Hier kann zu den Seiten 001 -058 (Kapitel 1 - 7) geschrieben werden.
'Eine Bratsche geht flöten' - Seiten 001 - 058
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Die ersten Seiten gelesen. Locker geschrieben und wenn es in diesem Stil weitergeht, dann sieht es nach netter Krimiunterhaltung aus.
Man darf gespannt sein wie sich diese Geschichte weiterentwickelt. Die bisher eingeführten handelnden Personen sind nicht uninteressant, aber die Autorin muss aufpassen, nicht zu überzeichnen. Sonst können leicht "ungewollte" Karrikaturen entstehen.
Nee - aber momentan bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Die 45er Magnum ließ mich gleich an an ihn hier denken.
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Ich gebe dir Recht: Bisher sehr flott und locker geschrieben.
Ich bin schon durch den Abschnitt und kann mir vielleicht auch schon ein paar Verdächtige erlauben.Allerdings habe ich noch nicht wirklich Verdächtige
Am ehesten ist mir die Harfe, also natürlich ihre Spielerin, verdächtig, weil ich mir vorstellen könnte, dass das Notenarchiv, in dem auch alte Kaderakten und dergleichen verstaubtes Papier gelagert werden, mit dem Mord am Bratschisten zu tun hat. Ist nur so eine Idee, aber für mich das einzige Motiv, das ich mir momentan vorstellen kann, wobei ich noch keine Idee habe, zu wem dieses Motiv gehören könnte.
Wäre ja auch unspannend, wenn alles schon nach den ersten 50 Seiten klar wäre.Die Autorin scheint sich wirklich auszukennen in der Orchester und Musikszene. Bisher habe noch keine Fehler im Jargon gefunden.
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Ich muss erst die LR der Champagnerkönigin zu Ende bringen, dann komm ich Euch nach
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Zitat
Original von Findus
Ich muss erst die LR der Champagnerkönigin zu Ende bringen, dann komm ich Euch nachJa, wir und die Leserunden...
Lies in Ruhe zu Ende, Findus!
Bis dahin habe ich den Fall wahrscheinlich schon aufgelöst. -
Ich lese Hardcover und Paperback parallel. Die Bratsche hat ein Format, das passt sogar in die Hemdtasche. Der Champagner wird langsamer genossen.
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Völlig vergessen: Kommissar Hansen gefällt mir! Der ist so herrlich unaufgeregt!
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Ach ja, der Kollege Hansen. Eine richtige Hauptkommissarin braucht einen Sidekick, dachte ich. Den wollte ich nicht nur immer den Wagen holen lassen, der erlebt noch was ... Seine Verlobte wird sich bald Sorgen machen. Zu Recht!
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Die Harfe hat irgendetwas zu verbergen, einen Mord traue ich ihr allerdings nicht zu. Mordende Musiker, das passt irgendwie nicht. Das war bestimmt irgendein Fremder
Die Geschichte liest sich sehr locker, allerdings könnte ich die vielen Namen hier jetzt nicht wiederholen. Beim Lesen weiss ich allerdings, (meist) wer gemeint ist.
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Ich finde bisher die Mordermittlung gelinde gesagt etwas unstrukturiert. So Methode wer hat die längste Lanze zum stochern im Nebel. Irgendwer wird schon gepieckst reagieren. der Humor der Autorin gefällt mit aber sehr. Mal sehen ob es im Humor stecken bleibt oder ob noch Spannung entsteht.
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Ich dachte, Meinige wäre der Familienname.
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ät beowulf:
Eines der Probleme, die Karin Mittersand mit dem Fall hat, ist ja der Fakt, dass die üblichen Wege bereits vom Kollegen Eckhert abgeschritten worden sind.ät xania:
"Die Meinige", hoffentlich war das kein zu großer Schock für Dich. -
Der Begriff "die Meinige" war mir bisher absolut nicht geläufig. Aber es ist doch schön auch mal neue Begrifflichkeiten, wenigstens für mich war es neu, kennenzulernen.
