'Das Mädchen und der Schwarze Tod' - Seiten 001 - 106

  • So dann mach ich hier mal den Anfang!


    Die kurzen Kapitel "Der Bischoff", "Der Abt" und "Der Rittersmann" in denen eben diese ermordet werden find ich schon mal sehr spannend. Da stellt sich natürlich gleich die Frage (und darauf läuft wohl alles raus) Wer ist der schwarze Tod? Haben wir ihn schon kennengelernt? :gruebel


    Marike finde ich schon mal sehr sympatisch. Da scheint sich was zwischen ihr und dem Maler zu entwickeln. :heisseliebe


    Ob diese Spielergruppe mit dem Pfeiffer noch eine weitere Rolle spielt? Jedenfalls wirkt der Pfeiffer äußerst mysteriös...
    Und dass Marike da abends hingehen will (um die Machenschaften von Lynow aufzudecken) ist nicht so ohne. Zum Glück geht ihr Maler nun vermutlich auch hin, dank Lyseke.


    Etwas Probleme hab ich noch mit den Namen, die verwechsele ich noch etwas.. :rolleyes


    Wie ist denn euer erster Eindruck vom Buch? Also ich finde es plätschert gemütlich dahin wie es halt in einem historischen Roman der Fall ist.


    Edit: Rechtschreibung

  • Nachdem ich bisher keine Zeit zum Schreiben hatte, will ich dies heute endlich nachholen.


    Das Buch (besser gesagt das E-Book :chen) gefällt mir sehr gut. Mein Mann hat es schon vor mir gelesen und war auch sehr angetan!


    Die Handlung fängt langsam an (ich liebe die Stadt Lübeck und ich finde es sehr interessant, diese Stadt aus historischer Sicht zu erleben). Marike, ihr Vater und ihre Freundin Lyseke werden vorgestellt.


    Sehr schön finde ich die "Vorgeschichten" (ich meine den Bischoff, den Abt usw.) und das danach das neue Kapitel beginnt. Eine wirklich schöne Idee, das Buch dadurch einzuteilen.


    Zitat

    Original von Sonnschein
    Marike finde ich schon mal sehr sympatisch. Da scheint sich was zwischen ihr und dem Maler zu entwickeln. :heisseliebe


    Eine Liebesgeschichte gehört für mich auch dazu - wobei ich den Maler noch nicht einschätzen kann.... :wave

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Sehr schön finde ich die "Vorgeschichten" (ich meine den Bischoff, den Abt usw.) und das danach das neue Kapitel beginnt. Eine wirklich schöne Idee, das Buch dadurch einzuteilen.


    Das sind auch die Passagen, die mir am besten gefallen. Die erzeugen eine gewisse Spannung. Ansonsten geht es ja doch eher "gemach" zu.


    Zitat

    Original von bibliocat


    Eine Liebesgeschichte gehört für mich auch dazu - wobei ich den Maler noch nicht einschätzen kann.... :wave


    Ich glaube das ist von der Autorin auch so gewollt, dass Notke nicht so richtig einzuordnen ist. Schließlich malt er ja das Totenbild... aber oftmals wird man ja gerade vom "Bösen" auch angezogen... :gruebel

  • Ja - ich glaube auch, daß Noltke "geheimnisvoll" erscheinen soll. Und da er das Bild malt (und auch die Gesichter der Toten einsetzt) ist es sehr schwer, ihn richtig einzuordnen....


    Marike ist mir sehr sympathisch... Lyseke scheint da etwas wankelmütiger zu sein.


    Das Buch fängt wirklich sehr "gemütlich" an. Aber für mich baut sich die Spannung immer weiter auf - (bin jetzt im 12. Kapitel). :wave

  • am Anfang muß man sich, wie üblich, erst mal an die Personen gewöhnen, d.h. Marike als Protagonistin kommt sympatisch daher, wahrscheinlich wird sie im Laufe der Geschichte noch selbstbewußter werden!
    Alle anderen Personen sind noch schwer einzuschätzen, wobei ich glaube, daß ihre Freundin Lyseke oder deren Zukünftiger ihr noch Ärger machen werden, obwohl dieser selbst noch nicht in Erscheinung getreten ist.. Warum soll sie sonst noch nicht über das Verlöbnis sprechen, liegt es vielleicht an der neuen Bruderschaft, für die ihr Vater zuständig ist?

