'Eine Bratsche geht flöten' - Seiten 059 - 105

  • Das mit dem "gesellig werden", das habe ich gemopst. Das ist aus der deutschen Synchronfassung einer dieser "Carry on"-Filme. Ich fand das eine so hübsche Umschreibung des Horizontaltangos - nee, der geht gar nicht, nöch? -, die musste ich einfach einbauen.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von blaustrumpf
    Das mit dem "gesellig werden", das habe ich gemopst. Das ist aus der deutschen Synchronfassung einer dieser "Carry on"-Filme. Ich fand das eine so hübsche Umschreibung des Horizontaltangos - nee, der geht gar nicht, nöch? -, die musste ich einfach einbauen.


    hätte ich nicht gemerkt ;-) passt total zur übrigen Schreibe und ist echt süß

  • Auch dieser Abschnitt hat mich wieder gut amüsiert.
    Das Geplänkel um den Vertrag mit Swenja sowie auch die Geschichte über das beinahe Abfackeln der Harfe, wo ja auch Sansheimer Mitschuld trägt, sind fand ich sehr unterhaltend.
    Dass der Feuerunfall allerdings die Harfistin zum Mord verleiten könnte bezweifele ich dann allerdings ;-) Meinem Gefühl her hat sie den Mord nicht begangen. Auch wenn sie sich vielleicht ein bisschen seltsam verhält.
    Der Kapellmeister scheint mir allerdings etwas verdächtig. Der war ja nach Essen und hätte auch kurz mal nach Mettmann hin können, das Bankkonto leerräumen.

  • na, dann mal wacker weitergelesen! Die meisten Fragen werden tatsächlich beantwortet.
    :-)

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von cmoi


    Der Kapellmeister scheint mir allerdings etwas verdächtig. Der war ja nach Essen und hätte auch kurz mal nach Mettmann hin können, das Bankkonto leerräumen.


    Ganz genau, den hab ich auch in Verdacht,nachdem ich jetzt den nächstenABschnitt auch habe umso mehr. Wenn man nicht mal nen Chor dirigieren kann :pille

  • Einen (Laien-)Chor zu dirigieren, das ist so einfach nun auch wieder nicht.
    Da kann einer die tollsten Orchesterkonzerte leiten und beim Chor kläglich scheitern. Isso. Zu Deutsch: Die normative Kraft des Faktischen.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Einen (Laien-)Chor zu dirigieren, das ist so einfach nun auch wieder nicht.



    Ich hab da ein bisschen Erfahrung ;-)


    und die Bemerkung war nicht ganz ernst gemeint. Schwierig ist, wenn die Klavierbegleitung mitten im Konzert davon galoppiert, partout aber nicht herguckt. (Weil er sich für so toll hält)

  • Das erinnert mich an ein Kirchenkonzert vor Murmelzig Jahren. Der Pianist hatte ordentlich zu tun, weshalb eine junge Dame, die zu gut war für den Chor (aber aus welchen Gründen auch immer keine Soli bekam), dazu abgestellt wurde, ihm die Seiten zu wenden. Sein "jetzt" war bis in die siebte Reihe zu hören. Regelmäßig.
    :grin

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Sie konnte es tatsächlich nicht ohne seine Hilfe.
    Er spielte aus der Partitur und sie kannte das nur, dass er sie begleitete, wenn sie ihre Arien übte. Wenn sie keinen Text hatte, dem sie folgen konnte, war sie beim Mitlesen schlicht aufgeschmissen. Echt wahr.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
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  • Nun, nicht jede(r) der gut singen kann und Stimme hat, kann auch Noten lesen. Ich kenne das aus meinem Laienchor. Manchmal muss man jedes Zeichen einzeln erklären. Allerdings ist das jetzt schon ein paar Jahre her. Aber man kann ja die Kommandos auch per Kopfnicken anzeigen, wäre ja eleganter :-)

  • Das Kopfnicken war in der Generalpause als nicht hilfreich verworfen worden.

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