Wanderbuchleserunde Und nie sollst du vergessen sein - Jörg Böhm mit Autor

  • Hier haben die WB-Leser (natürlich auch alle anderen) die Möglichkeit etwas zum Buch zu schreiben und dem Autor Fragen zu stellen.


    Und nie sollst du vergessen sein - Jörg Böhm
    Über den Autor
    Jörg Böhm ist der Geburtsname des Journalisten Jörg Henn. Der 33-Jährige arbeitet als Kommunikationsexperte für ein großes deutsches Versicherungsunternehmen. Er studierte Journalistik, Soziologie und Philosophie und war unter anderem Chef vom Dienst der Allgemeinen Zeitung in Windhoek, Namibia, um dort über Land und Leute zu berichten und von den Geschichten des schwarzen Kontinents zu erzählen. Jörg Henn ist verheiratet und lebt in Köln.


    Kurzbeschreibung:
    Für einen Kurzurlaub kehrt Hauptkommissarin Emma Hansen nach Nöggenschwiel zurück. Doch mit der Erholung ist es schnell vorbei, als ein grausamer Mord das Rosendorf im Südschwarzwald erschüttert. Ein alter Bauer wird erschlagen im nahe gelegenen Stausee gefunden. Als wenig später auch noch die Verkäuferin des Dorfladens erdrosselt wird, gehen Polizei und Presse längst von einem Serientäter aus. Aber welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Opfern und was haben die Morde mit dem Verschwinden von Emmas Freundin Charlotte vor 15 Jahren zu tun? Als Emma mit eigenen Nachforschungen beginnt, stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und erkennt zu spät, dass man die Vergangenheit besser ruhen lassen sollte

  • Danke, dann werde ich dich mal im Auge behalten. Auch deinen Testlesersuchaufruf habe ich gelesen. Allerdings erfahre ich am Montagabend, ob in der Wohnung umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt werden müssen, die aufgrund meines SUBs (Eulendeutsch: Stapel ungelesener Bücher) erhebliche Maßnahmen erfordern und wenig Lesezeit lassen. GGf melde ich mich nochmal. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Nett, dass du fragst:
    Möglicherweise müssen in allen Räumen die Decken ausgebessert werden. Dazu muss alles, eben auch zig Bücher, angeblich raus wg. Platz & Bohrstaub.
    Aber nun wollen wir mal nicht den schönen thread zu sehr mit OT versehen, sonst verschiebt ein Moderator ihn in die Plauderecke :lache
    Ich muss auch wieder was tun.
    Auf die ersten Kommentare von Deichgräfin und den anderen "Wanderern" bin ich gespannt. Ist ja mal was ganz Neues: Eine Wanderbuch-Leserunde! :-)
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich habe schon 1/3 des Krimis gelesen.
    Man kann wieder schlecht aufhören :grin


    Über den Inhalt kann ich nicht viel sagen,sonst wird zu viel gespoilert.


    Es fängt mit einem Prolog an, die neu gekürte Rosenkönigin hat ein Treffen mit jemanden, der aber nicht kommt.


    15 Jahre später kommt Emma Hansen, die bis vor 15 Jahren immer mit ihren Eltern in Nöggenschwiel war auf einen Kurzurlaub, da erfährt sie das Charlotte seit damals verschwunden ist.


    Das ist am 16.November 2012, da erfährt man was so alles passiert und wir lernen die Bewohner und Besucher kennen. Das Ehepaar Kampmann kommt mir bekannt vor :lache. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Sogar das Wetter, im November sollte man wohl nicht in den Schwarzwald fahren.


    Ich bin jetzt am 18. November. Ist eine gute Idee, den Krimi so aufzuziehen.


    Ich hatte zwar schon einen Verdacht, aber der kann es nicht sein.


    Jörg, auf Seite 130 möchte die Katze gegrault werden, ist das Dialekt?


