ZitatOriginal von Sibel
Tram in Berlin?
Schiff ist es nicht. Und noch?
ZitatOriginal von Sibel
Tram in Berlin?
Schiff ist es nicht. Und noch?
ZitatOriginal von Buchdoktor
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Eschbach ist es nicht.
Titel und Nachname des Autors beginnen mit dem gleichen Buchstaben.
Piper-Verlag.
ZitatOriginal von Buchdoktor
Rosha!!! Ich will doch meinen SuB abbauen!
Okay, dann ist sie Busfahrerin oder Taxifahrerin.
Sie fährt mit verschiedenen Buslinien bis zur Endstation "auf der Suche nach unsichtbaren Grenzen".
In Berlin sind sie zwar nicht knallrot, aber der Ausblick vom oberen Fahrgastdeck ist genauso schön wie bei ihren berühmten Londoner Verwandten: die Doppelstockbusse der Berliner Verkehrsgesellschaft. Annett Gröschner nutzt diese Perspektive, um die Befindlichkeiten der Bundeshauptstadt zu kartografieren - jenseits von neuer Mitte und Regierungsviertel. Zwei Jahre lang ist die Autorin, Journalistin und Dokumentarin in Berlin "professionell" Bus und Bahn gefahren. Mit großem sozialem Gespür beschreibt sie das Leben, das rechts und links der Fahrbahn liegt. Berlins eigenartige Mischung aus Metropole und Provinz, Welt- und Kleinbürgertum lässt diese Fahrten zu einer Reise durch die Republik werden. Nirgendwo zeigt sich so deutlich wie in den Berliner Bezirken, wie weit der Annäherungsprozess gediehen ist, in dem Ost- und Westdeutsche sich seit 1989 befinden. Sehr präzise macht Gröschner die nunmehr unsichtbaren Grenzen der ehemals geteilten Stadt sichtbar. Quer durch materielle, i deologische und kulturelle Milieus gehen ihre Zustandsbeschreibungen deutscher Befindlichkeiten und gewinnen Brisanz aus ihrer Alltäglichkeit. Gröschners Großstadtessays bestechen durch ihre literarische Qualität. Sorgfältig beobachtet, genau recherchiert und ausgesprochen kurzweilig, eröffnen sie mit subtiler Ironie neue Perspektiven auf Altbekanntes.
Spree-Bootstouren-Kapitänin?
Und dann musste ich mir gleich vorstellen, wie Frau Sibel mit der Linie 4 durch New York oder Sydney brettert, um in deren Buchhandlungen das 27. Buch im 2. Fach des dritten Regals sicherzustellen.
Eine aufregende Reise um die Welt: Ob in New York oder Minsk, Alexandria, Buenos Aires oder Dresden – in jeder Stadt besteigt Annett Gröschner Bus oder Straßenbahn der Linie 4, denn die fährt immer in Bezirke, die den wahren Charakter der Stadt enthüllen. In ihrem Fahrtenbuch fängt die Autorin das urbane Leben ein, seine sozialen, ökonomischen und ideologischen Bedingungen, und unter dem vielgestaltigen Jetzt spürt man das Fließen der Zeit. Schicht für Schicht dringt sie in die Historie vor und verknüpft souverän Geschichte mit Politik, Architektur- mit Literaturgeschichte, Abenteuer mit Lebensphilosophie. »Mit der Linie 4 um die Welt« ist Reisebericht, Tagebuch und literarische Skizze, unprätentiös und poetisch, warmherzig und Lust machend, von einer, die wie Cees Nooteboom oder Andrzej Stasiuk nicht um des Reisens willen reist. Annett Gröschner ist immer auf der Suche nach dem Wesen der Stadt, dem Licht, dem Duft, dem Ton, in dem sie gestimmt ist.
Auf das Buch wären wir in 100 Jahren nicht gekommen, liebe Buchdoktor. Ist aber ein feiner Zug von dir, dass du dem Buch Asyl gewährt hast. Hätte nicht jeder getan...
Wenn ich nur wüsste, was ich mir dabei gedacht habe ...
Jetzt könnte ich es lösen.
Die Forensoftware hat mir übrigens geflüstert, dass ich nicht zweimal "So isses" antworten darf ... Sachen gibt es ...
ZitatOriginal von Buchdoktor
Wenn ich nur wüsste, was ich mir dabei gedacht habe ...
Man muss beim Bücherkaufen denken?
Mir passiert das einfach. Ich komme nach Hause und habe Druckwerk dabei. Puff, einfach so!
ZitatOriginal von Buchdoktor
Und dann musste ich mir gleich vorstellen, wie Frau Sibel mit der Linie 4 durch New York oder Sydney brettert, um in deren Buchhandlungen das 27. Buch im 2. Fach des dritten Regals sicherzustellen.
Da hast Du recht, das sähe mir ähnlich.
Ich wäre auch nie im Leben auf den Titel gekommen.
Zuerst dachte ich weil Du von Farbe sprachst und Verkehrsmittel, ob es nicht die 1UP Sprayer von Berlin sind, die dokumentieren ihre Aktivitäten nämlich gerne ...aber das hätte wiederum würde keiner von uns machen
Ich kenne keine Jugendbuchautoren.
Zoran Drvenkar?
ZitatOriginal von Sibel
Rosha , sicher dass es nicht der Vorname ist sondern der Nachname, der mit dem Anfangsbuchstaben des Buchtitels übereinstimmt..
Wyrm von Wolfgang Hohlbein würde so gut zu Deiner Beschreibung passen.
Wow! Würde wirklich gut passen, ist es aber nicht.
Der Nachname fängt mit E an.
ZitatOriginal von Buchdoktor
Die Forensoftware hat mir übrigens geflüstert, dass ich nicht zweimal "So isses" antworten darf ... Sachen gibt es ...
Ja, Du sollst ja nicht spamen.
Ich muss jetzt offline. Hundi wartet und dann die Schlafkoje. Wollt ihr noch die Auflösung?
Rosha, dieses giftgrüne? Nehmen Se jrün, det hebt Ihnen.
Warum wundert es mich nicht, dass du das errätst, Buchdoktor?
Ja, genau das Buch habe ich erwischt und bin sehr glücklich über dieses Blindbuch. Könnte mir gefallen.