Welsh, Irvine

  • Mit freundlicher Genehmigung von Random House haben wir die Biographie von Irvine Welsh von der Verlags-HP übernommen.


    Über den Autor:


    Irvine Welsh, geboren 1958, lebt in Amsterdam, London und Schottland. Mit seinem Debütroman "Trainspotting" und seinen Werken "The Acid House" und "Ecstasy" wurde Welsh in Großbritannien und in Deutschland zum Kultautor. Sein jüngst erschienener Roman "Filth" schoß gleich in der ersten Woche nach Erscheinen auf Platz 1 der britischen Bestsellerliste und sorgte für großen Wirbel bei der englischen Polizei, die sich durch das Werk des Meisters beleidigt fühlte. "Filth" erscheint 1999 in der Kiepenheuer & Witsch-Paperback-Reihe. Bereits erschienen: "Ecstasy", "Der Durchblicker".

  • Kurzbeschreibung:


    Sag ja zu Hypothekenraten, Waschmaschinen, Autos; sag ja dazu, bescheuerte Gameshows anzuglotzen, während du dir Junkfood in den Mund stopfst; sag ja zum langsamen Verrotten; sag ja zum Leben.
    Das Kultbuch aus England endlich als Taschenbuch! Radikal und mit rabenschwarzem Humor erzählt Welsh von Hoffnungslosigkeit, Aggression und Lebensgier in der Vorstadthölle Edinburghs.


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  • Kurzbeschreibung:


    Zehn Jahre sind vergangen seit dem unrühmlichen Ende der Trainspotting-Gang. Nach einem erfolglosen Intermezzo in London kehrt Sick Boy zurück nach Edinburgh und übernimmt dort den Pub seiner Tante. Doch das ist ihm nicht genug. Sick Boys kriminelle Energie ist ungebrochen, er will das ganz große Geld machen – im Porno-Geschäft. Nach und nach sammelt er seine alten Kumpel um sich: Begbie, Renton und Spud. Natürlich bleibt eine solche »Wiedervereinigung« nicht ohne Folgen. Jeder hat mit jedem noch ein Hühnchen zu rupfen, jeder verdächtigt jeden, ihn hintergangen, betrogen, ausgenutzt zu haben. Entsprechend chaotisch verlaufen die Casting- und Dreharbeiten im Hinterzimmer des Pubs, aberwitzige Beschuldigungen führen zu immer neuen Grabenkämpfen. Ein groteskes Rache- und Verfolgungskarussell in allerbester Welsh-Manier. Mit bissigem Humor, doch zugleich anrührend und nicht ohne die gewohnte Portion Sozialkritik entwirft Welsh ein Underdog-Panorama, in dem seine Figuren zwar zehn Jahre älter, aber keineswegs klüger geworden sind. Wenn der Begriff »Kultautor« auf jemanden zutrifft, dann auf Irvine Welsh, der mit »Porno« nicht nur eine gelungene Fortsetzung zu »Trainspotting«, sondern sein bisher bestes Buch geschrieben hat.


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  • Kurzbeschreibung:


    "Klebstoff" erzählt die Geschichte von vier Jungs, die in einer Hochhaussiedlung in Edinburgh heranwachsen und die - so verschiedene Wege sie auch gehen - selbst mit Mitte dreißig noch zusammenhalten. Vier Jungs, die zu Männern werden, und zu was für welchen. Terry Lawson, ein Macho-Arschloch, dennoch nicht ohne Charme, auch wenn er mit 30 noch bei seiner Mutter lebt. Billy Birrell, Boxer und Geschäftsmann, ein kontrollierter Typ, der auf Distanz von seinen Freunden geht und froh sein muss, dass sie ihn trotzdem nicht fallenlassen. Carl Ewart, ein Sensibelchen, dessen Vater die für alle Ewigkeiten gültigen zehn Gebote aufgestellt hat, deren oberstes lautet: Verpfeife niemals einen Freund. Und Andrew Galloway, die tragischste Gestalt unter den vieren, der sich an den Ehrenkodex der Freunde hält und dafür teuer bezahlen muss. Der Roman spannt einen Bogen von den 70ern bis in das neue Jahrtausend - von Punk zu Techno, von Speed zu Ecstasy - und zeigt uns einen Irvine Welsh in Höchstform.


