'Phobia' - Seiten 001 - 089

  • Gänsehaut- ein wirklich gelungener Einstieg! Wie gut, dass es heute regnet, dann brauche ich nicht vor die Tür bis das Narbengesicht gefangen ist. :lache


    Ganz allmählich schleicht sich der Grusel beim Lesen in meine Gehirnwindungen- so liebe ich das. :anbet


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Mein erster Gedanke zum ersten Teil war auch Sterbehilfe. Aber ganz passen tut es irgendwie nicht. Bei den Fingerkuppen würde ich auch auf Vernichtung der Fingerabdrücke tippen, aber wer weiß?
    Und den Tee habe ich so gedeutet, dass er zu einem nun beendeten Lebensabschnitt gehört. Vielleicht habe wir hier gerade der Geburtsstunde eines Serienkillers beigewohnt?
    ...


    :write


    Zitat

    Original von JaneDoe


    Das habe ich mich auch gefragt. Wie konnte er wissen, dass der Junge sich da verstecken würde? Hat er vorher unter dem Bett nachgesehen, im Schrank usw.?
    ...


    Dieses Insiderwissen ist schon sehr beängstigend. Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, dass die frapierende Ähnlichkeit vielleicht daher rühren könnte, dass er Verwandter Stephens sein könnte. Das würde allerdingd das Detailwissen nicht erklären.
    Hier habe ich an Internet-Spionage gedacht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass ein Hacker mit Hilfe der kleinen Kameras an den Computern Leute gezielt ausspioniert hat.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    ...
    Dass Stephen die ganze Zeit über in seinem eigenen Kofferraum eingesperrt ist, nehme ich auch an. Wundere mich nur, warum er sich da kaum bewegen kann. Ein Mercedes-Kofferraum ist doch recht geräumig.
    ...


    Stephen scheint ja ziemlich lang zu sein. Da kann auch der größte Kofferraum eng werden. :wave


    Mein erster Dorn gefällt mir ausgesprochen gut. :-)

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Dies ist mein erstes Buch von Wulf Dorn und es wird sicher nicht das letzte sein. Mir gefällt der erste Abschnitt ausgesprochen gut :-)
    Mit dem ersten Kapitel kann ich noch nichts anfangen. Auf die Aufklärung bin ich gespannt!
    Die Geschichte um Sarah und Stephen ist sehr mysteriös. Stephen wurde anscheinend vom Narbenmann überwältigt. Ob es wohl mit seinen Geschäften zu tun hat?
    Auch würde mich interessieren, woher Sarah ihre Ängste plötzlich herhatte, sodass sie sogar aufhören musste zu arbeiten.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut! Auch die kurzen Kapitel mag ich sehr :-)
    So, gleich weiterlesen.

  • Nachdem ich gerade den Nachtwandler von Fitzek beendet habe, liest sich der erste Abschnitt hier jetzt doch sehr entspannt...


    Mir gefällt Wulf Dorns Schreibstil. Noch ist nicht zu erkennen, wer hinter dem seltsamen Narbengesicht stecken könnte.


    Ich hatte bei Stephens erstem Auftritt schon gedacht, oh nein, nicht wieder in einem Sarg eingesperrt - die Variante mit dem Kofferraum finde ich da deutlich besser!!


    Mal sehn wie's weitergeht. Spannend ist es auf alle Fälle.

  • Ich habe eben den ersten Abschnitt beendet und es ließt sich wirklich schnell! Bisher bin ich ganz begeistert, die Idee ist zwar nicht ganz neu und ich frage mich, warum die Handlung in England spielen muss und nicht in Deutschland. Es ist interessant, dass man auch mitbekommt, was mit Stephan passiert.
    Nun muss ich aber schnell weiter lesen. :grin

  • ich bin nun auch endlich mit dem ersten Abschnitt fertig... Das lag nun aber am Zeitmangel und sicher nicht am Buch...


    Aber erstmal von Anfang an.


    Ich habe mir die bisherigen Kommentare noch nicht durchgelesen. Einfach weil sonst bei meinem Eindruck wahrscheinlich nur noch rauskommen würde: "ich seh das so wie xy und z"... also lieber "blind" schreiben.


    Erstmal zum Cover:
    Das Cover finde ich wirklich sehr ansprechend. Im Buchladen würde es mich definitiv dazu bewegen mir das Buch aus der Nähe anzuschauen.


