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'Schwesterlein, komm stirb mit mir' - Seiten 001 - 084
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Leider konnte ich gar nicht aufhören und habe deshalb schon über diesen Abschnitt hinausgelesen, der schon viele Fragen aufwirft.
Wer ist der mysteriöse Briefschreiber? Wer hat Ruben überfahren? Was hat Georg Stadler in den Buch entdeckt?
Es ist wirklich sehr spannend mit sympathischen Ermittlern, nicht nur Georg Stadler, sondern auch seine Kollegin Birgit gefällt mir. Liz Montairo scheint ein Geheimnis gut verborgen zu haben, geht das als Starautorin eigentlich? Was mir noch positiv aufgefallen ist, sind die zwar schon genauen Beschreibungen der Morde, aber trotzdem so, dass mir nicht schlecht wird. Ich bin da eher etwas empfindlich.
Das Cover finde ich übrigens sehr gut gelungen! -
Ich habe gestern abend noch die ersten paar Seiten gelesen und ich muss sagen, es lässt sich richtig gut an! Und jetzt, wo ich weiß, wer Karen Sander wirklich ist, bin ich mir auch ganz sicher, dass uns eine spannende Lektüre bevorsteht!
Sehr weit bin ich ja noch nicht, aber was mich wundert, ist, dass der Ehemann des Opfers so desinteressiert scheint...
LG, Bella
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Zitat
Und jetzt, wo ich weiß, wer Karen Sander wirklich ist, bin ich mir auch ganz sicher, dass uns eine spannende Lektüre bevorsteht!
Danke, belladonna, das geht runter wie ein 30 Jahre alter Whisky (ich war gerade in Schottland - deshalb der Vergleich).
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So ich habe den ersten Abschnitt gerade absolviert und bin erstaunt wie leicht mir das Lesen fiel, denn die Seiten flogen nur so dahin.
Kriminalhauptkommissar Georg Stadler ist mir ja erst einmal total unsympathisch, so wie er mit Frauen umgeht, tztz, aber scheinbar ist er kein Blödmann, denn er besitzt eine echte Spürnase.
Liz Montario mochte ich auf Anhieb, sie ist stark, hat aber auch etwas verletzliches an sich. Irgend etwas ist ihr einmal passiert, weshalb sie sich nun mit Serienmördern und Soziopathen beschäftigt.
Georg weiß scheinbar was ihr passiert ist, denn er hat es in einem Buch entdeckt, durch Zufall.
Die Grundidee mit den getöteten Transsexuellen gefällt mir sehr gut, denn ich habe zwar schon viele Thriller gelesen, aber solch ein Opfer war noch nicht dabei.
Gefallen hat mir, dass zwar die Morde beschrieben werden und das auch recht ausführlich, aber immer noch so, dass einem dabei nicht schlecht wird.
Große Angst habe ich allerdings nach diesem Abschnitt um Tanja Matzurka, die nun nackt in einem Keller liegt. Wird sie das gleiche Schicksal ereilen wie Rechtsanwältin Leonore Talmeier?
Einige Fragen werden aufgeworfen:
Wer schreibt die merkwürdigen Briefe an Liz?
Wer hat den armen Ruben getötet und hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass er im Auftrag von Liz nach Jan Schneider suchen sollte?Und meine größte Frage ist eigentlich: Was genau hat der Titel mit dem Buch zu tun? Fast vermute ich ja, dass Jan Schneider der Bruder von irgendwem ist, vielleicht von Liz und sie ihm nun auf die Schliche kommen soll. Schließlich ist der Klappentext zum Buch auch so ominös: "Du hast mich vergessen. Doch ich vergesse nicht."
Ich kann nur sagen, dass mir das Buch bisher sehr sehr gut gefällt, was ich nach dem Lesen der LP dazu noch gar nicht ahnen konnte. Gespannt werde ich bald weiter lesen, gern schon heute, aber das wird wohl nicht gelingen, weil ich gleich einige Termine wahrnehmen muss.
Dank Belladonna weiß nun auch ich, wer sich hinter dem Pseudonym Karen Sander verbirgt. Dennoch kenne ich keines ihrer Bücher und bin somit schon ganz gespannt, was mich noch so erwarten wird.
