Schreib mal, falls sie reagieren. Das finde ich interessant.
Reloaded: Auch eine blinde Eule findet mal ein Korn, ähhh Buch!
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Hallo ginger ale, dieser Verlag hat sich nicht gemeldet. Naja, nicht so schlimm.
In der Zwischenzeit habe ich ein anderes Buch gelesen und auch dort Kleinigkeiten gefunden (2 Wortwiederholungen und 1 Wort zu viel). Also habe ich auch den Verlag angeschrieben. Das Verlagshaus ist auch nicht so weit weg von mir. Die sitzen, glaube ich, in Strassburg. Na, jedenfalls habe ich jetzt am Sonntag geschrieben und am Montag hatte ich schon eine Antwort, dass sie es dem Autor weitergeben.
Und jetzt kommt es. Heute Morgen habe ich ne mail vom Autor des Buches, in der er sich nochmal für meine Aufmerksamkeit bedankt. Dann noch eine Floskel wie, würde mich freuen, Sie mal zu treffen, bei der Büchermesse in Colmar im November oder auf einer Lesung. Ich fand es echt nett, dass sich der Autor die Zeit genommen hat und mir geschrieben hat.
Das wars erstmal von meinem heutigen Erfolgserlebnis
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Ja, das würde mich auch freuen. Echt nett. Vielleicht hat sich ja der Autor tatsächlich gefreut, dass jmd so viel Interesse aufbringt und sich die Mühe macht, zu schreiben.
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Ich glaube schon, dass sich der gute Mann wirklich gefreut hat. Jetzt hat er mir natürlich gleich nen Floh ins Ohr gesetzt. Ich hab schonmal geschaut nach der Buchmesse in Colmar. Zug Hin und Rückfahrt keine 9 Euro und der Eintritt zur Messe ist frei. Mal sehen, wie die Konten Ende des Monats aussehen, vielleicht fahre ich ja wirklich hin. Interessieren würde es mich schon.
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Es ist doch gerade Ende des Monats
Oder ist die Buchmasse in Colmar Ende November?
Ich hab jetzt keine Zeit, alles hier rückwärts zu lesen und im Eingangsposting stehst du leider nicht drin. Darum meine Fragen: Um welchen Autor und welches Buch ging es denn? Vielleicht muss ich ja auch mal nach Colmar fahren... -
Also, die Buchmesse ist am 23. und 24. November.
Stimmt, ich habe bei diesem Event nicht mitgemacht, sondern mich nur - wie ein Tauchsieder - in die Gespräche mit reingehangen.
Der Autor ist Jean-Marie Stoerkel und hat das Buch: La morte du confessional geschrieben. Ich habe das Buch gelesen, weil ich einige der Schauplätze kenne, wo es handelt. So zum Beispiel Sélestat (da hab ich bis vor Kurzem gearbeitet, bevor ich an meinen Wohnort versetzt wurde), die Hohkönigsburg (von Wilhelm II wieder aufgebaut), Colmar und ein bisschen Strassburg. Das ist ein Buch aus der Reihe "Heimatkrimis" (Polars régionaux) und jetzt hab ich schon 2 Neue Bücher aus der Reihe zu Hause stehen. Mal sehen, ob die auch so interessant sind.
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Da ich bis zum Beginn meiner nächsten Leserunde noch ein paar Tage Zeit habe, fange ich jetzt auch mit meinem Blindkauf an. Ich habe es ja anscheinend ganz gut mit meinem Buch getroffen. Ich bin gespannt, wie es mir gefallen wird.
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Ich muss mich hier auch mal wieder melden. Mich hat die "Sturmhöhe" von Emily Brontë länger in Anspruch genommen als ich erwartet habe. Aber so wie es aussieht, bin ich in 1-2 Tagen endlich durch und fange dann auch mein Blindbuch an. In der Hoffnung, dass ich das dann auch bis zur nächsten Leserunde schaffe ...
Ich glaub, ich muss mir mal weniger Stress mit den Leserunden machen, aber es sind gerade so viele interessante.
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Zitat
Original von Enchantress
Ich glaub, ich muss mir mal weniger Stress mit den Leserunden machen, aber es sind gerade so viele interessante.
Das geht mir genauso, aber ich mag halt Leserunden. Mein blindes Buch muss daher auch noch warten. -
Ich kämpfe gerade mit mir, ob ich dir Hörbuch-Runde Ende November (Jonas Jonasson, Analphabetin) wieder absage oder nicht. Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte, einen so dicken Wälzer zu hören. Ich befürchte, dass ich oft beim Hören einschlafen werde, in dieser dunklen Jahreszeit. Andererseits war Der Hundertjährige so witzig, das könnte also alles rausreißen. Bin hin- und hergerissen.
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Leserunden entsage ich mittlerweile nahezu komplett, da ich wirklich ständig in Stress damit gekommen bin. Und das ist eigentlich nicht die Art, wie ich lesen möchte.
