Gibt es ein Buch, dass eine ganz spezielle Bedeutung für Euch hat?

  • Also auf jeden Fall die gesammte Harry Potter Reihe. Ich könnte die Bücher 100 Mal lesen, ich liebe sie einfach..


    Dann gibt es noch Bücher, wo man einfach nur 'Wow' denkt.
    Das wäre dann 'ES' und 'Eine wie Alaska'.
    Bei 'Eine wie Alaska' denkt man am Anfang, dass es ein normales Jugendbuch ist, aber da steckt soviel philosophisches (<--und ich hoffe das ist jetzt richtig geschrieben). Und dann ist dann auch Dramatik, Humor und vieeel mehr.
    'ES' ist auch einer meiner Lieblingsbücher und danke diesem Buch habe ich nun Angst vor Clowns..Danke auch :D


    Okay, ich glaube das war jetzt zu viel Nebeninformation :lache
    Jedenfalls hat HP für mich ne Bedeutung, weil ich damit angefangen habe Lesen zu lieben. SO! :-]

  • Eines der Bücher, die ich immer wieder zur Hand nehme ist "Dienstags bei Morrie." Es bewegt mich immer wieder - und immer wieder anders, je nach Lebenssituation. Mein Opa hat es mir kurz vor seinem Tod geschenkt, das bedeutet für mich sehr viel.


    Edit wegen falscher ISBN.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Mir bedeutet Die schönsten Gedichte von Hermann Hesse sehr viel. Dieses Büchlein hat mich durch schwere Zeiten begleitet und mir in den dunkelsten Stunden Mut gemacht. Viele Gedichte sprachen mir direkt aus der Seele, ich fühlte mich verstanden....

  • Ganz klar dieses BUch, weil es mich an die schönste Zeit meines Lebens erinnert, meine beiden Finnlandrundreisen! Dieses Buch gab meinen Erinnerungen einen Platz in einem Buch!


    Kurzbeschreibung
    Zwischen Helsinki in der Mitternachtssonne und Polarnächten im Iglu aus Eis spannt Helge Sobik seine Lesereise, die ihn zu Schamanen, Rentierzüchtern und zum echten Weihnachtsmann führt. Sie erschließt ein faszinierendes Land am Rande Europas, in dem Mythen noch so viel Platz haben wie die einsamen Häuser an den Tausenden Seen.

  • Dieses ist es. Ich habe alle Bücher der Serie doppelt gelesen, nur Feuer und Stein habe ich sicherlich schon 4-5 Mal gelesen. Ich lese es immer dann, wenn ich "alte Freunde" um mich haben möchte, wenn ich schwärmen möchte und wenn ich Fernweh nach Schottland bekomme.
    Und dieses Buch ist Aufbewahrungsort von 2 postits, die mir sehr viel bedeuten und an einer für mich sehr wichtigen Stelle kleben.

  • Bei mir ist es ganz klar mein Lieblingsbuch "Der kleine Hobbit".


    Ich lese es jedes Jahr seit ich 12 bin. Und ich verbinde damit immer schöne Sommerferien, tolles Wetter, der Geruch von Wasser und das Rauschen des Windes.


    Wenn ich es lese bin ich glücklich.

  • Zitat

    Original von Nordstern
    Dieses ist es. Ich habe alle Bücher der Serie doppelt gelesen, nur Feuer und Stein habe ich sicherlich schon 4-5 Mal gelesen. Ich lese es immer dann, wenn ich "alte Freunde" um mich haben möchte, wenn ich schwärmen möchte und wenn ich Fernweh nach Schottland bekomme.


    /signed. :write

  • Bei mir sind es gleich mehrere Bücher, die für mich eine besondere Bedeutung haben, ohne das ich groß überlegen muss:


    1. Tove Jansson: Mumins - Eine drollige Gesellschaft
    Das war mein erstes Kinderbuch, was ich mir ganz allein gekauft habe ohne Begleitung von Erwachsenen. Ich weiß noch, wie meine Omi mir Geld gegeben hat und mir gesagt hat, ich soll mir was schönes dafür kaufen. Ich also in so einen Dorfkonsum, wo es alles mögliche gab, Spielzeug, Bücher usw. Leider hatte mein Geld nicht gereicht, ich also zurück zu Omi, ihr erklärt das ich das Buch haben möchte und ob ich nicht noch Geld kriegen kann. Dummerweise hab ich vergessen wie teuer das war, also wieder zurück zum Konsum, gefragt wie teuer das Buch ist, wieder zur Omi, Restgeld geholt, wieder zum Konsum, Buch gekauft. Da muß ich 7 Jahre alt gewesen sein, denn als ich 8 Jahre alt war hat meine Omi schon nicht mehr dort gewohnt und ist zu uns in die Stadt gezogen.
    Das Buch hab ich aus nostaligischer Erinnerung erst vor 2 Wochen wieder mal gelesen.


    2. Grimms Märchen
    Wir hatten im Kindergarten Grimms Märchenbuch vom Kinderbuchverlag Berlin. Leider war es zu DDR-Zeiten schwierig an diese Version zu kommen und obwohl meine Mutti alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, hat sie es nicht geschafft mir die zu besorgen. Ich habe dann zwar Grimms Märchen bekommen, aber das Buch sah anders aus, war eine andere Ausgabe.
    1996 habe ich dann endlich das Buch bei uns im Buchladen gekauft. Ich hatte zwar überlegt, weil 29.80 DM viel Geld für ein Buch ist, aber ich konnte einfach nicht anders. Da war ich allerdings schon 27 Jahre alt, als ich mir meinen Kindheitstraum erfüllt habe.


    3. Nesthäkchen Band 1-9
    Als Kind habe ich zu DDR-Zeiten gern die Weihnachtsmehrteiler gesehen. Einer der Mehrteiler war Nesthäkchen nach Else Ury. Ich fand das einfach toll. An Bücher war da natürlich nicht zu denken. Seit der Ausstrahlung der Serie wollte ich immer mal nach Amrum, weil Nesthäkchen da auf Kur war. Den Traum hab ich mir 2009 erfüllt. :-]
    Die Bücher zur Serie hat mir meine Mutti 1993 zum Geburtstag als Komplettausgabe geschenkt. Ich war total überwältigt, weil ich da gar nicht gewußt habe das es Bücher dazu gab, so auch erfahren habe wie Nesthäkchen älter wurde und selbst Familie hatte. Es war zwar komisch als 24-jährige solche Kinderbücher zu kriegen, aber ich fand es so lieb von meiner Mutti sich so lange nach der Serie noch dran zu erinnern,wie toll ich die Sendungen fand. Das war auch das letzte Geburtstagsgeschenk von meiner Mutti, im Jahr darauf starb sie 14 Tage vor meinem Geburtstag. :heul


    4. In meinem Himmel - Alice Sebold
    Durch den für mich viel zu frühen Tod meiner Mutti hat mich dieses Buch auch besonders berührt, weil ich dort das erste Mal eine detaillierte Beschreibung des Himmels gelesen habe. Ich bin nicht gläubig muss ich dazusagen, aber man weiß ja nicht ob es Himmel und Hölle gibt.
    Für mich war es irgendwie ein Trost zu lesen, das es den Toten im Himmel gut geht, das die Verwandten auf einen warten und das sie trotzdem beobachten können, wie es den Leuten auf der Erde geht.
    So ist meine Familie, die mittlerweile komplett verstorben ist ( Eltern und Omi ) immer bei mir.
    Vom Film war ich nachher sehr enttäuscht.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich glaube, das wäre für mich ein Roman von Rosamunde Pilcher: Stürmische Begegnung. Auch wenn das Buch selbst sehr kitschig ist. :schuechtern
    Es erinnert mich an meine verstorbene Oma.

  • Die Emma Hart Bücher von Frau Barbara Taylor Bradford.


    Des Lebens bittere Süße (A Woman of Substance)
    Bewahrt den Traum (Hold the Dream)
    Und greifen nach den Sternen (To Be the Best)
    Emmas Geheimnis (Emma's Secret)
    Ein Geschenk des Schicksals (Unexpected Blessings)
    Am Ende wartet die Liebe (Just Rewards)


    Die TV- Miniserie habe ich mit meiner Omi gesehen lange bevor mir die Bücher in die Hände gefallen sind. :grin
    Und wir haben mit Emma mitgelitten. :cry

  • In meiner Teenagerzeit habe ich zwei Bücher immer wieder gelesen (und tue es heute noch gerne), ich reiße auch immer noch mit meiner besten Freundin Witze darüber, tausche Zitate aus... irgendwie sind die einfach toll. Wenn auch nicht irgendwie tiefgründig oder sonstwas! :grin


    Das sind:
    Helen Fielding - Bridget Jones (beide Bände)
    und
    Sue Townsend - Das Intimleben des Adrian Mole, 13 3/4 Jahre


    Außerdem auf jeden Fall Herr der Ringe! Ich hab damals mein ganzes Konfirmationsgeld für die Jubiläumssonderausgabe ausgegeben, weil ich die alte Übersetzung haben wollte... (und ich hatte die neue schon im Regal stehenund es auch schon zweimal gelesen). Und kurz darauf hab ich noch die englische bekommen...


  • :lache Das passiert mir mit Schwiegermutter heute noch!

  • Ah, es gibt so viele, wunderbare Bücher, die was Besonderes sind... Aber zwei "Meilensteine" erwähne ich hier sehr gerne:


    Die Reise zu den Sternhexen - A. Hofferer-Keck
    Das war mein allererstes "richtiges" Buch (nach den Bilderbüchern) und hatte mich damals so begeistert und dadurch meine Leselust geweckt, die bis heute anhält. ;-)


    Jane Eyre - Charlotte Brontë
    Wir haben Jane Eyre in der Schule gelesen und dieses Buch war auch mein Thema für die Englisch-Diplom-Prüfung. Und was soll ich sagen: Jane hat mir geholfen, eine super Note zu erzielen. :-]

  • Die Physiker von Dürrenmatt <3
    Die Marquise von O von Heinrich von Kleist
    Erdbeben in Chili von Heinrich von Kleist


    Ist zwar alles Schullektüre, aber für mich dennoch sehr sehr wertvoll. Bin froh, diese Werke gelesen zu haben :)

  • Hm....es gibt Bücher, die ich sehr schön fand und die mir ans Herz gewachsen sind, aber eine "spezielle Bedeutung"? :gruebel


    Ja...vielleicht "Entlieben für Fortgeschrittene"...irgendwie fühle ich mich, wenn ich Lchens Handlungen und Gedanken lese, an mich erinnert. Schrecklich. Aber sonst fällt mir da jetzt nichts ein, was eine "spezielle Bedeutung" haben soll.