Ich freue mich auf den nächsten Abschnitt...
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Da ist ja wirklich schon jede Menge Zündstoff drin im ersten Abschnitt.
Ich spekuliere ja für mein Leben gerne bei solchen Büchern und daher frage ich mich natürlich, ob Liz, Ruben und der Fall von Georg Stadler zusammenhängen. Könnte es sein, dass Liz' Geheimnis ist, dass sie auch mal ein Mann war? Aber das ist bestimmt zu einfach.
Rubens Unfall hingegen hat - so vermute ich - etwas mit der Recherche zu tun, mit der Liz ihn beauftragt hat.
Sowohl Liz als auch Georg finde ich bisher sehr sympathisch, auch wenn er noch ein bisschen von dem "Ich bin so unwiderstehlich"-Treppchen runter muss.
Was den Buchtitel angeht, so vermute ich, dass es etwas mit den Nicht-Ganz-Frauen zu tun hat. Zumindest Transvestiten nennen andere Frauen ja gerne "Schwester".
Es gibt jedenfalls schon ausreichend Stoff für Vermutungen und Spekulatius.
Weiterlesen.
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Was mir gleich aufgefallen ist: Die Männer im Buch werden mit Nachnamen genannt, die Frauen (Birgit darf auch gleich den Kaffee holen :grin) immer mit Vornamen. Warum? Erscheint das gebräuchlicher? Klingt das griffiger? Wo bleibt die Gleichberechtigung?
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Zitat
Was mir gleich aufgefallen ist: Die Männer im Buch werden mit Nachnamen genannt, die Frauen (Birgit darf auch gleich den Kaffee holen Grinsen ) immer mit Vornamen. Nein, nein Warum? Erscheint das gebräuchlicher? Klingt das griffiger? Wo bleibt die Gleichberechtigung?
Danke, dass du das Thema aufgreifst! Es scheint tatsächlich eine Konvention zu sein, dass Männer mit dem Nachnamen und Frauen mit dem Vornamen genannt werden. Zumindest ist es sehr verbreitet. Ich hatte da schon schwierige Stunden mit dem Lektorat, weil mir einerseits die Gleichberechtigung wichtig ist, ich aber andererseits auf Lesegewohnheiten Rücksicht nehmen möchte. Es wäre ja ärgerlich, wenn jemand bei der Lektüre immer von der Art abgelenkt wird, wie Personen genannt werden, statt sich auf die Geschichte konzentrieren zu können.
Ich erinnere mich, dass ich bei der Überarbeitung des Textes einige "Clarenberg" in "Birgit" ändern musste und dabei Bauchschmerzen hatte.Mich würde sehr interessieren, wie die anderen das empfinden!
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Bisher ist es mir nicht aufgefallen, aber jetzt wird es mir natürlich aufstoßen ... frei nach dem Motto: Bitte denken Sie jetzt keinesfalls an einen rosa Elefanten!
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Ich habe so ca. 40 Seiten gelesen und bin richtig gut in das Buch reingekommen. Interessantes Thema - bin auf die weitere Geschichte gespannt.
Die Bücher von Sabine Klewe haben mich ja auch gut unterhalten - ich denke, das wird diesmal nicht anders sein.
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Gestern Abend habe ich den ersten Abschnitt beendet und es geht darin ja schon gut zur Sache.
Mir gefällt, dass die Kapitel in Zeitabschnitte unterteilt sind. Das hatte es bis jetzt eher selten.Die Geschichte lässt sich wirklich gut lesen.
Als Ermittler gefällt Stadler mir auch, aber seine Einstellung gegenüber Frauen, na da bin ich ja mal gespannt was da noch kommt.Dieser Herr Krämer, der Ehemann des Opfers, ist wirklich sehr emotionslos.
Ich habe die Vermutung, dass der Tod von Ruben und die Briefe an Liz zusammenhängen.
Aber was hat Liz für ein Geheimnis. Georg Stadler scheint es schon zu kennen, nur wir noch nicht.Mal sehen ob ich heute noch etwas zum Lesen komme und vielleicht noch erfahre wie es mit Tanja Matzurka weitergeht.
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So, jetzt habe ich den 1. Abschnitt auch endlich durch!