Ich habe bisher die ersten hundert Seiten von meinem "Ich bleib so scheiße wie ich bin" gelesen. Insgesamt ist mit die Autorin zu kategorisch, aber nach der Einleitung, die sehr von Plattitüden strotzt, ist der Rest ihrer Argumentation bisher fundiert. Scheint durchaus eine belesene Frau zu sein.
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Klingt ja durchaus interessant.
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Nun habe ich mich also auf die Pfade eines historischen Romans begeben.
Und ich glaube nicht, dass es jemals mein Lieblingsgenre wird. Ich versuche mich einfach darauf zu besinnen, dass ich ja Mittelaltermärkte auch liebe.
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Ich habe mein Blindkauf-Buch gelesen. Bereut habe ich diesen Kauf nicht, schon gar nicht, weil mir das Kaufen allein schon Spaß gemacht hat.
"Morgen ist der Tag nach gestern" ist nicht mein Lieblings-Borrmann, aber hat mich auch nicht komplett enttäuscht.Mag das Buch jemand als Wanderbuch haben? Ich verschicke es sehr gerne.
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Mein Blindkaufbuch liegt schon in greifbarer Nähe, eventuell schaff ich es noch diesen Monat zu lesen. Bestimmt aber dann den nächsten.
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Huhu Königsfischli, hätte ich gewusst, dass es so lange dauert bis ich dazu komme, dann könnte ich dein Angebot jetzt jubelnd annehmen. Aber nun hab ich das Buch schon gekauft und lese es gerade. Bisher gefällt es mir gut, bin aber auch erst bis zir Seite 40 gekommen.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich sag mal so, wenn es nur ein paar Kleinigkeiten sind (z.B. wird am Anfang eine Person als 38 Jahre alt bezeichnet, später als 37), dann ist das nicht weiter wild. Aber wenn sich solche Dinge doch häufen, dann fange ich wirklich an nochmal zurückzublättern und zu prüfen. Und dann fällt eben auf, dass eine 38-Jährige von sich behauptet sie wäre jünger als eine der anderen Figuren, die als 35 Jahre alt beschrieben wurde. Selbige (als die 35-jährige) bezeichnet sich wiederum 2 Jahre später als 40. (von der 43-jährigen die erzählt, sie hätte mit 40 ihren Mann geheiratet um ein Kind zu bekommen, welches jetzt aber 5(!) ist, will ich gar nicht erst reden *g*)
Für mich sieht es stark danach aus, als hätte der Autor kurz vor knapp noch mit dem Alter der Figuren herumjongliert und das einfach nicht mehr überall anpassen können.
Was mir auch aufgefallen ist: In einem Kapitel wird erzählt, dass ein Anruf auf einer Mailbox einging, um 23:11 Uhr, ca. 1 Stunde vor der Tragödie. Ein paar Kapitel später wird genau die Szene und der Anruf geschildert... nur ist es da vielleicht gerade mal eine halbe Stunde bis Stunde nach 18:30 Uhr.
Wie gesagt, da bin ich dann echt ein Erbenszähler, das geb ich auch gerne zu, nobody is perfect.
Mich wundert nur, dass ich schon die 9. Auflage des Buches habe und das offenbar noch niemand korrigiert hat.
Das klingt jetzt vielleicht sehr negativ, in der Tat ist es für mich aber fast der einzige Kritikpunkt am Buch, also ein 9-Punkte-Buch das ich wirklich empfehle.Da bist Du aber sehr großzügig und das hat doch mit Erbsenzähler nichts zu tun. Mich bringt so was immer völlig raus und solche Bücher beende ich erst gar nicht. Weil ich dann gar nicht mehr in die Geschichte rein käm und immer nur grübeln und nachschlagen würde: wer ist denn nun wie alt und wann genau war was?
JASS : ich bin schon auf Dein abschließendes Urteil gespannt, denn das Buch hätte ich mir wegen des Titels neulich fast gekauft.
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Ich glaube, ich hab wirklich das Pech bei meinem Blindbuch gehabt, dass es dazu schon einen ersten Teil gab. Jetzt habe ich knapp 200 Seiten hinter mir und immer wieder kommen neue Personen und immer wieder erfährt man Dinge, die wohl im ersten Teil passiert sind, aber irgendwie will die Story des zweiten Teils nicht so richtig an Fahrt aufnehmen.
Ich ärgere mich, dass ich - der Tatsache trotzend, dass es sich nicht um mein Lieblingsgenre handelt - nicht doch den ersten Teil vorher gelesen habe. Denn die Story klingt durchaus spannend und so langsam geht es wohl auch jetzt hier los. (*hoff*)
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Ich bin durch mit "Die Tränen der Henkerin". Es hat mir doch ganz gut gefallen, aber ich finde es immer noch schade, dass ich nicht den ersten Teil vorab gelesen haben.
Hat denn jemand Interesse als Wanderbuch? Dann würde ich einen entsprechenden Thread aufmachen. (Allerdings gehöre ich zum Club der anonymen Buchknicker, d.h. meinen Bücher sieht man immer an, dass sie gelesen sind. Nur als Vorwarnung.)
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So, nun fange ich auch mal mit meinem blind gekauften Buch an. Ich habe die Hoffnung, dass ich damit schnell durch bin.