'Die Champagnerkönigin' - Seiten 410 - Ende

  • Zitat

    Original von Petra Du-Be


    Pure sonntägliche Verwirrung. Die Clara trinkt zwar gerne mal ein Glas, aber deswegen winzert sie nicht gleich :-)


    Grüßis, Petra


    Na unsere Fragen dürfte auch etwas zur Verwirrung beitragen :grin

  • Nach dem Ende des Buches - ist oft bei mir - wenn es denn ein gutes Buch war - vor dem Genuß des Hörbuchs.
    Ich hab den Hörbuchgenuß nun zu 2/3 auf der Wochenendfahrt gehabt.


    Dabei frage ich mich - bzw. Dich liebe Petra - hattest Du Einfluss auf die Hörbuchvariante? Auf Sprecherin oder / und die Kürzungen?


    Bisher hab ich nichts dolles vermisst - die Anheuerung der Fahrradkollegen, bzw. die Fahrt dorthin ist weg - mal waren es Sätze, die ich vermisste, aber die Ideen sind gut erhalten geblieben.
    Ulrike Grote liest wie immer gekonnt, nur über zwei Aussprachen habe ich mich gewundert - zum einen hatte ich auch immer 'Dschisläne' im Kopf, wenn ich den Namen gelesen habe- diese wurde hier mit Anlaut G gelesen - und zum anderen habe ich Hautville immer 'Ohtvil' und nicht 'OhtVillee' gelesen -
    Wer weiß genauers? Insbesonder das Ohtvillee hat mich irgendwie nicht so fasziniert.


    Ansonsten ist es toll die Geschichte nochmals zu erleben.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Liebes Binchen,


    ich habe das Hörbuch noch nicht angehört. Habe Angst, dass das meinen eigenen Vorlesestil bei meinen Lesungen beeinflussen würde.


    Einfluss auf Hörbücher oder Filme habe ich nicht, die Rechte liegen ja beim Verlag und wenn der die vertickt, dann ist es eben so. Ulrike Grote finde ich als Sprecherin toll!


    Ghislaine würde ich Schislän, aber seeeehr weich, aussprechen.
    Und Hautvillers (mit s) wird wirklich Ohtvillee ausgesprochen, das stimmt soweit.


    Vielleicht höre ich mir die CDs am Ende meiner Lesereise noch an :-))


    Liebe Grüße von Petra

  • Danke für die Infos, Petra,


    Deine Sprechweise von Ghislaine hattest Du ja schon gepostet, daher war ich überrascht dies anders zu hören.
    Bei Hautvillers bin ich wieder mal erstaunt, wie oberflächlich ich mir den Ortsnamen gemerkt habe :bonk


    Danke - für die Aufklärung.


    Was mich wieder mal erstaunt ist, dass Du als Autor nicht unbedingt Mitspracherecht hast, da Kürzungen nicht immer glücklich sein müssen. Hier ist es bisher echt gut ausgegangen.


    Ich hoffe, mal eine Lesung von Dir life sehen /hören zu können, um dann den Unterschied zu hören *g* - Aktuell dafür so weit in den Süden zu reisen, ist mir dafür leider dann der Weg doch ein bisschen zu weit.


    Dass Du Dich nicht beeinflussen lassen willst, kann ich gut nachvollziehen - Ulrike Grote ist Klasse - keine Frage - ich finde sie liefert eine wirklich tolle Lesung und rundet damit die Präsentation Deines neuen Romans würdig ab. Das konnte ich ja auch bei anderen Romanen schon hören.
    .

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Diesen letzten Abschnitt habe ich nochmal verschlungen... :grin


    Raymonds Wandlung hat mich ein wenig überrascht. Anfangs war er mir so sympathisch, jetzt plant er so strategisch Isabelles Eroberung. Hmm... gleichzeitig fand ich Isabelle in dieser Hinsicht wieder so unbedarft wie am Anfang des Buches. Alle Warnungen schlägt sie in den Wind, nimmt alle Großzügigkeiten an und ist dann überrascht dass er mehr will... mich hätte auch interessiert, wie Raymond mit der Abfuhr umgeht, aber ich hoffe doch, er ist so sehr Gentleman, dass er Isabelles Verkäufe nicht platzen lässt.


    Doch die Reise an sich fand ich interessant - die Begegnung mit Isabelles Eltern fand ich schlimm. Dass weder Isabelle noch die Eltern in der Lage sind, wieder aufeinander zuzugehen... puh.


    Dass Isabelle mit Margrites Behinderung einen weiteren Schicksalsschlag hinnehmen muss, hat mich überrascht. Das war wirklich eine ungewöhnliche Wendung. Daniel ist in der Hinsicht ja schon fast ein Heiliger. Es stört ihn ja schon nicht, dass Isabelle ein Kind hat und auch die Behinderung ist für ihn kein Problem... das war mir etwas zu glatt.


