'Phobia' - Seiten 001 - 089

  • Zitat

    Original von Findus


    Nach der Anführung von Sarhas Freund aus der Schulzeit dachte ich mal an Mark, aber den kennt sie doch.


    Genau an den habe ich auch gedacht. Wer weiß, vielleicht war er in Oxford in sie verliebt, hat sich nie getraut es ihr zu sagen oder sie hat ihn vielleicht abgewiesen und seitdem verfolgt er sie?

  • Sterbehilfe war für mich der Gedanke, weil derjenige ja dachte, "was hab ich ihm angetan" und dass er sich den Tod gewünscht hat irgendwas in der Art .

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Auch ich habe mich heute gleich auf den ersten Abschnitt gestürzt. Leider "musste" ich dann mit Freunden Essen gehen und komme so erst zu schreiben der ersten Eindrücke.
    Wie ich es bei Büchern von Wulf Dorn "gewohnt" bin, hat mich auch dieses fest im Griff und von Anfang an gefesselt.
    Bei der Szene mit dem Killer dachte ich an alles, nur auf Sterbehilfe kam ich nicht. Mag daran liegen das mich das Thema oft begleitet im Job. Ich denke mal unser Killer hat hier jemanden getötet, zu dem er eine Bindung hatte, irgendeinen Bezug. So wollte er ihn vielleicht gnädig töten, ohne Qualen.
    Sarah trägt irgendetwas in sich, irgendetwas, was bei ihr diese Panikattacken und - zustände auslöst. Ihre Kindheit könnte ihren Teil dazu beigetragen habe, denn oft sind es ja offensichtliche Dinge, die man übersieht und nicht als Ursache mit in Betracht zieht. Oder hat es etwas mit Marc zu tun? Über ihn hoffe ich noch mehr zu erfahren, er ist für mich noch nicht wirklich greifbar.
    Auf jeden Fall ist es ja ganz schön heftig, das diese Panikzustände sie sogar den Job kündigen ließen. Da muss ganz schön was im Argen liegen bei der Guten.
    Stephens Situation ist äußerst beängstigend, vor allem als der Mann ihm mitteilt, das er es bald hinter sich hat. Ich würde wohl durch drehen.
    Aber ich finde gerade diese Ängste, diese Gefühle in so einer Situation toll beschrieben.
    Ich bin gespannt, was noch auf mich zu kommt....

  • Zitat

    Original von Roma
    Ich frage mich, woher Narbengesicht wusste, dass Harvey im Wäschekorb steckte. Gruselig, irgendwie :wow


    Das habe ich mich auch gefragt. Wie konnte er wissen, dass der Junge sich da verstecken würde? Hat er vorher unter dem Bett nachgesehen, im Schrank usw.?


    Ich frage mich, ob der in Oxford umgekommene Professor vielleicht der Tote aus dem ersten Teil war? Und ist dessen Mörder (also des Mannes im 1. Teil) dann der Dürre? Erst dachte ich, vielleicht ist Mark der Dürre, aber er wird als dunkelhaarig beschrieben und der Dürre als blond. Und dann hätte Sarah den Unbekannten ja auch erkannt.


    Dass Stephen die ganze Zeit über in seinem eigenen Kofferraum eingesperrt ist, nehme ich auch an. Wundere mich nur, warum er sich da kaum bewegen kann. Ein Mercedes-Kofferraum ist doch recht geräumig.


    Zunächst dachte ich, das Ganze könnte irreal sein und nur in Sarahs Einbildung stattfinden, aber wenn Harvey den Mann auch gesehen (zumindest seine Beine) und gehört hat, dann scheint es doch real gewesen zu sein. Aber bei Wulf Dorn weiß man ja nie :grin


    Tolle Nachbarn hat Sarah übrigens *grusel* Da fühlt man sich doch gleich gut aufgehoben :rolleyes


    Der erste Abschnitt war schon mal sehr spannend und ich war sofort in der Geschichte drin. Es ging auch gleich mit dem Spekulieren bei mir los, ich hatte schon die ersten Vermutungen, egal ob sie sich als richtig herausstellen oder nicht, so was liebe ich. Kann gerne so weitergehen :-)

  • Zitat

    Original von Roma
    Ich frage mich, woher Narbengesicht wusste, dass Harvey im Wäschekorb steckte. Gruselig, irgendwie :wow


    Das fand ich auch gruslig.
    Ich meine, er kann Stephen ja über lange Zeit ausspioniert haben, seinen Gang und seine Gewohnheiten studiert und geübt haben. Aber das sind echte intime Interna... Oder hat er Stephen gefoltert um sie preis zugeben?
    Oder er war über lange Zeit näher an der Familie dran als wir ahnen? In ihrem Eintrag ( einige Zeit später ) schreibt Sarah ja, das es Vorzeichen gab...Sie hat sie nur nicht gesehen...

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Ich frage mich, ob der in Oxford umgekommene Professor vielleicht der Tote aus dem ersten Teil war?


    Ist der nicht von der Brücke gesprungen? Oder irre ich mich und bei mir wars gestern auch schon zu spät für klare geordnete Gedanken?


    Zitat

    Und ist dessen Mörder (also des Mannes im 1. Teil) dann der Dürre? Erst dachte ich, vielleicht ist Mark der Dürre, aber er wird als dunkelhaarig beschrieben und der Dürre als blond. Und dann hätte Sarah den Unbekannten ja auch erkannt.


