'Die Champagnerkönigin' - Seiten 220 - 307

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    Gropius wird sicher nicht von sich behaupten, er sei altmodisch!


    Ich glaube, ein Gropius wird von sich behaupten, er habe immer RECHT! Das heißt, er ist biegsam und schmiegsam, wenn es um SEINE Ansichten und Handlungen geht, aber gar nicht, wenn es um die der andern geht.
    Ein schrecklicher Mensch!


    Liebe Grüße von Petra

  • Trotz der Liebe zu Leon war ich doch etwas schockiert, wie sehr Isabelle sich in ihrer Trauer vergräbt. Keiner dringt mehr zu ihr durch, ihr ist alles egal, ihr Weingut, ihr ungeborenes Kind, sie selbst...


    Wie gut, dass die Nachbarin an Clara schreibt! Und die beiden Freundinnen machen sich tatsächlich auf den Weg, wie wunderbar! Das ist echte Freundschaft! Gerade für Clara ist das sicher nicht einfach gewesen, sich gegen ihren engstirnigen Mann durchzusetzen, aber sie macht das sehr geschickt.


    Zuerst beißen allerdings auch Clara und Jo bei Isabelle auf Granit, es dauert seine Zeit, bis sie sie aus ihrem Schneckenhaus herausholen können.


    Dass Daniel sie nun heimlich so unterstützt, kommt für mich etwas unerwartet. Klar, er mag seine eigene Chefin nicht sonderlich, aber so gegen sie zu arbeiten, ist schon recht heftig.
    Aber ein Glück für Isabelle, so wird sie ihren süßen Champagner an die Amerikaner los und sieht finanziell wieder Land.


    Henriette wurde in diesem Abschnitt immer unsympathischer, wie kann man nur eine Notsituation so ausnutzen wollen?! Aber zum Glück hat Isabelle selbst in ihrer tiefsten Verzweiflung da letztlich nicht nachgegeben!

  • Ich konnte mich nur mühsam zurückhalten, erst zu posten, bevor ich weiterlese.
    Es ist jetzt einfach zu spannend.
    Isabelle gibt sich vollkommen ihrer Trauer hin - irgendwie hatte ich gedacht, daß sie, wenn schon nicht für sich, für ihr Kind weiterkämpt. Aber irgendwie scheint sie jetzt in ihrer Trauer aufzugehen - und das Leben rundherum nicht wahrzunehmen.


    Wie gut, daß die Nachbarin Clara schreibt. Und diese den Mut aufbringt, Isabelle zu besuchen. Die beiden Freundinnen schaffen es ja tatsächlich, Isabelle wieder ins Leben zurückzubringen. Und der Verkauf der 10.000 Flaschen an die Amis ist einfach schön beschrieben!


    Aber jetzt wird endlich weitergelesen! :-)

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Ich konnte mich nur mühsam zurückhalten, erst zu posten, bevor ich weiterlese.
    Es ist jetzt einfach zu spannend.



    Aber jetzt wird endlich weitergelesen! :-)


    ... und das aus dem Mund einer so klugen Vielleserin wie dir. Wow. Danke, liebe Bibliocat, sagt Petra