    Gut gefallen hat mir, dass Isabelle von Renoir gemalt wird. Aber an der Stelle habe ich mich auch gewundert, dass sie als stillende Mutter so problemlos tagelang wegfährt.


    Alles in allem: mir hat das Buch gut gefallen, besonders die vielen Informationen rund um den Champagner. Toll fand ich auch, dass es von den drei Freundinnen aus "Solang die Welt noch schläft" handelt und es gleichzeitig aber ein komplett eigenständiges Buch ist - keine dieser typischen Fortsetzungen, die alleine nicht funktionieren. Aber an Teil 1 kommt die Champagnerkönigin für mich nicht ganz ran. Dennoch freue ich mich sehr auf Teil 3 mit Clara!


    @ Petra: herzlichen Dank für die Begleitung der Leserunde!

  • Auch ich habe inzwischen (eigentlich schon am Donnerstag) den letzten Abschnitt regelrecht verschlungen.
    Dass Isabelle nun auch noch die Krankheit/Behinderung ihrer kleinen Tochter durchmachen muss fand ich sehr traurig. Rührend fand ich aber Daniel's Umgang damit, als er (sinngemäß) meinte, jedes Kind ist etwas besonderes, jedes auf seine eigene Art und Weise. Besonders als Raymond den Vorschlag macht, die Kleine in ein Heim abzuschieben, wurde Daniel's Reaktion noch schöner.


    Für mich war es ein wunderschönes Buch und (nachdem ich meisten der Kommentare hier durchgelesen habe) für mich persönlich trifft es exakt die Mischung aus Tiefe der Figuren/Handlungsstränge und den Nebenpersonen. Ich habe weder die Aufklärung vermisst wer denn nun Leons Vater war oder nicht war noch die Klärung der Zukunft von Madame Trubert.
    Lediglich von Clara hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber das wird sich ja dann im dritten Band wohl klären. ;-) Schade ist nur, dass es bis dahin noch sooooo lange dauert. (Aber zum Glück habe ich den ersten Band ja vor der LR doch nicht mehr geschafft, so dass ich mir mit Josefine's Geschichte die Wartezeit verkürzen kann. :grin )


    Und obwohl ich so gut wie nie Alkohol (inkl. Champagner) trinke, fand ich die Erklärungen zur Herstellung, etc. sehr interessant und ebenfalls gut dosiert, so dass ich mich dabei keinesfalls gelangweilt habe.


    Meine Rezi folgt nächstes Wochenende, da ich dafür immer etwas Abstand zur Geschichte brauche ...


    Vielen Dank auch an Petra, die die Leserunde so aktuell und fleißig begleitet hat! Leserunden mit (aktiven) Autoren machen mir einfach immer am meisten Spaß!

  • Auch ich habe diesen letzten Teil verschlungen und nun "leider" schon beendet.


    Er hat ein Ende nach meinem Geschmack. :anbet


    Clara hatte also nicht so unrecht mit ihrem Verdacht in Bezug auf die kleine Margerite - ich leider auch nicht. Aber Isabelle hat den Schock ja zum Glück gut verkraftet.


    Isabelle unternimmt mit Raymond die Verkaufsreise. Die Reise wird rein verkaufstechnisch ja ein voller Erfolg. Bis dahin war mir Raymond immer sehr sympathisch, aber dass er die Situation ausnützt, als Isabelle zuviel Alkohol getrunken hat, das nehme ich ihm irgendwie übel. Ich hoffe nun für ihn, dass er die Antwort von Isabelle akzeptiert und keine "Rache" will.


    Isabelle und Daniel zusammen mit der kleinen Margerite - die perfekte kleine Familie. Also auch ein gutes Ende für Isabelle. Nun fehlt nur noch die Dritte im Bunde - Clara. Aber es gibt ja zum Glück einen dritten Band.


    Ich hatte viele schöne Lesestunden mit diesem Buch und möchte mich herzlich bei Petra für die tolle Begleitung durch die Leserunde bedanken. Meine Rezi folgt noch.


    Viele Grüße :wave


  • Liebes Binchen,
    nächstes Jahr komme ich nach NRW, die genauen Termine und Städte stehen aber noch nicht fest. Aber ich denke, ab Januar kann ich auf meiner homepage www.durst-benning.de genaueres sagen.
    Meine Lesungen sind, finde ich, sehr schön, und ganz allein stehe ich mit dieser Meinung wohl nicht da. Denn meistens lese ich vor ausverkauftem Haus.


    Ich versuche, meine Gäste bei jedem Buch mit etwas Neuem zu überraschen, das habe ich auch dieses Mal vor. Am 4. Oktober ist Premierenlesung, ich bin wirklich aufgeregt! Dabei bereite ich mich seit Wochen vor: Textstellen suchen, für eine Lesung passend aufbereiten, Dramaturgie der Lesung festlegen, Sprechtraining nehmen, damit die Stimme 30 Abende lang hält und sich wirklich gut anhört im Ohr meiner Gäste ...


    Was mir auch wichtig ist: Den Veranstalter dazu zu bewegen, den Abend rundherum schön zu gestalten. Das bedeutet für mich: Ein schöner Büchertisch, Getränkeausschank in der Pause, vielleicht ein paar kleine Häppchen zum Essen, ganz toll ist natürlich auch musikalische Begleitung ...


    Eine Lesung sollte für die Gäste wie ein Kurzurlaub vom Alltag sein! Etwas, woran man sich gerne ein bisschen länger erinnert ...


    Eine Lesereise ist eine anstrengende, aber auch wunderschöne Zeit. Ich bin so viele Monate allein und auch ein bisschen einsam während des Schreibens. Nun freue ich mich auf die Begegnungen mit euch, meinen Lesern!


    Liebe Grüße von Petra

  • Liebe Petra Du-Be,


    ich bin schon sehr lange ein Fan von Dir. Komm doch bitte auch mal zu einer Lesung :lesend nach Bayern! Schwabmünchen wäre natürlich noch besser!


    Ich drück Dir für den 4. Oktober die Daumen. LG vom Buchplauderer

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.( LaoTse) :flowers

  • Zitat

    Original von Buchplauderer
    Liebe Petra Du-Be,


    ich bin schon sehr lange ein Fan von Dir. Komm doch bitte auch mal zu einer Lesung :lesend nach Bayern! Schwabmünchen wäre natürlich noch besser!


    Ich drück Dir für den 4. Oktober die Daumen. LG vom Buchplauderer


    Schatzi, wenn die Bayern mich halt net einladen ... ?( ;-( :help


    Liebe Grüße von der bisher bayernverschmähten Petra

  • Na, solche stoffligen Bayern, :-( :-( da muss ich mich doch glatt für meine "Landmänner" entschuldigen.
    Ich werde mal ein ernstes Wörtchen mit meinem Buchhändler reden! :nono


    Ganz liebe Grüße aus Bayern :wave

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.( LaoTse) :flowers

  • Zitat

    Original von chiclana


    Daniel ist in der Hinsicht ja schon fast ein Heiliger. Es stört ihn ja schon nicht, dass Isabelle ein Kind hat und auch die Behinderung ist für ihn kein Problem... das war mir etwas zu glatt.


    Dabei sollte man bedenken, das Hautvillers ein Dorf ist und in einer Dorfgemeischaft gelten andere Regeln. Da ist jedes Kind ein Kind Gottes, ob behindert oder nicht. Hätte Isabelle dieses Problem in Berlin, oder - bleiben wir in Frankreich - Reims gehabt, ich glaube, alle heiratswilligen Männer wären von ihr abgerückt, oder hätten die gleiche Reaktion wie Raymond gehabt.


    Für mich ist das eben der Unterschied zwischen Stadt und Land.

  • Zitat

    Original von mazian


    Dabei sollte man bedenken, das Hautvillers ein Dorf ist und in einer Dorfgemeischaft gelten andere Regeln. Da ist jedes Kind ein Kind Gottes, ob behindert oder nicht. Hätte Isabelle dieses Problem in Berlin, oder - bleiben wir in Frankreich - Reims gehabt, ich glaube, alle heiratswilligen Männer wären von ihr abgerückt, oder hätten die gleiche Reaktion wie Raymond gehabt.


    Für mich ist das eben der Unterschied zwischen Stadt und Land.


    Hmm, ich weiß nicht recht. Dieses Verhalten jetzt nur an Dörfler oder Städter festzumachen, finde ich doch sehr gewagt. Das Isabelles Freunde zu ihr halten ist natürlich einerseits schon stimmig. Gleichzeitig finde ich die Reaktion von Marie (?), die das Kind nicht hüten will, realistischer. Und Daniel ist mir einfach etwas zu gut - in allem, was er tut.

  • Juhuuu - NRW ist geplant, Danke für die Nachricht, liebe Petra,
    da werde ich mal den Kalender und Deine Homepage beäugen ...


    Tralala ...

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ich hab eben im Weltbild-Katalog gesehen, dass da ganz deutlich in der Artikelbeschreibung von Leons Tod geschrieben wird. Das finde ich ja mal doof............


    ... ich auch. Aber ich habe jetzt schon so oft darauf hingewiesen, dass man diesen Spoiler doch herausnehmen sollte, dass ich inzwischen müde geworden bin.
    Für die Käufer/Leser tut mir das sehr leid ...


    Liebe Grüße, Petra