'Schwesterlein, komm stirb mit mir' - Seiten 001 - 084

  • Zitat

    Original von tinkerbell
    Georg ist mir noch nicht so ganz gewogen - aber sein Alkoholkonsum ist mir auch schon aufgestossen. Wer trinkt denn zuhause erst noch ein Bier, geht dann zum Essen, trinkt noch weiter Alkohol und fährt dann noch fröhlich Auto - und das als Polizist.


    Aber an diesem Abend war er doch gar nicht im Dienst, oder?
    Klar wollte er Infos von Liz - aber eben in seiner Freitzeit. So hab ich das verstanden.
    Und da sind Polizisten etc. eben auch nur Menschen. :grin


    Ruben hatte ja leider nur einen kurzen Auftritt. Schade, wäre bestimmt nett gewesen, mehr von ihm zu lesen.


    Ich bin mal gespannt, was Liz "zu verbergen" hat - in ihrer Vergangenheit ist ja wohl auch so einiges passiert, was sie am liebsten ungeschehen machen würde.


    Mir macht es Spaß, das Buch zu lesen.

  • Ich muss sagen, ich kam ganz Buch in das Buch rein - auch wenn ich ab und an mal wieder meine Probleme damit hab, zu erraten wer wer ist :chen Aber ich denke an die ganzen Namen werde ich mich schon noch gewöhnen!
    Gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs die vielen kurzen Kapitel, aber das ist eigentlich ganz praktisch, wenn man nicht viel Zeit hat zum Lesen, dann kann man immer von Abschnitt zu Abschnitt springen! :wave
    Allerdings verwirrt es manchmal auch, wenn man zum Beispiel gerade voll mit Tanja mitfühlt, dann ein Schnitt kommt und man wieder bei G.S. ist.


    Liz finde ich ehrlich gesagt bisher nicht so prickelnd. So ein leidendes Frauchen, das mag ich ja gar nicht :gruebel Mal schauen, was in ihrer Vergangenheit so prägendes passiert ist...
    Der Titel lässt ja irgendwie erahnen, dass es was aus Liz' Familie ist, bzw. ihr "Bruder" (?) sozusagen etwas mit allem zu tun hat?!


    Dass die Männer mit Nachnamen und die Frauen mit Vornamen genannt werden, ist mir bisher gar nicht bewusst gewesen, aber wie schon weiter oben gesagt, hab ich eh anfangs immer so meine Problemchen damit, wer wer ist.


    Für den weiteren Verlauf der Story kann ich nur hoffen, dass Liz nicht weiter so auf "Häufchen Elend" macht, das vermiest mir sonst echt das Lesen :chen

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Die Büchereulen schaffen es immer, mich zu "neuen" Autoren zu bringen, von denen ich mehr lesen möchte. So nun auch bei Karen Sander.


    Ich kam super gut in das Buch rein. Ich finde es sehr gut geschrieben und es lässt sich so weglesen.


    Liz ist mir sympathisch, obwohl sie sehr verschlossen ist und niemanden an sich heranlässt. Vielleicht "knackt" Georg sie noch. :gruebel
    Ich bin gespannt, was Liz einmal widerfahren ist. Sie ist ja in einer Selbsthilfegruppe.


    Georg finde ich auch sehr nett. Ich kann mir vorstellen, dass er eine harte Schale hat, aber einen weichen Kern.


    In meiner Buchfantasie geben die beiden auch ein super Paar ab. Da bin ich bestimmt typisch Frau! :lache


    Wie steht Liz zu diesem Jan? Schickt er ihr vielleicht die Briefe? Und haben ihre Briefe und die Serienmorde etwas miteinander zu tun?? Ich bin gespannt und muss weiterlesen! ...

  • Nachdem ich gerade erst gelesen habe, wer hinter dem Pseudonym steckt, wundert mich gar nichts mehr. Die Bücher von Sabine Klewe haben mir sehr gut gefallen und das Schwesterlein tritt gut in die Fußstapfen.


    Liz hat ja scheinbar ihr eigenes Päckchen zu tragen, was sie sehr menschlich erscheinen lässt. Ich finde es immer wieder faszinierend, dass es Menschen gibt, die sich in die Denk- und Handlungsweise von Killers hinein versetzen können. Ob sie ihre Geheimnisse preis geben will, ist einzig und allein ihr Problem.


    Georg erscheint mir ganz sympatisch mit kleinen Fehlern, Aber man ist ja auch nur Mensch. Auf jeden Fall hat er in seinem Team scheinbar wieder Mitarbeiter, die die Meinung von Frauen in dem Beruf nicht unbedingt schätzen.


    Ich muss mich jetzt aber an den zweiten Abschnitt machen.

  • Ich bin nun auch endlich zum Lesen gekommen. Leider leide ich seit meinem Urlaub an einer heftigen Leseflaute und habe keine Lust zu lesen.


    Aber vielleicht überstehe ich durch dieses Buch die Flaute, denn der erste Abschnitt hat sich sehr gut gelesen - und nun nachdem ich weiß, dass Sabine Klewe dahintersteckt, verstehe ich das auch, denn ihren Schreibstil mag ich sehr gerne.


    Die Idee gefällt mir sehr gut, habe ich so etwas in dieser Art noch nicht gelesen. Die blutigen Details sind auch nach meinem Geschmack.


    Ich dachte ja zuerst, dass vielleicht Ruben dahintersteckt (unscheinbar und so), aber das hat sich ja nun erledigt.


    Was ich von Stadler halten soll, weiß ich nicht. Ich empfinde aktuell keine Sympathie für ihn und Liz' Beschreibung von ihm kommt ganz gut an meinen Eindruck heran. Ich mag keine Männer, die sich zu sicher sind. selbstbewusst ja, aber sobald sie wissen wie schön sie sind, heben sie ab. :lache :grin


    Ob ich heute einen weiteren Abschnitt schaffe, weiß ich nicht, aber ich bin froh, dass ich nun überhaupt wieder Lust aufs Lesen habe.


    Noch etwas lustiges: bis eben wusste ich nichts über die wahre Identität von Karen Sander, musste aber beim Lesen kurz an Sabine Klewe denken. Keine Ahnung warum. :wow

  • So, wenn auch etwas später als erhofft, komme ich nun auch zum schreiben.


    Bisher gefällt mir der Einstieg sehr gut. Das Buch liest sich locker und leicht. Der Schreibstil gefällt mir bisher auch sehr gut.


    Die beiden Hauptpersonen sind mir nicht unsympathisch. Aber ich weiß noch nicht, was ich von beiden zu halten habe. Georg der Aufreißer, Liz, die mit dem Geheimnis.


    Zitat

    Original von JaneDoe:
    Überhaupt wird schon recht viel getrunken in diesem Buch.


    Das ist mir erst durch JaneDoes Aussage so richtig bewusst geworden. eigentlich ja schlimm, dass man das so überliest. Aber es stimmt, wenig Alkohol fließt da nicht.


    Was mich wirklich grübeln lässt, ist die Tatsache, dass der anonyme Briefeschreiber ja schon sehr schnell spitz gekriegt hat, dass Liz Ruben um Hilfe gebeten hat. Wie geht das so schnell?

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)