    Heute Abend geht es weiter :wave

  • Jetzt bin ich durch Zufall hier gelandet und sehe gerade, dass die Geschichte ca. 10 km von mir zu Hause spielt...
    Sonst spielen die meisten Krimis immer in irgendwelchen Großstädten, aber ein Krimi im Südschwarzwald gabs bisher glaub noch nie..
    Ich denke ich werde mir das Buch besorgen :wave

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Cool und herzlichen Dank :-)


    Und ich freue mich auf deine Rückmeldung und natürlich auf deine Rezension, liebe Verena.


    Und vielleicht komme ich zu den 45. Rosentagen nach Nöggenschwiel wieder zurück in den Südschwarzwald und da würde es mich mehr als freuen, dich kennenlernen zu dürfen!


    LG Dein Jörg

  • Zitat

    Original von Jörg Böhm
    Und wie hat es dir gefallen beziehungsweise wenn du Fragen hast ... :-)


    Wie im ReziThread versprochen hier die Antwort.
    Ich schreibe ganz offen und direkt, was mir etwas komisch bzw. nicht ganz so rund vorkommt. >;o)
    Ich bin erst auf Seite 128, Kapitel 24
    Der Einstieg war für mich etwas schwierig, da sehr viele Personen eingeführt wurden. Etwas verwirrend der Wechsel der Gedanken verschiedener Personen in einem Abschnitt. (z.B. Kapitel 12, Seite 60)

    Zitat

    Nie kann man es dem alten, verknötterten Sack recht machen, dachte Stefan Alt….
    Eine Männerleiche, vielleicht sogar ein Gewaltverbrechen….freute sich Strittmatter…


    Auch finde ich komisch, dass Emma 15 Jahre keinen Kontakt ins Dorf hat und trotzdem zum 60 Geburtstag von Herrn Vilinger geladen ist. Sie Ahnungslos ist, nicht mitbekommen haben soll, was mit Charlotte passiert ist. Ich könnte mir vorstellen, dass Deutschlandweit von dem Verschwinden der Rosenkönigin berichtet worden wäre, und Emma bzw. ihre Eltern es irgendwie mitbekommen hätten. So etwas wird auf alle Fälle auffallen, da die Familie regelmäßig in dem Ort Urlaub machte und es sehr wahrscheinlich weiter gemacht hätte, wenn sich die Eltern nicht getrennt hätten.
    Markus, der Sohn von Familie Vilinger, wird zweimal kurz erwähnt, mir ist noch nicht klar warum, wird er noch eine (größere) Rolle spielen?
    Etwas unglaubwürdig finde ich, dass in einem kleinen Dorf außerhalb der Saison ein Tante Emmaladen am Sonntag geöffnet hat.Edit: Nach lesen von Kapitel 24 muss ich etwas falsch zusammengelesen haben.
    Gut finde ich die Story, inkl. ich will wissen wie es weitergeht..., die Tag- und Datumsangaben, die kurzen Kapitel, obwohl die für meine Nachtruhe wahrscheinlich schädlich sein werden. :lache
    Morgen werde ich weiterlesen.

  • Ich bin mit dem Buch fertig, Rezi ist geschrieben und veröffentlicht.
    Vielen Dank für das Buch.
    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen.
    Wie oben schon geschrieben, sind ein paar Dinge für mich nicht ganz so einfach zu verstehen gewesen.
    Wetterbedingt litt ich an dem einen oder anderen Lesetag unter "Matschbrine", Migräne war es Gott sei dank noch nicht. :-)
    Als Emma auf den Journalisten trifft, sagt er "Wir waren beim Du"... habe ich es (Kopfbedingt) nicht richtig mitbekommen, ob die beiden sich noch von früher kennen?
    Außerdem sind die Hauptpersonen, allen voran Emma, mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, der einzige von dem ich gerne mehr erfahren wollen würde wäre Stefan Alt.
    Jörg leidest Du (auch) an Migräne, da mehrere Personen im Roman darunter
    leiden und Du es sehr gut beschrieben hast?
    In dein nächstes Buch werde ich auf alle Fälle rein lesen, da es ja fast vor meiner Haustür spielt. >;o)