Testleser für Krimi gesucht

  • Ihr Lieben, ich schreibe gerade meinen zweiten Emma-Hansen-Krimi mit dem Titel " Und die Schuld trägt deinen Namen" und suche auf diesem Wege eine Testleserin oder Testleser. Da der Abgabetermin naht, freue ich mich, wenn Ihr etwas Zeit für das Manuskript habt. Wer Spaß und Freude am "Probelesen" hat und mich unterstützen mag, der meldet sich bitte bis zum 20. September bei mir. Und natürlich gibt es ein Dankeschön für Eure tolle Hilfe :-)
    LG Euer Jörg

  • Ich würde dir den ersten Teil in den nächsten Tagen schicken.


    :-)


    Den Rest dann, sobald ich fertig bin. Ich habe Abgabe am 10.Oktober, ein paar Tage abgezogen für die eventuellen Änderungen und Anmerkungen dann sind wir bei um den 5. Oktober.


    Würde das passen?


    Und nein, den ersten teil brauchst du dafür nicht unbedingt zu kennen ... ;-)


    Mir ist nur wichtig, dass ich meinen Testlesern vertrauen kann und sie mir und meiner Emma gewogen bleiben ... :-)

  • Zitat

    Original von Jörg Böhm
    Mir ist nur wichtig, dass ich meinen Testlesern vertrauen kann und sie mir und meiner Emma gewogen bleiben ... :-)


    :gruebel Aber wie willst du das erreichen? Du kennst die Büchereulen doch noch gar nicht. Und die meisten kennen vermutlich deine Emma auch (noch) nicht. Wie stellt man also fest, ob eine potentielle Testlese-Eule, du und Emma harmonieren und auf einer gemeinsamen Kommunikationsebene stehen? Und das so kurz vor der Abgabe? Kann das wirklich hilfreich für dich sein? Ganz schön mutig von dir! Viel Glück! :wave

  • Liebe Rosha,


    herzlichen Dank für deine ehrliche Einschätzung.


    Manchmal sind es die offenen Augen, die wachen, die noch etwas sehen. Also anderes gesagt: Ich glaube, die Eulen sind kritische, aber leidenschaftliche Leser und darauf kommt es mir an.


    Natürlich liegt es am Ende an der Geschichte, ob eine Anmerkung umgesetzt werden Mus oder nicht. Aber überhaupt einen Hinweis zu bekommen, stärkt meine Geschichte, hilft mir und macht sie am Ende auch noch viel besser ...


    :-)

  • Zitat

    Original von Jörg Böhm
    Was heißt denn gnadenlos ehrlich?


    Ich habe eine Kollegin, die wollte ich unbedingt überzeugen mit meiner Geschichte, aber sie liest lieber komödiantische Krimis oder Krimis, die in reduzierter Sprache geschrieben sind. Da kann die Kritik über mein Werk ja nur anders ausfallen ...


    :-)


    :keks


    Jedenfalls freut sich die böse Kollegin, dass ihre lieb gemeinten Anmerkungen zum Probekapitel offenbar doch zu einer Überarbeitung geführt haben. Viel Erfolg weiterhin, Herr Kollege!

  • Damit meine ich, dass ich sage wenn mir etwas unlogisch erscheint, ich etwas unglaubwürdig finde oder aber auch wenn mir etwas sehr gut gefällt. Ich finde als Testleser ( bin ich bei meiner besten Freundin immer ) muss man das auch, nur so hat der Autor eine Chance das nochmal zu überdenken und zu überarbeiten. Es nutzt dem Autor/der Autorin nichts, wenn ich ihm/ihr Honig ums Maul schmiere und alles angeblich toll finde. Dann braucht man nicht testlesen.
    Manchmal schleichen sich Fehler ein, wie z.B. bei medizinischen Dingen oder was Polizeiarbeit direkt betrifft ( da der Autor vielleicht keinerlei Kenntnisse darüber hat und das nur von der Recherche her kennt ).
    Und ich sag sowas halt.
    Wenn Du im Vorfeld von mir erwartest, dass ich die Hauptfigur mag, muss ich dich leider enttäuschen...Sympathie oder Antipathie entwickeln sich bei mir immer erst während des lesens. ;-)


  • Ehrlich gesagt finde ich die Haltung etwas komisch. Ich meine ein Testleser ist ein unbefangener Mensch, der genauso gut die Person sein könnte, die dann nach der Veröffentlichung in den Buchladen geht und Dein Buch kauft und einfach mal drauf los liest.


    Die Bedingung, daß der Testleser der Emma "gewogen" bleibt schließt doch von vorne herein ein Paar relevante Optionen aus, die ein Testlesen überhaupt interessant machen.


    Oder ich versteh schlichtweg Dein Anliegen nicht. :wow

  • Wenn du ernsthaft erfahren willst, wie deine Figuren auf Leser wirken, müssen deine Fragen offen sein und das Ergebnis nicht vorwegnehmen.


    Zum besseren Verständnis ein Beispiel, was Autoren wissen wollen und was ich mir als Betaleser unter der Kommunikation mit dem Autor vorstelle:


    Mail des Autors:
    Welches sind deine drei Lieblingsfiguren?
    Welche Figuren mochtest du am wenigsten?
    Welchen Abschnitt hast du am liebsten gelesen und welcher gefiel dir am wenigsten?
    Mochtest du den Prolog, die Rückblende, etc. oder fandest du sie störend?
    Fandest du irgendeinen Abschnitt verwirrend oder überflüssig für die Geschichte?


    Andere Autoren stellen bis zu zwei DIN-A-4-Seiten lang - offene - Fragen.

  • Zitat

    Original von Rita


    :keks


    Jedenfalls freut sich die böse Kollegin, dass ihre lieb gemeinten Anmerkungen zum Probekapitel offenbar doch zu einer Überarbeitung geführt haben. Viel Erfolg weiterhin, Herr Kollege!


    Wie lieb von Ihnen zu hören ... :-)


    Wie geht es Ihnen? Und ich hoffe, Ihnen gefällt, was Sie jetzt lesen :-*