Das mit den Namen ist mir so bewusst gar nicht aufgefallen - vielleicht ist es wirklich eine Konvention. Von meinem persönlichen Empfinden her würde ich sagen, dass es für mich längst nicht so abwertend wirkt, wenn ein Mann beim Nachnamen genannt wird, als wenn das bei einer Frau gemacht wird.
Ich finde die Geschichte schon richtig spannend und es ärgert mich auch furchtbar, dass ich momentan so wenig Zeit zum Lesen habe!
V.a. würde mich interessieren, auf was Georg Stadler gestoßen ist, was Liz so krampfhaft zu verbergen versucht, dass sie nicht erträgt, dass Stadler darüber Bescheid weiß. Und warum ist sie in einer Therapiegruppe als Patientin?
Ruben muss auf irgendwas gestoßen sein, was mit diesem Jan Schneider zusammenhängt, und das hat ihn dann das Leben gekostet. Ob das wirklich direkt mit dem Mord zusammenhängt - keine Ahnung, aber ich vermute, irgendeine Verbindung wird es geben.
Bzgl. des Titels schließe ich mich Enchantress an - ich denke auch, das bezieht sich auf die Transvestiten/Transsexuellen (bei mir ums Eck wohnt übrigens eine(r), an den/die musste ich beim Lesen öfters denken...).
Tanja M. ist vermutlich das nächste Opfer, die Arme!
Ich mag mir noch gar nicht ausmalen, was der Mörder mit ihr anstellen wird. Sabine/Karen, wie kommst Du nur auf diese Ideen? Plastikpuppen in den Bauch eines Mordopfers zu stecken... *grusel*LG, Bella
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Zitat
Sabine/Karen, wie kommst Du nur auf diese Ideen? Plastikpuppen in den Bauch eines Mordopfers zu stecken... *grusel*
Das möchtest du gar nicht wissen ... -
Doch!
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Wie von der Autorin gewohnt, liest sich auch diese Buch flüssig und schnell.
Angekommen im Buch bin ich nach diesem ersten Abschnitt aber noch nicht. Liz wirft für mich mehr Fragen auf, als dass ich das Gefühl hätte, dass ich sie als Leser kennenlernen würde.
Wovon lebt sie? Sie kann sich eine teure Wohnung leisten, hat aber nur eine kleine Stelle und ein Buch herausgegeben? Dass sie weiter forscht - sie wollte ja unabhängig bleiben -, ist noch nicht genannt worden. Was macht sie nun eigentlich mit ihren TagenDer arme Ruben scheint ja nicht durch einen Unfall umgekommen zu sein. Was kann er wohl herausgefunden haben? Der/die Täter muss/en ja sehr schnell geschaltet haben, dass er/sie von Ruben gehackt wurde
Den Ehemann von der ersten Toten fand ich sehr merkwürdig. Mal sehen, ob er noch eine Rolle spielen wird, oder ob er in den Weiten Südamerikas verschwindet.
Mir würden noch mehr Fragen einfallen, aber ich lese vielleicht einfach mal schnell weiter
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Zitat
Original von Lesehest
Angekommen im Buch bin ich nach diesem ersten Abschnitt aber noch nicht. Liz wirft für mich mehr Fragen auf, als dass ich das Gefühl hätte, dass ich sie als Leser kennenlernen würde.