    Angenehm finde ich auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand. Für mich immer irgendwie sehr wichtig :lache


    Der erste Teil hat mich ein wenig verwirrt zurückgelassen. Wer ist gestorben? Auf jeden Fall wohl ein älterer Mann. Aber war es nun Sterbehilfe? Es wurde ja gesagt, dass er es so gewollt bzw sich gewünscht hätte. Aber wahrscheinlich wird wohl mehr dahinter stecken.
    Ich denke wir werden noch dahinter kommen.


    Der zweite Teil hat mich dazu gebracht, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
    Dass Sarah niemand glaubt kann ich irgendwie nachvollziehen, vorallem wenn die Ermittler mit Sicherheit bald rausfinden werden, dass sie eine Angststörung hat.
    Ich kann aber schonmal sagen: Ich glaube ihr :chen eine Auflösung dass es doch Stephen war, wäre seeeehr unrealistisch. Schließlich hat Harvey ihn zumindest gehört und wäre es Stephen gewesen hätte er ihn ja sofort erkannt :grin


    Ich nehme an, dass es sich um Stephen im Kofferraum handelt... Aber mit solchen Vermutungen liege ich viel zu oft falsch :chen


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Habe diesen Abschnitt jetzt ganz beendet und bin entsetzt, wie sich die Nachbarn verhalten. :fetch


    Ihnen ist Sarah doch nur lästig. Sie möchten nur ihre Ruhe und schließen sofort ab, nachdem Sarah und alle anderen gegangen sind.


    Also ich bekomme zwar auch nicht alles mit, was bei uns in der Nachbarschaft so passiert, aber wenn bei mir meine Nachbarin so bekleidet klingeln und um Hilfe bitten würde, wäre das was anderes. Außerdem geht es ja auch um einen kleinen Jungen, nicht nur um dessen Mutter.


    Viele Grüße :wave

  • Ja, das ist ein Wulf Dorn wie man ihn kennt. :grin
    Spannend, verwirrend ( das vor allem ! ) und fesselnd.
    Dank des grosszügigen Schriftbildes fliegen die Seiten nur so dahin.


    Mich interessiert natürlich auch brennend, wer der Narbenmann ist, wie das alles zu erklären ist usw.
    Er weiss so gut über alles Bescheid...........


    Ich war übrigens auch froh, dass es kein Sarg war in dem Stephen ( ich nehme an, er ist es ) gefangen gehalten wird. ;-)

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Die Nachbarn finde ich auch ganz fürchterlich - wie kann man so kaltschnäuzig reagieren in dieser Situation?


    Und mein Kopfkino spielte mir da einen Streich: Die Nachbarn sahen in meiner Vorstellung so aus wie die Dursleys aus Harry Potter.... :grin


    Naja, ist aber leider auch an der Tagesordnung... Heutzutage leben die Menschen doch viel nur noch nebeneinander her. Eine "echte" Nachbarschaft gibt es doch kaum noch... Leider.
    Wenn meine Mutter z.B. von ihren Nachbarn und dem Zusammenhalt erzählt, dann denke ich immer nur: "kenne ich so nicht"
    Traurig irgendwie.

  • Sodele, bin mit dem Buch scon fertig aber dank JaneDoe hatte ich die Einteilun gmit und konnte so meine Notizen passend erstellen.


    Der Anfang war komisch, irgendwie wirr, aber typisch für Wulf Dorn. Nicht uninteressant, aber alles läßt sich noch nicht zuordnen.


    Die Situation für Sarah und Harvey ist bedrohlich. Sarah scheint auch nicht so ganz auf der Höhe zu sein? Psyschisch gesehen jetzt gemeint.
    Als sehr selbstbewusst wird sie hier nicht dargestellt. Das alles mcht es anfangs auch schwer zu glauben, dass der Mann jetzt wirklich nicht Stephan ist. Aber Harvey scheint ihn ja auch nicht zu kennen.
    Aber warum glaubt die Polizei ihr nicht? Das verwundert mich doch sehr. Wissen die etwas was wir noch nicht wissen?


    Hm, ein Motiv für den Täter ist für mich ganz klar nicht erkennbar. Tappe da im Dunkeln, habe auch nicht die leiseste Ahnung.
    Der gefesselte Mann könnte Stephan sein. Aber auch das ist nur eine Vermutung. BEstätigt wurde es nicht. Was mach aber am meisten wundert: woher kennt der Mann die ganzen Internas?

