Der Zauberer von Oz - L. Frank Baum

  • Bewertung: 10 von 10 Sternen


    Inhalt: Ein Wirbelsturm entführt Dorothy aus ihrer Heimat Kansas in das Märchenland Oz. Dorothy fürchtet schon, weder ihr Zuhause noch Tante Em und Onkel Henry jemals wiederzusehen. Doch dann gelangt sie mit ihrem Hund Toto auf der Gelben Ziegelsteinstraße in die Smaragdstadt, wo sie den Zauberer von Oz bittet, ihr bei der Heimreise zu helfen. Unterwegs freundet sie sich mit der Vogelscheuche, dem Blechmann und dem Feigen Löwen an. Gemeinsam erleben die vier viele Abenteuer und müssen etlichen Gefahren trotzen - nicht zuletzt der Bösen Hexe des Westens, die mit Dorothy noch ein Hühnchen zu rupfen hat.


    Kritik: Schon seit jeher bin ich großer "Zauberer von Oz"-Fan und war dankbar über diese wunderschön illustrierte Ausgabe des Klassikers.
    Inhaltlich erinnert es ja fast schon ein bisschen an "Alice im Wunderland", denn genau wie Alice muss auch Dorothy durch alle möglichen Welten, um letztlich wieder in ihr Zuhause zurückkehren zu können. Man darf sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass das Buch sehr viel anders als der gleichnamige FIlm mit Judy Garland ist. Das Buch geht inhaltlich mehr in die Tiefe und es tauchen immer wieder Personen, Tiere und Welten auf, von denen im Film keine Rede ist.
    Ich finde das Buch eignet sich auch hervorragend zum Vorlesen für die Kleinsten, denn durch die vielen Illustrationen gibt es den Eltern die Möglichkeit die Kapitel in noch kleinere Abstände einzuteilen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.