finde man muss dem Buchrücken ansehen, dass das Buch gelesen wurde.
    Darum ist es mir wichtig das er diese Knicke hat. Ich mag es einfach mit dem Finger drüber zu fahren und außerdem kann man dann abschätzen wie viel man bis zum nächsten Knick gelesen hat. Vielleicht eine blöde Angewohnheit, aber ich mag Bücher die gelesen wurden einfach noch lieber als Bücher die aussehen wie neu.
    Man kann ja auch viel besser lesen, wenn man das Buch nicht halb geschlossen halten muss um einen Knick zu verhindern.


    Außerdem muss ich immer meinen Namen und das Datum an dem ich angefangen bin zu lesen reinschreiben. Meine Freunde haben mir letztes Jahr zum Geburtstag sogar einen "Ex Libris" Stempel mit Namen und einem kleinen Symbol machen lassen. :-]
    Es ist recht lustig, wenn man nach ein paar Jahren das Buch in der Hand hält und sich dann erinnert was gerade bei einem los war als man das gelesen hat. Man erkennt teilweise sogar Muster, also zumindest ist das bei mir so... :pille

  • Ich hab z. B. auch diesen Tick: Ich lese und sehe, das ich noch etwa anderthalb Seiten bis zum Kapitelende habe, muss aber gleich weg oder irgendwas machen. Das macht mich dann verrückt wenn ich das Kapitel nicht beenden kann. Also beende ich es dann manchmal im Schnelltempo und lese dann tatsächlich noch ein paar Sätze vom nächsten Kapitel, was mich widerum nicht verrückt macht. :rofl War das jetzt verständlich? Ich hoffe ... :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )