So, jetzt habe ich dieses schöne Buch auch beendet. Schade, die Lesezeit vergeht so schnell. Nun aber meine Gedanken zu dem, was ich gelesen habe.
Clara ist endlich auf Besuch und öffnet Isabelle die Augen, und das gleich doppelt. 1. dass Raymond augenscheinlich ein Auge auf sie geworfen hat, und 2. dass Isabelle mit Margerite einen Arzt aufsuchen sollte. Klar, dass sie damit auf taube Ohren bei Isabelle stösst, aber muss Isa denn gleich so ausflippen? Bei so einer Reaktion könnte ich mir vorstellen, dass auch Isabelle schon an so etwas gedacht hat. Es bestätigt sich ja auch mit einem Besuch beim Spezialisten, dass Margerite am Down-Syndrom leidet. Arme Isabelle, armes Mädel.
Als Isabelle Daniel davon erzählt finde ich seine Reaktion echt toll, die Kleine einfach Kind sein lassen und sie nicht mit Samthandschuhen anfassen. Naja, alt wird sie ja wohl nicht geworden sein, oder wie war die Überlebenschance zu der Zeit?
Die Verkaufsreise mit Raymond wird ein voller Erfolg. Das Zusammentreffen mit Isabelles Eltern in Berlin, schwierig, dazu kann ich nichts sagen, da ich den 1. Band nicht gelesen habe, aber wenigstens von der Mutter hätte ich ein bisschen mehr Emotion/Reaktion erwartet. Gegen Ende der Reise macht Raymond Isabelle einen Antrag, den sie durch ihr nichtssagen, ablehnt. Als Raymond die Idee anbringt, Margerite in ein Heim zu geben, hat er bei Isabelle eh verspielt. Da hätte er echt vorher nachdenken sollen, bevor er so einen Klops bringt. In der Szene in der Bahn fand ich ihn richtig arrogant. Und so typisch Franzose...
Claude und Micheline wollen noch vor der Ernte heiraten. Bei Isabelles Frage "Warum so schnell?" konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Immerhin sind die beiden nicht mehr die Jüngsten und wollen noch etwas vom gemeinsamen Leben haben. Ist doch logisch.
Ich finde es toll, dass Isabelle und Daniel sich endlich gefunden haben. Etwas besseres kann ihr doch nicht passieren. Ausserdem passen die Beiden vom Alter her besser zusammen. Und Raymond würde noch viel uninteressanter für Isabelle werden, sollte sie jemals erfahren, dass er schon mal mit Henriette zusammen war...
So, das solls erstmal gewesen sein. Rezi folgt in den nächsten Tagen.
Auch von mir ein grosser Dank an Petra für die Begleitung der Leserunde