  • Zitat

    Original von Sonnschein


    Die kurzen Kapitel "Der Bischoff", "Der Abt" und "Der Rittersmann" in denen eben diese ermordet werden find ich schon mal sehr spannend. Da stellt sich natürlich gleich die Frage (und darauf läuft wohl alles raus) Wer ist der schwarze Tod? Haben wir ihn schon kennengelernt? :gruebel


    E


    ich habe mal geblättert und festgestellt, daß die kursiv geschriebenen Kapitel auch weiterhin vorkommen. Ob denn nun jedesmal ein Mord geschieht?
    Meinst Du, der "schwarze Tod" hat gar nichts mit der Seuche zu tun? ?(


    Na, ja, der Tod als Solcher hat ja schon ein Stück von seinem Umhang verloren :gruebel

  • Zitat

    Original von gealein


    ich habe mal geblättert und festgestellt, daß die kursiv geschriebenen Kapitel auch weiterhin vorkommen. Ob denn nun jedesmal ein Mord geschieht?
    Meinst Du, der "schwarze Tod" hat gar nichts mit der Seuche zu tun? ?(


    Zumindest in den kursiv geschriebenen Kapiteln ist mit dem schwarzen Tod nicht die Pest gemeint. Der Tod ist eben immer schwarz - egal ob durch Krankheit oder durch Mord.

  • Endlich komme ich nun auch zum Posten. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Hoffentlich kommt da noch etwas Fahrt auf. Die beiden Mädchen Marike und Lyseke finde ich sehr sympathisch. Sehr mutig abends allein zu den Schaustellern in ein zwielichtiges Viertel zu gehen.


    Der Maler Notke hat sein Herz an Marike verloren. Ich würde mich für die Beiden freuen, wenn aus der Liebelei mehr werden würde. :heisseliebe

  • Ich gebe zu, ich habe schon über den Abschnitt hinaus gelesen... aber das Buch gefällt mir echt gut, es wurde bei mir auch mal wieder Zeit für einen handfesten historischen Roman. :-)


    Die kursiv geschriebenen Kapitel finde ich sehr gelungen, offensichtlich hangelt sich der Mörder (ich gehe mal davon aus, dass es immer derselbe ist?!) an dem von Maler Notke zu malenden Totentanz entlang. Eine Gemeinsamkeit zwischen den ersten Opfern habe ich noch nicht ausmachen können. Werden sie willkürlich ermordet? Welchen Plan verfolgt der Mörder? Die kursiven Einschübe sind wirklich gut gemacht.


    Zitat

    Original von gealein
    ich habe mal geblättert und festgestellt, daß die kursiv geschriebenen Kapitel auch weiterhin vorkommen. Ob denn nun jedesmal ein Mord geschieht?
    Meinst Du, der "schwarze Tod" hat gar nichts mit der Seuche zu tun?


    Ich denke doch, dass im Titel die Pest gemeint ist, denn der "Schwarze Tod" wird als feststehender Begriff genutzt - und darunter wird eigentlich nur die Pest verstanden (wäre es "irgendein" Tod, müsste es "der schwarze Tod" heißen). Ich bin also mal gespannt, wann die Seuche die Stadt tatsächlich erreicht und wie die Sache mit dem Totentanz weitergeht. Sind ja beides sehr interessante Aspekte.


    Zitat

    Original von Vivian
    Der Maler Notke hat sein Herz an Marike verloren. Ich würde mich für die Beiden freuen, wenn aus der Liebelei mehr werden würde. :heisseliebe


    Ja, da scheint auch noch eine Liebesgeschichte auf uns zu warten. Mir ist Maler Notke zumindest um einiges sympathischer als dieser zwielichtige Schmied Lynow.


    Mit Lyseke hat Marike eine gute Freundin an ihrer Seite. Mal sehen, welche Abenteuer die beiden im Verlauf der Geschichte miteinander erleben werden...