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'Phobia' - Seiten 001 - 089
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Darf man jetzt????
Ich bin mir nicht sicher ob die Eingangsgeschichte unter Sterbehilfe fällt. Der Eindruck entsteht jedenfalls.
Und mir gruselt es jetzt schon wenn ich nur an die heiße Herdplatte denke. Wozu das wohl gut ist?? -
Ich bin auch schon dabei. Bei der Geschichte mit der heißen Herdplatte hatte ich das Gefühl, da wollte jemand seine Papillarleisten unkenntlich machen.
Ich habe gestern abend im Bett angefangen zu lesen und mich hat's doch tatsächlich bei der Geschichte mit dem Ast an Harveys Zimmerfenster gegruselt. Und dabei grusel ich mich so selten.
Was will wohl der Fremde, der Sarah diesen furchteinflößenden Besuch abgestattet hat? "Sag ihr, dass es noch nicht vorbei ist. Sag ihr, dass ich gekommen bin, um ihr zu helfen, und dass ich wiederkommen werde." Was Sarah wohl noch bevorsteht?
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Mir hat der Anfang richtig gut gefallen. Die Figuren werden schnell lebendig und ich habe einen enrom guten Zugang zu ihnen. Ich konnte mich ganz leicht in Sarahs gruselige Situation hineinversetzen und habe ständig darüber nachgedacht, was ich an ihrer Stelle tun würde. Ein Zeichen dafür, wie gut mir der Thriller jetzt schon gefällt. Spannend geschrieben. Schnell weiterlesen.
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Zitat
Original von Enchantress
Ich bin auch schon dabei. Bei der Geschichte mit der heißen Herdplatte hatte ich das Gefühl, da wollte jemand seine Papillarleisten unkenntlich machen.Ich habe gestern abend im Bett angefangen zu lesen und mich hat's doch tatsächlich bei der Geschichte mit dem Ast an Harveys Zimmerfenster gegruselt. Und dabei grusel ich mich so selten.
Ich hab auch gestern abend angefangen und jetzt festgestellt, dass ich alles vergessen habe. Hab jetzt nochmal angefangen
Könnte sein mit den Papillaren, aber Handschuhe täten es auch, ist schon ein seltsamer Vogel, vor allem, warum mag er keinen Tee mehr?? Voraussichtlich nach dem nächsten Mord mag er dann keinen kaffee mehr???? Irgendwann gehen ihm die Getränke aus.
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Also ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit diesem Abschnitt, trotzdem hier schon ein kleiner Eindruck.
Das Cover finde ich sehr gelungen, das Buch hätte mich auch auf einem Büchertisch angesprochen.
Es ist gut geschrieben, lässt sich gut lesen und es geht ja schon gut los - war das ein Wunsch des Toten/Opfers, oder war es Mord?
Ich frage mich auch die ganze Zeit, was ich an Sarahs Stelle gemacht hätte.
Nun muss ich aber weiterlesen.
Viele Grüße
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Zitat
Original von Findus
Könnte sein mit den Papillaren, aber Handschuhe täten es auch, ist schon ein seltsamer Vogel, vor allem, warum mag er keinen Tee mehr?? Voraussichtlich nach dem nächsten Mord mag er dann keinen kaffee mehr???? Irgendwann gehen ihm die Getränke aus.Ich vermute, das erste Kapitel wird sich - wie es ja oft bei dieser Art von Büchern der Fall ist - erst am Ende erschließen.
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Ich hab den Abschnitt schon letzte Woche gelesen, da ich mich nicht beherrschen konnte - und nun, nach 2 anderen, dünnen Büchern fast wieder vergessen. Aber nur fast!
Der Gedanke an Sterbehilfe kam mir auch, Findus, ist es aber wohl nicht. Hier scheint ein Psychopath am Werk zu sein und ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit Sarahs Vergangenheit zu tun hat. Nach diesem Mord an Jay leitet er eine "Metamorphose" ein, beginnend mit den Fingern auf der Herdplatte. In was oder wen will er sich verwandeln? Ist er der Typ, der Sarah in den Kleidern ihres Mannes aufsucht und sich benimmt, als wäre er daheim? Ich fand diese Szenen megaspannend und konnte mich erst am Ende des Abschnitts zwingen, das Buch bis zum Beginn der Leserunde beiseite zu legen.