    Ooooh doch, "Wie Blüten am Fluß"...ein ganz eigenartiges und seltsames Buch, das ich sofort weggeben würde, wenn da nicht so eine tolle Widmung drin wäre und dieses Buch nicht so an schöne Erinnerungen geknüpft wäre. :lache

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Dieses hier hat für mich besondere Bedeutung.


    Sebastian Lühn - Ra(s)tlos
    Was soll bloß aus uns werden? - das ist die alles entscheidende Frage in Tommys Leben, drei Monate vor dem Abitur, irgendwo im Niemandsland zwischen Osnabrück und Bramsche. Der 20-jährige Autor Sebastian Lühn lässt ihn berichten von dem kleinen Glück in der Freistunde, vom richtigen Song im richtigen Augenblick, von der Wehmut, die sich am Ende der Schulzeit einschleicht und natürlich von der großen Angst vor dem, was danach kommt. In spannenden Episoden entfaltet sich ein Panorama des Alltags, den nicht nur junge Leser in seinen genauen, gut beobachteten Beschreibungen von Mitschülern und Lehrern, wiedererkennen. Lühns schnörkellose, freche Prosa lebt von grotesken Einfällen, einer unberechenbaren Dramaturgie und Charakteren, wie sie nur das Leben selbst hervorbringt. Die authentische, sehr lebensnahe Sprache macht den Reiz und die Glaubwürdigkeit dieses Debüts aus.


    Ich habe mit dem Autor zusammen Abitur gemacht und er erzählt in seinem Buch ja von seiner- unserer Abi-Zeit. Wenn ich dieses Buch lese, kommen ganz, ganz viele Erinnerungen hoch- ich erkenne die beschriebenen Personen wieder, die Orte, auch an einige der beschriebenen Begebenheiten erinnere ich mich sehr gut.
    Dieses Buch ist wie ein wertvoller Schatz für mich :-)

  • Ich wei nicht warum, aber ich finde "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee einfach klasse, ich habe es zweimal gelesen.
    Kurzbeschreibung:
    Wer die Nachtigall stört
    Der einzige Roman von Harper Lee, aus der Sicht eines siebenjährigen Mädchens erzählt, ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Zivilcourage sowie Toleranz und ein Klassiker der Südstaaten-Literatur.
    Inhalt: Schauplatz ist Macomb County in Alabama während der Depression in den frühen 1930er Jahren. Wohl behütet wächst Jean Louise »Scout« Finch mit ihrem Bruder Jem bei Rechtsanwalt Atticus Finch auf, der nach dem frühen Tod seiner Frau ganz für seine Kinder da ist. Trotzdem spüren alle drei den Rassenhass im tiefen Süden der USA, besonders als Atticus die Verteidigung des Farbigen Tom Robinson übernimmt. Tom soll die Tochter eines weißen Bauern vergewaltigt haben, beteuert jedoch seine Unschuld. Bereits im Vorfeld des Prozesses sehen sich Atticus und seine Kinder zahlreichen Anfeindungen der »ehrwürdigen« Bürger ausgesetzt, die nicht verstehen können, dass man einen »Nigger« überhaupt verteidigt. Aber Atticus ist von dessen Unschuld überzeugt, doch sein Klient wird ermordet.
    Aufbau: Der Roman stellt zwei unterschiedliche Moralcodes gegenüber. Die archaischen Überlegenheits- und Abgrenzungsgefühle der weißen Kleinstädter brechen in offenen Rassenhass aus, als das größte aller Vorurteile erfüllt scheint: dass Schwarze weiße Frauen und Mädchen vergewaltigen. Diese »Moral«, das Thema vieler Südstaaten-Autoren, verkörpert am stärksten die verbohrte Tante Alexandra, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Eine andere Moral vertritt Anwalt Atticus, ein toleranter und aufrechter Mensch, die ruhige Stimme der Vernunft in einer Umgebung aus Angst, Hass und Gewalt. Atticus, eine demokratische Figur, vertritt jeden unabhängig von Rasse oder sozialem Status und versucht sogar jene zu verstehen, die ihm fremd sind. Um die Demütigung von Schwarzen nachvollziehen zu können, erklärt er seiner Tochter Scout, müsse man eine Weile in ihre Haut schlüpfen. Scout wird bald die neue Südstaatenfrau im Sinne der Autorin verkörpern – stark, selbstbewusst und tolerant.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;