Reloaded: Auch eine blinde Eule findet mal ein Korn, ähhh Buch!

Ach, Du bist doch sonst auch kreativ. Dann nimmst Du ne Buchhandlung mit drei Etagen und läufst hoch 1-2-3. Dann wieder runter 4-5-6. Hoch 7-8-9 runter hoch runter usw. Dann sind wir zumindest auch so besoffen gelaufen wie das Buch zum Kaufen und Lesen braucht. Regenfisch hat´s im Wolkenkratzerfrankfurt natürlich ungleich einfacher.

Ich denke, Du willst was beklopptes machen? Stell Dir doch mal die Gesichter der anderen dort im Laden vor :wow, wenn Sibel da hoch- und runterläuft.

Echt, ist das so schlimm mit der Kondition? Lesen bildet doch. Und in dem Fall halt mal die Muskulatur. Und schließlich sagtest Du doch:

Zitat

Original von Sibel
Es geht ja genau darum, daß man sich auf Sachen einlässt, die man sonst nie gelesen getan hätte. *ins-Gewissen-einred*

Zitat

Original von Sibel
Ich lief früher regelmäßig 12km am Stück Stock

Das passt ja zu meinem Buch

Gut´s Nächtle. Ich nun auch.

Zitat

Original von Sibel

Gibt es Rezis bei den Eulen?

Sorry, ich dachte, das hätte ich schon irgendwo gesagt, aber anscheinend nicht (zumindest finde ich's nicht mehr :grin): Gibt es, sogar ausgesprochen enthusiastische.

Buchdoktor lag mit dem Schiffsuntergang auch schon goldrichtig. Sozusagen der Schiffsuntergang schlechthin. Da ich im historischen Bereich sonst fast nur Bücher zum Mittelalter oder zu Karthago abgrase, ist das für mich schon eine sehr ungewöhnliche Epoche.

Der Vorname der Autorin hat genau so viele Vokale wie Konsonanten, sehe ich gerade. Das Buch ist mit über 600 Seiten auch etwas umfangreicher. Mal sehen, wann ich das zwischen meine diversen KdG-Romane (die gestern prompt auch eingetrudelt sind) dazwischen schiebe.

Dann ist es bestimmt dieses hier: Schiff der tausend Träume

Man muss sein gezogenes Buch zu Ende lesen? Ich bin jetzt schon (28 Seiten) seelisch mit der Autorin durch. Ihre Art hat etwas von "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest". Das habe ich nach 80 Seiten abgebrochen, weil die Grundidee zwar interessant war, die Autorin sich aber im Grunde immer wieder wiederholt und nur andere Worte für das inhaltlich gleiche verwendet hat. Ein Essay mit 2-4 Seiten hätte zusammengedampft auch erzählen können, worum es ihr geht.

In "Wir haben keine Angst" von Nina Pauer wurden auch einige der Themen über Menschen und das Problem, "das richtige Leben führen" zu wollen, angesprochen, aber sehr deskriptiv und durch die Verwendung von zwei Figuren + fiktiven Therapiesitzungen auch noch anschaulich und humorvoll. Diese Autorin hier haut aber einfach mit dem Holzhammer ihre persönliche Meinung herunter ... was ich bisher gelernt habe: Sie hält weder was vom Schicksal noch von Psychologie. Ihre Grundidee: Lasst euch von dem Bild der Perfektheit in Medien und Gesellschaft nicht verrückt machen und macht mehr, was ihr wollt, als das, was ich glaubt, tun zu müssen, hat sie jetzt auch schon etwa fünf Mal in anderen Worten wiedergegeben.

xexos
Wenn man so oft die Treppen rauf und runtergerannt ist, spart man sich auf jeden Fall ein Fitness- oder Diätbuch.

JASS
Das sind dann so Ratgeber die einem erzählen was man eigentlich eh schon weiß.

JASS , das klingt ja wirklich gruselig. Da bin ich fast froh über meine Henkerin. Meinen Segen zum Abbruch hättest Du.

Vor allem fühle ich mich nicht mal angesprochen. Ich hab kein Problem mit meiner Disziplin, verfolge genau den Berufsweg, der mir gefällt und habe Spaß mit meinen Hobbies.

Zitat

Original von Schneehase
Dann ist es bestimmt dieses hier: Schiff der tausend Träume

Ganz genau das. Ich bin schon sehr gespannt.

@ JASS: Disziplin? Hm. Könnte was für mich sein. Ich glaube, ich will's nicht lesen :grin.

Kinners, ich bin leider doch nicht dabei.

Die Autoreparatur reißt ein hübsches kleines Loch ins Konto, da kann ich solche Ausgaben nur zum Witz nicht mit mir vereinbaren.

Ein anderes Mal bin ich gern dabei.

Autoreparaturen sind böse.

Oje, Autoreparaturen.

Vollstes Verständnis, Susannah!

Du kannst trotzdem mein Wanderbuch bekommen, wenn Du magst Susannah.