Sarah fand ich trotz ihrer zwanghaften Ängste ziemlich mutig. Es gibt Andeutungen, die darauf schließen lassen, dass diese Ängste ihre Wurzeln irgendwo in ihrer problematischen Kindheit und dem schwierigen Elternhaus haben. Am Ende des Abschnitts taucht Mark in ihren Gedanken auf, ein Freund aus Jugend und Kindheit ... Wie passt der wohl da rein :gruebel?
Der Typ hat wohl Stephen in seine Gewalt gebracht. Auf S. 54 war mein erster Gedanke - bitte nicht wieder ein Sarg :grin. Ist zwar immer gruselig, aber inzwischen ziemlich ausgelutscht in diesem Genre. Bei seinem Gefängnis handelt es sich dann ja auch im einen Kofferraum - seines eigenen Wagens :wow!
Nette Kritik, die der Autor seine Protagonistin äußern lässt S. 28: "Vor ihr lag eine weitere, über vierhundertseitige Aneinanderreihung realitätsferner Gewaltfantasien, die mit den Grausamkeiten ihrer Konkurrenz wetteiferte, um den Blutdurst der Leser zu befriedigen. Rasant heruntergeschrieben, ohne jeden Tiefgang". Ziemlich cool und ganz meine Meinung - und gibt Anlass zur Hoffnung, dass diese Charakterisierung auf Phobia nicht zutreffen wird ;-).
Und jetzt darf ich endlich weiterlesen :-].
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Mein erster Gedanke zum ersten Teil war auch Sterbehilfe. Aber ganz passen tut es irgendwie nicht. Bei den Fingerkuppen würde ich auch auf Vernichtung der Fingerabdrücke tippen, aber wer weiß?
Und den Tee habe ich so gedeutet, dass er zu einem nun beendeten Lebensabschnitt gehört. Vielleicht habe wir hier gerade der Geburtsstunde eines Serienkillers beigewohnt?Die Szene mit dem Ast fand ich jetzt nicht so gruselig. So leicht bin ich nicht zu erschrecken
Sarah scheint unter Agoraphobie zu leiden. Das stelle ich mir furchtbar vor.
Harvey als Namen für das Kind finde ich furchtbar, tut mir leid. Aber da muss ich immer an Mein Freund Harvey denken und sehe einen großen weißen Hasen vor mir
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Zitat
Harvey als Namen für das Kind finde ich furchtbar, tut mir leid. Aber da muss ich immer an Mein Freund Harvey denken und sehe einen großen weißen Hasen vor mir
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So, ich bin auch drin und es fällt mir schwer, das Buch beiseite zu legen. Die Szene mit dem Ast am Fenster fand ich auch nicht gruselig. Da bin ich -wie JaneDoe- doch wohl zu hartgesotten
Fesselnd fand ich dagegen die Konfrontation mit dem dürren, großen Unbekannten. Woher weiß er so gut über Sarahs Leben Bescheid und kennt Fakten aus ihrem Umfeld? (ich habe gerade vergessen, um welches Lokal es da ging, das vor Jahren geschlossen hat)Bei der Sache mit der Herdplatte gehe ich auch davon aus, dass es um die Fingerabdrücke geht.
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Zitat
Original von JaneDoe
Die Szene mit dem Ast fand ich jetzt nicht so gruselig. So leicht bin ich nicht zu erschrecken
Sarah scheint unter Agoraphobie zu leiden. Das stelle ich mir furchtbar vor.
Harvey als Namen für das Kind finde ich furchtbar, tut mir leid. Aber da muss ich immer an Mein Freund Harvey denken und sehe einen großen weißen Hasen vor mir
Sarah hat Panikattacken, Agoraphobie, also Platzangst hat wohl ihr Mann, der vermutlich im Kofferraum steckt. Zumindest klingt die Beschreibung so.
Mit dem Hasen hast Du mir jetzt was eingeflüstert. Hatte mir bisher keine Gedanken um den Namen Harvey gemacht, dafür war die handlung zu aufregend.
Ob Sarahs Mann auch während des Besuchs bei ihr im Kofferraum war???