Wovon lebt sie? Sie kann sich eine teure Wohnung leisten, hat aber nur eine kleine Stelle und ein Buch herausgegeben? Dass sie weiter forscht - sie wollte ja unabhängig bleiben -, ist noch nicht genannt worden. Was macht sie nun eigentlich mit ihren Tagen
So richtig viel kann ich mit der Frau auch noch nicht anfangen. Als Lehrbeauftragte verdient sie nicht viel, aber vielleicht gehört ihr ja die Wohnung, vielleicht hat sie geerbt. Das Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, das Stadler entdeckt hat, könnte eine Vergewaltigung sein, dafür würde auch die Selbsthilfegruppe sprechen.ZitatOriginal von Lesehest
Der arme Ruben scheint ja nicht durch einen Unfall umgekommen zu sein. Was kann er wohl herausgefunden haben? Der/die Täter muss/en ja sehr schnell geschaltet haben, dass er/sie von Ruben gehackt wurde
Er muss etwas wirklich Schreckliches herausgefunden haben, dass eine so schnelle Reaktion erfolgte.ZitatOriginal von Lesehest
Den Ehemann von der ersten Toten fand ich sehr merkwürdig. Mal sehen, ob er noch eine Rolle spielen wird, oder ob er in den Weiten Südamerikas verschwindet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Krämer etwas mit dem Tod seiner Frau zu tun hatte. Warum auch? Sie hatten doch scheinbar ein gut funktionierendes Arrangement getroffen. Mir hat er gut gefallen, auch seine Reaktionen auf die Fragen.Eher unsympathsich ist mir Georg Stadler. Seine Einstellung Frauen gegenüber stößt mich ab. Der Mmann trinkt Alkohol und fährt dann noch unbekümmert Auto :nono. Überhaupt wird schon recht viel getrunken in diesem Buch. Der Ermittler weiß auch schon sichtlich mehr als der Leser, die Spannung wird hier durch das Weglassen von Informationen erzeugt.
Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir, mal sehen, wie sich die Geschichte noch entwickelt. -
Bisher kann ich mit Liz noch nicht viel anfangen - aber ich habs ja eh schwer mit Frauenfiguren in Büchern *g*. Ihr zickiges Verhalten mag ich aber gar nicht, genauso wie ihre Verschwiegenheit. Den Menschen sollte doch eigentlich bewusst sein, je mehr sie verschweigen, desto schärfer bohren andere nach - mit allen möglichen Mitteln.
Ruben hat ja auch die Grenze nicht erkannt - aber warum hat sie denn nicht gesagt, dass sie nur die Adresse will und nicht mehr? Es hätte ihn zwar wahrscheinlich nicht abgehalten - aber zu schweigen und alles so hinzunehmen ist auch nicht die feine Art. Sein Tod hat bestimmt etwas mit den Ermittlungen nach Jan Schneider zu tun, da hat er wohl in ein Wespennest gestochen. Ob Jan der Bruder von Liz ist?
Georg ist mir noch nicht so ganz gewogen - aber sein Alkoholkonsum ist mir auch schon aufgestossen. Wer trinkt denn zuhause erst noch ein Bier, geht dann zum Essen, trinkt noch weiter Alkohol und fährt dann noch fröhlich Auto - und das als Polizist.
Da ich die Bücher von Sabine Klewe sehr mag, bin ich doch sehr froh über die Aufdeckung des Pseudonyms :wave, gut geschrieben ist es auf jeden Fall - aber mal schauen, wie sich die Protas noch entwickeln.
In Amerika ist es auch gang und gäbe, sich mit Nachnamen anzureden - dazu braucht man nur ein paar Serien oder Thriller zu lesen, manchmal bin ich dann ganz erstaunt, wenn derjenige doch irgendwann mal mit Vornamen angeredet wird.
LG
Patty -
Zitat
Georg ist mir noch nicht so ganz gewogen - aber sein Alkoholkonsum ist mir auch schon aufgestossen. Wer trinkt denn zuhause erst noch ein Bier, geht dann zum Essen, trinkt noch weiter Alkohol und fährt dann noch fröhlich Auto - und das als Polizist.
Hm, dazu sag ich mal nichts - außer dass Polizisten einen verdammt harten Job haben ... und dass man so einiges mitbekommt, wenn man einen ganz guten Draht zur Polizei hat. -
Zitat
Da ich die Bücher von Sabine Klewe sehr mag, bin ich doch sehr froh über die Aufdeckung des Pseudonyms
Danke!
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Zitat
Original von Sabine / Karen
Hm, dazu sag ich mal nichts - außer dass Polizisten einen verdammt harten Job haben ... und dass man so einiges mitbekommt, wenn man einen ganz guten Draht zur Polizei hat.Keine angenehme Vorstellung. Das legt ja die Frage nahe, wer wohl am besten den Alkoholtest machen sollte, der Verhaftete oder der Polizist
Aber ich hoffe und glaube, dass die Mehrheit der Polizei verantwortungsbewußt genug ist, im Dienst nicht zu trinken.