  • Gestern hatte ich endlich mal Zeit zum Lesen und das Buch war so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe - jetzt muss ich auch aufpassen, dass ich mich hier nicht verplappere! ;-)


    "Phobia" ist auch mein erstes Buch von Wulf Dorn und ich bin sehr zügig in die Geschichte reingekommen. An Sterbehilfe habe ich im 1. Kapitel eher nicht gedacht, ich hatte mehr so den Eindruck, dass Jay eine Art "Übungsmord" begangen hat (an wem auch immer). Das fand ich schon gruselig, wie er da im Nebenzimmer sitzt und sich die Ohren zuhält, bis der andere tot ist, weil er das Gift zu gering dosiert hat. Da frage ich mich schon, wenn er noch so auf der Liste hat und wieviele von den Protagonisten wohl am Schluss noch übrig sein werden...


    Das mit den Fingerkuppen auf der heißen Herdplatte soll wohl sicherstellen, dass seine Fingerabdrücke mittelfristig unkenntlich sind - vielleicht plant er ja Aktionen, wo er nicht immer Handschuhe tragen kann? Sowas habe ich letztens in einem Artikel über illegale Einwanderer gelesen, die damit verhindern wollen, dass sie identifiziert und abgeschoben werden.


    Der Besuch vom Narbenmann war schon ganz schön gruselig - v.a. die ganzen Details, die er kennt, wie z.B. Harveys (schrecklicher Name!) Versteck. Und warum schmiert er sein Brot mit diesem superscharfen Messer?


    Die Szene mit dem Ast vorm Fenster fand ich jetzt auch nicht sooo gruselig, aber ich habe auch zuletzt "Geistefjord" gelesen, da hat's noch viel mehr gespukt. Gruselig fand ich dagegen die Nachbarn - das muss schrecklich sein, wenn man in einer so anonymen Gegend wohnt, wo man zwar unter Menschen, aber letzten Endes doch irgendwie isoliert ist.


    LG, Bella

  • Mein erster Wulf Dorn gefällt mir ganz gut, obwohl ich mich ebenfalls frage, warum er nicht in Deutschland spielt...


    Vielen Dank JaneDoe für den Hasen! :grin



    Den Narbenmann finde ich faszinierend!!! Es war ja nun wirklich keine Unsicherheit zu spüren und er hatte auf alles eine Antwort! Besonders gruselig war natürlich die Szene am Wäschekorb .... boah!!


    Ich gehöre übrigens auch zu den "Kofferraum-Fans"! :grin
    Allerdings glaube ich nicht, dass er ihn umbringen will, sondern dass er meinte, dass er es bald hinter sich hat, dass er wieder frei gelassen wird. Ich bin da frohen Mutes! :grin


    Jetzt bin ich gespannt, was es mit Marc auf sich hat....

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Die Nachbarn finde ich auch ganz fürchterlich - wie kann man so kaltschnäuzig reagieren in dieser Situation?


    Und mein Kopfkino spielte mir da einen Streich: Die Nachbarn sahen in meiner Vorstellung so aus wie die Dursleys aus Harry Potter.... :grin


    Da stimme ich Dir vollkommen zu, die Dursleys würden super passen.


    Viele Grüße :wave

  • Ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt meines ersten Wulf Dorn Buches fertig und finde es einfach super. Es ist ihm auf jeden Fall gelungen mit kurzen Kapiteln eine gruselige und spannende Atmosphäre zu schaffen. Ich habe schon ein paar Mal Gänsehaut bekommen, aber dass kann auch daran liegen dass ich den Abschnitt mit dem Eindringen des Fremden Mannes in der Nacht gelesen habe. :-)


    Zum Teil 1: Ob es Sterbehilfe war oder nicht kann ich nicht sagen, aber der Typ kam mir sehr... wie soll ich das am besten ausdrücken... "verrückt" vor. Er scheint mit seinem bisherigen Leben abzuschließen und will bzw. wird ein neues beginnen, denn die Anmerkung mit dem Tee und Kaffee lässt darauf schließen, dass er in das Leben eines Anderen schlüpfen will. Ob es der selbe Mann ist der in Sarahs Haus eindringt bleibt noch offen.


