Der seltsame Fall des Sir Arthur Carmichael: Dieser Fall war wirklich seltsam. Mich hätte das Ausweichen auf die Fragen nach der Katze viel schneller stutzig gemacht, aber irgendwie musste ja der Spannungsbogen aufgebaut werden. Und dass Arthur eine Katze ist, war mir auch sofort klar. Was mich irritiert hat, ist die Tatsache dass Arthur vorher mit Blausäure ermordet worden sein sollte. Ich finde es dann sehr weit hergeholt, dass er dann nach seinem nun zweiten Tod wieder unter den Lebenden weilen kann. Und was hat mir die tote Katze zu sagen. Musste die vorher sterben, damit die Geister die Körper tauschen konnten?
Rolltreppe ins Grab: Hm...diese Schwerelosigkeit, die beschrieben wird, war sehr anschaulich. Ich kann es mir auch gut vorstellen, dass eine Melodie dieses Gefühl auslösen kann und einen fesseln kann. Aber warum muss er bei seiner Suche nach Freiheit am Ende sterben? Irgendeinen Toten muss es wahrscheinlich geben bei den Geschichten von Agatha Christie, aber wenn man hier ins Philosophieren geraten wollen würde, dann ist es wahrscheinlich die einzige Lösung, um alle Ketten zu sprengen.
Aber warum grübelte der Arzt über die Kanäle nach? Sollte das ein versteckter Hinweis sein auf die U-Bahn-Schächte, die sie wie Kanäle durch den Untergrund der Stadt schlängeln? Wahrscheinlich, aber wie meist wurde mir auch hier erst im Nachhinein klar (wo ich diese Zeilen schreibe), was das ein oder andere Detail zu bedeuten hat.
Am Anfang blitzte auch kurz die Erkenntnis auf, dass mit der Rolltreppe bestimmt die Rolltreppe zur U-Bahn gemeint ist, aber während des Lesens war das schon wieder ganz nach hinten im Kopf gerutscht.