Und was bezweckt der Dürre damit. Ob das dieser bold ist, der sich vorher herum getrieben hat?? -
Zitat
Original von Findus
Sarah hat Panikattacken, Agoraphobie, also Platzangst hat wohl ihr Mann, der vermutlich im Kofferraum steckt. Zumindest klingt die Beschreibung so.Ich denke schon, dass man das bei Sarah so nennen kann, Agoraphobie . Für den Mann im Kofferraum bliebe dann die Klaustrophobie
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Also, jetzt im Nachhinein finde ich die Astszene auch nicht mehr gruselig. Das lag wohl eher an der konkreten Situation gestern nacht.
Woraus schließt Ihr, dass Sarah unter Agoraphobie leidet? Ich hatte eher den Eindruck, dass sich ihr Leben um ihre Versagensängste dreht.
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z.B. S. 27, der Absatz: "Aber es gab Gründe, warum Sarah nicht mehr in den Verlag zurückwollte. ..." und später "Also blieb sie hier, in vertrauter Umgebung ..."
Im Haus fühlt sie sich am sichersten, draußen hat sie Versagensängste, daraus habe ich die Vermutung abgeleitet, dass sie unter Agoraphobie leidet. Bin aber erst mit dem Abschnitt halb durch, kann natürlich auch sein, dass das ein voreiliger Schluss war. -
Ich weiß nicht. Im Haus fühlt sie sich ja auch nicht wohl. So kann sie z.B. nicht schlafen, wenn ihr Mann nicht da ist.
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So ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch, am liebsten hätte ich nach der Mittagspause direkt weitergelesen, aber da hätte mein Chef wohl etwas dagegen gehabt
Am liebsten würde ich jetzt direkt anfangen zu spekulieren, denn ich habe schon einen Verdacht wer der unbekannte Narbenmann ist
Die Sache mit der Herdplatte und den Fingerabdrücken vermute ich auch. Handschuhe würden zwar auch helfen, aber ich glaub er will bei Sarah so "natürlich" wie möglich rüberkommen und da sind Handschuhe doch etwas fehl am Platz.
Mit der Sterbehilfe bin ich allerdings nicht ganz einverstanden, ich glaube da steckt mehr dahinter.Interessant fand ich die Szene vor dem Wäschekorb. Narbengesicht (so heißt er jetzt für mich :lache) wusste genau das Harvey dort ist, aber er hat sich ihm nicht gezeigt: wieso?
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Zitat
Original von JaneDoe
Ich denke schon, dass man das bei Sarah so nennen kann, Agoraphobie . Für den Mann im Kofferraum bliebe dann die Klaustrophobie
Die Angst vor weiten Plätzen wird in der Psychologie „Platzangst“ genannt, genau deshalb habe ich das dem Kofferraumpassagier zugeordnet.
Agoraphobie sollte ich eigentlich kennen, aber habs wohl verdrängt
danke JaneDoe
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Zitat
Original von AnjaR
Am liebsten würde ich jetzt direkt anfangen zu spekulieren, denn ich habe schon einen Verdacht wer der unbekannte Narbenmann ist
Interessant fand ich die Szene vor dem Wäschekorb. Narbengesicht (so heißt er jetzt für mich :lache) wusste genau das Harvey dort ist, aber er hat sich ihm nicht gezeigt: wieso?
Nach der Anführung von Sarhas Freund aus der Schulzeit dachte ich mal an Mark, aber den kennt sie doch.
Und das mit dem Wäschekorb war für mich eine der schlimmsten Szenen, da der Mann genau wusste, dass Harvey da drin ist, ihm aber nur Angst einjagen wollte außerdem soll er ja was ausrichten. Sein Ziel ist eben ein anderes.
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Ich habe heute vormittag mit dem Buch begonnen und dachte, ich lese mal so ein zwei Kapitel, bevor ich zur Arbeit muss. Weit gefehlt, plötzlich war ich auf Seite 100 und musste mich sputen, um nicht zu spät zu kommen.
Fängt ja wieder gut an, der neue Wulf Dorn.
An Sterbehilfe habe ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht. Nur, dass da wieder so ein Psychopath am Werk ist, wie die Szene mit der Herdplatte ja wohl vermuten lässt.
Dieser Dürre ist mir unheimlich. Woher weiß er die ganzen Details? Und woher weiß er, wie er sich zu bewegen hat und wo die Autoschlüssel zu liegen haben. Sarah dachte ja anfangs anhand der Geräusche, es wäre ihr Mann.
Wenn er wirklich Stephen entführt hat, wie hat er ihn dazu gebracht, dies alles preis zu geben.
Also, ich muss jetzt schnellstens weiterlesen.