Und das die Ermittlerin lesbisch ist finde ich völlig okay. Wobei ich es sogar als sehr positiv empfinde, dass die Homosexualität nicht als Banner vor sich hergetragen wird oder gar als Qualitätsmerkmal angeführt wird. Die Kommissarin ist halt lesbisch - okay. Punkt.
In einem muss ich Beo allerdings zustimmen. Die Ermittlungsarbeit wirkt wirklich etwas unstrukturiert. Aber Ermittler sind eben auch nur Menschen.
Wie ich eingangs schon sagte, muss die Autorin aufpassen die Figuren nicht zu überzeichnen. Sie würden sonst leicht zur eigenen Karrikatur werden. Bei diesem von W. sehe ich diese Gefahr sehr deutlich.
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Ich habe gestern abend angefangen und bin schon mittendrin in Arnstadt.
Als ich den Namen Thuringia las, musste iche rstmal an die Versicherungsgesellschaft denken, es gab glaube ich mal eine dieses Namens.Meiner Meinung nach hatte es schon gut getan etwas größeren Druck zu nehmen, der Zeilenabstand ist ok, vielleicht brauche ich aber auch ne Lesebrille??
Die Erzählerin geht in einem Tempo vor, dass ich kaum zum Luft holen kam.
Die Meinige war für mich kein Anlass zur Verwirrung auch wenn ich den Begriff noch nie aktiv angewandt gehört habe.
Ansonsten ist es mir egal ob der Ermittler schwul oder hetero oder garnichts istAußerdem hat es nette Feinheiten, die richtig zum schmunzeln anregen.
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Die Autorin ist vom Süddeutschen Sprachraum geprägt. Die Meinige oder der Meinige sind gängige Bezeichnungen in der Regel für den Ehepartner.
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Süddeutsch muss dann aber schon sehr südlich sein, ich bin aus Baden- Württemberg was ja von mancher Warte aus auch süddeutsch ist.
Ich denke es ist ein Stilmittel um eine Besonderheit hervorzuheben, oder es besonders zu machen, denn auf der Straße oder in Gesellschaft habe ich das noch nie gehört. -
Ich bin jetzt mal am spekulieren, nachdem ja das Archiv irgendwie wichtig ist, die Harfinistin trotz ihres angeblichen Asthmas, so ganz traue ich ihr nicht, ja da "Ordnung" schafft, könnte es ja sein, dass dort irgendwelche geheime Papiere über Stasimitarbeiter oder uralte noch nicht entdeckte wertvolle Noten rumliegen.
Der Tote, den Namen müsste ich jetzt nachschlagen hat das entdeckt, die entsprechende Person werpresst, was auch immer.Entweder ich habe mich an den flippigen Stil gewöhnt oder so langsam normalisiert sich die Schreibe, Zeit um Luft zu holen.
edit hatte was entdeckt
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Zitat
Original von Findus
...
Ansonsten ist es mir egal ob der Ermittler schwul oder hetero oder garnichts ist
...Mir auch. Und mir gefällt, dass die Kommissarin weder Alkoholikerin noch kurz vor dem Burnout ist, nicht in Scheidung lebend, nicht ein Arbeitstier und scheinbar ohne Sozialkontakte ... ist, sondern ein ganz normaler Mensch, der gerne nach Hause kommt und sich auf's Wochenende freut etc.
In der Krimi/Thriller-Sparte tummeln so viel kaputte Ermittler, dass Hauptkommissarin Rogner direkt angenehm "normal" ist. -
Was "Die Meinige" betrifft:
Ich habe der Frau Rogener stellenweise ein nicht ganz übliches Vokabular verpasst, das gebe ich gerne zu. Die Lektorin war bisweilen eher unterwältigt. Wieder so ein Wort.Was das "Normalsein" betrifft:
Das ist ziemlich Absicht, dass Frau Rogener und ihr lieber Schwan eher keine Alltagsprobleme mit ihrer sexuellen Orientierung haben. Ich finde, dass die Belletristik unter anderem auch die Aufgabe haben könnte, eine Realität herbeizuschreiben.Findus : Der Keller bleibt einigermaßen wichtig. Oder ist das schon gespoilert?
Nö. Ist es nicht.