Ka Hancock - Tanz auf Glas

  • 16:11 bzw. 7:38 Stunden
    gekürzte bzw. ungekürzte Lesung
    Sprecher: Philipp Schepmann, Nicole Engeln
    Hörprobe beim Verlag *klick*


    Zum Inhalt
    Jede Liebe ist ein Tanz - manchmal kompliziert, manchmal wunderschön Vielleicht hätten Lucy Houston und Mickey Chandler sich nie verlieben dürfen. Und erst recht nicht heiraten. Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen. Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege, und so führen Lucy und Mickey eine ungewöhnliche, aber glückliche Ehe. Als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt, wird die Kraft ihrer Gefühle einer harten Prüfung unterzogen.



    Die ungekürzte Fassung, heute Abend geht's los. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat


    (Aus der Inhaltsangabe)
    Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen.
    ...
    Als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt, wird die Kraft ihrer Gefühle einer harten Prüfung unterzogen.


    Es war ja recht früh absehbar, wie die Geschichte enden würde, so gab es am Ende keine inhaltliche Überraschung für mich. Die erste Hälfte war leichter verdaulich als die zweite, klar, denn die harte Prüfung findet nicht auf den ersten 100 Seiten statt. Leider war mir diese harte Prüfung dann zu lang ausgedehnt, die Stimmung irgendwann für meinen Geschmack dauerhaft zu melodramatisch und die Figuren allzu perfekt. Ja, sicher sind sie nicht perfekt, doch insgesamt verloren sich meinem Empfinden nach die vorher so gelungenen und glaubwürdigen Ecken und Kanten.


    Eigentlich ein gutes Buch, vielleicht hatte ich in letzter Zeit zu viele von dieser Sorte? "Ein ganzes halbes Jahr", "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" usw., alles Bücher in denen es um Liebe und schwere Erkrankungen geht.


    Vielleicht war es mir für meine momentane Stimmung auch zu ... mmh... amerikanisch.


    Genial gelesen von Nicole Engeln und Philipp Schepmann. Die Buchversion hätte ich möglicherweise abgebrochen, doch diese beiden ließen die Figuren lebendig werden und schaffen es, die Stimmungen zu vermitteln, ohne übertrieben zu wirken, ohne den Vortrag ins Kitschige abgleiten zu lassen.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich habe auch gerade die ungekürzte Fassung angefangen. Bin noch nicht allzu weit. Kapitel 16.


    Bisher gefällt es mir sehr gut und ich kann Ottifanta absolut beipflichten: Das Buch ist sehr gut von beiden Sprechern gelesen.


    Na, dann bin ich mal gespannt, wie es weiter geht, ob es mir weiterhin so gut gefällt. Ich höre also mal weiter. ;-)

  • Ich bin auch sehr gespannt und wünsche Dir weiterhin viel Spaß. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich bin inzwischen fertig. Im großen und ganzen gefiel es mir gut, sehr interessant fand ich die Beschreibungen der bipolaren Störung bei Mickey und dessen Innensichten.


    Bei mir lasen übrigens Ulrike Hübschmann und Peter Lontzek. Ich hatte die ungekürzte Fassung von audible.
    Beide Sprecher trotzdem top. Ich würde immer wieder Bücher hören, die von diesen beiden gelesen wurden.


    Der Inhalt des Hörbuches hat mich allerdings etwas erschlagen. ich würde es mal mit "viel zu viel gewollt" für ein Buch beschreiben. Ich habe je weiter es auf das Ende zuging (ich fand auch, dass es sehr absehbar war) zwar auch mehr mitgefühlt und die Tränen liefen, aber tief innen hat es mich eher nicht berührt, ich war eher froh, als es vorbei war.