    Zum Teil 2: Sarah hat schon genug Probleme damit ihre Angst zu bewältigen und dann kommt noch das, dass ein fremder Mann sich für ihren Ehemann ausgibt und seelenruhig in ihrer Küche sitzt. Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage versetzten und ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Woher weiß der Fremde so viel über ihr Leben und ihre Familie bescheid? Meine Vermutung ist, dass es entweder jemand aus ihrem unmittelbaren Umfeld ist oder jemand aus ihrer Vergangenheit, der sie sehr lange Zeit beobachtet und die Gewohnheiten von Stephen studiert hat. Er scheint auch Stephen gekidnappt zu haben. Ob er ihn am Leben lässt oder nicht bleibt noch offen. Und wer ist Mark? Ah so viele Fragen! :-)


    Dass die Polizei Sarah nicht glaubt kann ich irgendwie nachvollziehen, immerhin hat der Fremde alle Beweise, dass er je da war, vernichtet bzw. mitgenommen. Vielleicht glauben sie ja, dass sie sich alles eingebildet hat. Für einen kurzen Moment war das auch mein Gedanke, bis das mit Harvey im Bad passiert ist. Der arme Kleine, hat mir total leidgetan. Und dann auch noch die "Androhung" auf Seite 66:


    Zitat

    "Ich will, dass du deiner Mutter etwas von mir ausrichtest. [...] Sag ihr, dass es noch nicht vorbei ist. Sag ihr, dass ich gekommen bin, um ihr zu helfen, und dass ich wiederkommen werde. Tust du das für mich?"


    Oh Gott, da bekomm ich gleich wieder Gänsehaut!

  • Sorry, bei mir ist zu Zeit privat ziemlich viel los. Deswegen hab ich den Kopf nicht so frei und hinke ein bisschen hinterher.


    Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen und würde mich im Laden ansprechen.


    Man ist gleich mitten drin im Geschehen und hat zunächst ziemlich viele lose Handlungsfäden und Fragezeichen im Kopf. Spannend...


    Das mit der Herdplatte hab ich auch so gedeutet, dass derjenige seine Fingerabdrücke vernichten will. Ich denke, dass er die Identität von jemand anderem annimmt, der gerne Kaffee trinkt.


    Mal wieder eine hilfsbedürftige, verschüchterte Frau mit psychischen Problemen als Hauptfigur. Mal sehen wie sie sich entwickelt. Erinnert mich irgendwie bisschen an "Hypnose" und "Der Sarg". Ich hoffe, dass sich nicht alles nur in ihrem Kopf abspielt. Aber eigentlich hat Harvey in ja auch gesehen. Und Stephen ist ja anscheinend auch wirklich entführt worden. Wie viele war ich froh, dass Stephen nicht in einen Sarg gesperrt wurde. Der Einbrecher war schon sehr seltsam. Bin gespannt, wie er das gemacht hat. Hat Harvey das eigentlich seiner Mama ausgerichtet wie er sollte?


    Zitat

    Original von Krimi-Mimi


    Vielen Dank JaneDoe für den Hasen! [img]


    dito :lache


    Zitat

    Original von Krimi-Mimi


    Ich gehöre übrigens auch zu den "Kofferraum-Fans"! :grin
    Allerdings glaube ich nicht, dass er ihn umbringen will, sondern dass er meinte, dass er es bald hinter sich hat, dass er wieder frei gelassen wird. Ich bin da frohen Mutes! :grin


    Vielleicht hat oder weiß Sarah irgendetwas, von dem sie selbst nichts weiß, das der "Narbenmann" (guter Name) möchte.


    Sehr spannend bis jetzt...

  • ..so und noch ein Nachzügler ;)


    ...Gänsehaut....die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Schön finde ich das hier nicht so der blutige und grausame Horror im Vordergrund steht sondern eher mit Ängsten gespielt wird. Das Monster unterm dem Bett so zu sagen...z.B. die Schatten vor den Fenstern und der Mann im Garten, grade als kleines Kind.


    Gerade im Vergleich mit dem auftauchen des Narbengesichts, das so surreal und undenbar scheint. Man ann schon erahnen wie gestört oder verrückt der Mann sein muss. Wie er das spiel durchhält...fazinierend, wie ein Autounfall bei dem man nicht wegschauen kann...


    Noch weiß ich leider nicht wer im Kofferraum steckt, aber ich hoffe mal der Papa des kleinen Harveys und ich hoffe jetzt schon auf ein Happyend, weil mir Sarah und der kleine schon ans Herz gewachsen sind.


    ...jetzt mal weitergelesen..damit ich die anderen noch einkrieg ;)

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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