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  • Kurzbeschreibung:


    Für Sergeant Bruce Robertson gibt es Schöneres zu tun, als zu arbeiten: nette Beschäftigungen auf der Herrentoilette, kleine Intrigen gegen Kolleginnen oder auch ein Kurztrip nach Amsterdam, ins Drogen- und Sexparadies. Ärgerlich, daß er dann doch noch einen Mord aufklären soll, aber vielleicht springt ja für ihn was dabei raus. Immer tiefer sinkt Robertson in die Abgründe menschlichen Seins. Widerstand gegen das Böse kommt von unerwarteter Seite: Der Bandwurm, der den Polizisten schon seit längerem quält, kommentiert ungefragt die Schweinereien seines Wirts. Die Dinge stehen schlecht für die »Drecksau«, aber in einem Roman von Irvine Welsh ist es nie so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte. - Kurz nach Erscheinen der englischen Ausgabe versuchte die britische Polizei, eine einstweilige Verfügung gegen ›Drecksau‹ zu erwirken, weil sie sich durch den Roman beleidigt fühlte. Doch auch diese Aktion konnte nicht verhindern, daß der Roman lange auf Platz 1 der britischen Bestsellerliste stand.


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  • Kurzbeschreibung:


    Brian schlägt sich die Nächte um die Ohren. Ein bißchen Kohle verdient er mit Gelegenheitsjobs und dem einen oder anderen krummen Ding. Eigentlich ist alles ganz einfach, denn Brian ist der Durchblicker, er weiß, wo's langgeht. Glauben zumindest die anderen. Aber - seine Mutter ist abgehauen, der Vater setzt ihn vor die Tür. Und Brians große Liebe hat sich auch verabschiedet. Er beißt sich so durch. Bis ihm ein Ausrutscher passiert.


    Wie kaum ein anderer Autor bringt Irvine Welsh, der »Dichterfürst der Drogengeneration« (The Face), dem Leser das Lebensgefühl seiner Außenseiter nahe. Ein Buch über das Erwachsenwerden - ein wenig anders als gewohnt.


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  • Kurzbeschreibung:


    Einmal Edinburgh, San Francisco und zurück eine rasante Vatersuche. Danny Skinner ist Mitte zwanzig, trinkt, nimmt Drogen und lässt auch sonst nichts anbrennen. Seinen Job als Restaurantinspekteur erledigt er so nebenbei, und eigentlich hat er nur zwei Wünsche: ungestraft ein ausschweifendes Leben führen zu können und endlich seinen Vater zu finden. Was dabei herauskommt, kann sich nur Irvine Welsh ausdenken. Als Danny Skinner, ein junger, stets alkoholisierter Restaurantprüfer beim Ordnungsamt in Edinburgh, von seiner Freundin verlassen wird, keimt in ihm der Verdacht, dass sein Hang zur Selbstzerstörung vielleicht genetisch bedingt sein könnte. Über seinen Vater weiß er nämlich nur, dass er während der Punk-Ära Koch in Edinburgh war. Nun will er versuchen, ihn zu finden. Zusätzliche Probleme bereitet Skinner ein neuer Kollege, dessen streberhafte Mittelmäßigkeit ihn fast in den Wahnsinn treibt. Da hilft nur ein Denkzettel, glaubt Skinner. Aber wie lange kann das gut gehen? Die Suche nach seinem Vater und sein persönlicher Rachefeldzug entwickeln sich für Skinner zu einer rasanten Odyssee, die ihn bis nach San Francisco und wieder zurück nach Edinburgh führt: Er erfährt zwar nicht, wer sein Vater ist, aber er lernt die Liebe kennen und begreift nach und nach, welche geheimnisvolle Macht ihn an seinen größten Feind bindet.


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  • Kurzbeschreibung:


    Neues vom schottischen Großmeister der schrägen Literatur


    In seinem neuen Buch zeigt Irvine Welsh, dass er seinen geografischen Erzählradius erweitert hat. Drei seiner Geschichten spielen in den USA, eine in Spanien und nur eine in Schottland. Aber ansonsten bleibt alles wie immer: schrullige, skurrile Gestalten, aberwitzige Plots, rasante Einfälle. Zum Glück. "Was ich in meinen Geschichten immer getan habe", so Irvine Welsh in einem Interview mit dem "Guardian", "ist, Leute in extreme Situationen zu bringen. Ich verfolge gern, wie Menschen es schaffen, wenn die Lage erst einmal schlimm ist, sie noch schlimmer zu machen." "Dann lieber gleich arbeiten" ist ein gelungenes Beispiel für diese Haltung. Egal, ob Welsh den Leser in die Wüste von Nevada mitnimmt, wo drei zugedröhnte Studenten geradezu groteske Probleme durch einen Schlangenbiss bekommen, ob er von einer Clique überdrehter junger Frauen in Chicago erzählt, deren Vorliebe für asiatisches Essen auf absurde Art einen Dämpfer erhält, oder ob er, wie in der Titelgeschichte, einen englischen Barbesitzer auf Gran Canaria erfindet, dessen amouröse Abenteuer durch das plötzliche Auftauchen seiner pubertierenden Tochter massiv gestört werden - alle Protagonisten tappen von einer aberwitzigen Situation in die nächste. Und virtuos dreht der Autor die Spirale des Grotesken immer weiter. Doch er wäre nicht Irvine Welsh, wenn es ihm bei aller Komik nicht immer auch um das Menschliche ginge.