ZitatBeatrix, Deine Erklärung, dass zunächst nur die Krebs-Schwangerschft-Schwester-Geschichte geplant war, finde ich überaus interessant. Für mich war die Mickey-Story die weitaus interessantere.
So im Nachhinein könnte ich mir die Story ohne den Mickey-Anteil auch nicht vorstellen.
Das Ende war nicht überraschend aber doch im positiven Sinne passend.
Klar ist bis zum Schluss das allübergreifende "Heile-Welt-Bild" dieser Kleinstadt sehr präsent und manches war mir wirklich etwas zu viel - aber gelesen habe ich das Buch im Endeffekt gerne. Es hat etwas von einem Märchen, einer Wunsch-oder Traumvorstellung.
Wenige Menschen werden auf eine so umfassende und liebevolle Betreuung während schlimmster Schicksalsschläge bauen können.
Oder anders gesagt, vielleicht war es doch einfach ein wenig zu "amerikanisch".