    Wobei, die Haare können gefärbt sein und durch die Narben im Gesicht ist Mark für Sarah vielleicht nicht mehr erkennbar? Spekulier, spekulier... :grin

    Zitat


    Tolle Nachbarn hat Sarah übrigens *grusel* Da fühlt man sich doch gleich gut aufgehoben :rolleyes


    Das dachte ich mir auch :rolleyes :lache


  • Das dachte ich mir auch :rolleyes :lache[/quote]


    Der Tod des Professors wird doch geklärt als Mark nach London kommt um an der Berdigung teilzunehmen, das ist doch dieser Otis. oder täusche ich mich da??


    Und ja, die Nachbarn sind wirklich Früchtchen. Dann doch lieber irgendwo im Gewühle wohnen

  • So, vorhin endlich begonnen und schon mittendrin.
    Ich seh schon, das wird eine lange Nacht - da ist ja mal richtig gut, daß ich morgen frei hab.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Harvey als Namen für das Kind finde ich furchtbar, tut mir leid. Aber da muss ich immer an Mein Freund Harvey denken und sehe einen großen weißen Hasen vor mir :lache


    Ich auch - aber mit dem Gesicht James Stewarts :grin



    Hmm, schwer zu spekulieren.
    Bisher klingt es so, daß Sarah an Agoraphobie mit Panikstörung leidet.
    Furchtbar - ist aber doch einigermaßen gut behandelbar.
    Hat sie nun eine Verhaltenstherapie gemacht oder "nur" eine Gruppentherapie? Klang ein wenig so, als erklärt wurde, daß sie wohl Gwen bei einer Gruppentherapie kennengelernt hat.
    Auf jeden Fall bisher eine wenig effektive.
    (Obwohl eine kognitive Verhaltenstherapie doch normalerweise gute Aussichten hat. Und sei es auch Anfangs mit Serotoninwiederaufnahmehemmer verknüpft)
    Aber das Gesundheitssystem in England soll ja angeblich eh nicht soo doll sein...
    Obs stimmt, weiß ich aber nicht.



    Das erste Kapitel kling zwar nach Sterbehilfe, aber ob Jay die auch wollte? :gruebel


    Auf jeden Fall bisher sehr packend.

  • Zitat

    Original von nofret78


    Das fand ich auch gruslig.
    Ich meine, er kann Stephen ja über lange Zeit ausspioniert haben, seinen Gang und seine Gewohnheiten studiert und geübt haben. Aber das sind echte intime Interna... Oder hat er Stephen gefoltert um sie preis zugeben?
    Oder er war über lange Zeit näher an der Familie dran als wir ahnen? In ihrem Eintrag ( einige Zeit später ) schreibt Sarah ja, das es Vorzeichen gab...Sie hat sie nur nicht gesehen...


    Oder er hat Wanzen installiert oder beobachtet die Familie auf andere Weise von innen heraus? Mit Videokameras oder so? Obwohl er irgendwie nicht so technisch versiert auf mich wirkt. Er arbeitet wohl eher auf psychischer Basis.

  • Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit - allerdings ist die Vorstellung mehr als gruselig. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand so ins Leben eingreift... :yikes

  • Ich habe gestern abend festgestellt, dass es Wulf Dorn gut gelungen ist, eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen.... besonders spät abends, wenn man allein zu Haus ist, kann sie ihre Wirkung voll entfalten ;-)


    Die Anfangsszene hat mich erst auch ein wenig an Sterbehilfe erinnert, aber so ganz passt das nicht - das Kratzen und Scharren, von dem die Rede war, das war für mich ein Hinweis, dass da jemand weg will. Und das wäre wohl bei Sterbehilfe nicht zutreffend.


    Fasziniert hat mich, wie genau der Narbenmann Stephen nachahmt - von seinem Gang bis zur Abfolge bestimmter Handgriffe. Er muss ihn sehr genau beobachtet haben. Aber wie hat er das angestellt, ohne aufzufallen?


    Beim Lesen Eurer Kommentare ist mir aufgefallen, dass ich heute morgen den Abschnitt anscheinend doch noch nicht ganz zu Ende gelesen habe, oder noch nicht wach genug war um mir zu merken, was passiert ist. Also werde ich jetzt noch mal nach- und anschließend weiterlesen.


    Hatte ich dieses Wochenende noch irgendwas anderes vor? :gruebel

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Ich habe gestern abend festgestellt, dass es Wulf Dorn gut gelungen ist, eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen.... besonders spät abends, wenn man allein zu Haus ist, kann sie ihre Wirkung voll entfalten ;-)


    Die Anfangsszene hat mich erst auch ein wenig an Sterbehilfe erinnert, aber so ganz passt das nicht - das Kratzen und Scharren, von dem die Rede war, das war für mich ein Hinweis, dass da jemand weg will. Und das wäre wohl bei Sterbehilfe nicht zutreffend.


    Hatte ich dieses Wochenende noch irgendwas anderes vor? :gruebel


    Besser du nimmst -dir nix vor :grin


    Das Scharren und Kratzen lag daran, dass die Dosierung falsch war, das konnte man aus den Überlegungen gut rauslesen. Und der Mann bedauert das ja auch.

  • Heute wollte ich die Wartezeit im Autohaus mit diesem Buch überbrücken in dem Glauben, dass ich eine Stunde warten muss. Als nach 20 Minuten der Verkäufer Bescheid gab, habe ich mich verdammt erschreckt, weil ich so tief im Buch drin war. Eindeutig ein gutes Zeichen. Die Spannung ist super, die Atmosphäre fast zu gruselig. Die Szene, wie der Ast eines Baumes an der Scheibe klappert - da war ich doch froh, im Autohaus zu sitzen und nicht alleine zu Hause. :grin


    Ganz konnte ich den Abschnitt also nicht lesen. Aber mit der Schnelligkeit mancher Leser hier kann ich sowieso nicht mithalten. :anbet