Ich muss gestehen, ich habe es auch gerade getan. Ich lese gerade den 3. Teil von Evermore. Die beiden ersten Teile haben mir super gefallen und mich sehr gefesselt. Der 3. Teil nun gefällt mir nur noch bedingt. Vielleicht ist gerade auch nicht die richtige Zeit?? Da es aber ein Büchereibuch ist, muss ich es jetzt lesen und da habe ich mal ein bisschen durchgeblättert und stellenweise gelesen um zu sehen, ob es sich noch rentiert.. ok, ich gebe dem Buch noch eine Chance
Habt Ihr schon mal zum Schluss vorgeblättert?
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Nein, vorblättern oder die letzte Seite lesen tue ich normalerweise nicht. Das würde mir den Spaß verderben, denke ich. Ich schaue zwar nach, wieviele Seiten das Buch hat (damit ich ausrechnen kann, wieviele Stunden ich etwa brauche, bis ich durch bin - siehe auch "Macken beim Lesen"), aber da schaue ich üblicherweise nur auf die Seitenzahlen.
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Ich habe noch nie das Ende schon angelesen bevor es auch wirklich an der Reihe war. Das würde mir den ganzen Spaß an dem Buch nehmen, ich analysiere immer gerne Situationen mit und bin bei Krimis bspw. dann auch sehr an dem Aufklärungsweg interessiert. Die eigentliche Lösung ist dann eher nebensächlich.
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Oh nein!! Den Schluss darf man doch nicht zuerst lesen!!! Das mache ich nie. Wo bleibt denn dann die Spannung?? Man schaut sich bei einem Film ja auch nicht erst das Ende an und beginnt dann von vorne :chen.
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Zitat
Original von ypsele84
Oh nein!! Den Schluss darf man doch nicht zuerst lesen!!! Das mache ich nie. Wo bleibt denn dann die Spannung?? Man schaut sich bei einem Film ja auch nicht erst das Ende an und beginnt dann von vorne :chen.Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen, genau meine Meinung.
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nein, eigentlich blättere ich auch meistens nicht vor und wenn doch, dann überfliege ich nur ganz, ganz kurz. Ich möchte ein Buch von vorne bis hinten lesen und nicht schon alles vorher wissen.
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Ich hatte mal eine Phase, wo ich ständig die letzte Seite gelesen habe, noch ehe ich mit dem Buch fertig war. Aber ich habe damit ziemlich schnell wieder aufgehört, aber die Neugier ist geblieben. Trotzdem widerstehe ich der Versuchung und blätterte in einem Buch nicht mehr vor
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Zum Schluss blättere ich nie vor aber ich muss mich immer beherrschen, dass ich bei besonders spannenden Büchern nicht die letzten Sätze eines Kapitels lese!
Meistens decke ich die letzten Zeilen mit meinem Lesezeichen ab und lese nur noch Zeile für Zeile -
Ich gestehe, daß ich immer das Nachwort des Autors zuerst lese (bei historischen Romanen ist das sogar für mich ein MUSS), wenn das Buch eines hat und bei den meisten Büchern blättere ich nach den ersten Kapiteln zum Ende und lese die letzten ein, zwei, manchmal auch drei Seiten, manchmal lese ich auch nur den letzten Satz.
Bis jetzt hat es mir noch kein Buch verdorben, im Gegenteil und ich sehe auch keinen Grund mir diese Lesemacke abzugewöhnen.
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@ Saiya: aber du weißt doch dann schon wie das Buch endet.
Ist das nicht irgendwie doof? -
Jasmin : Nein, denn ich finde es unglaublich faszinierend zu entdecken wie es genau zu diesem Schluß kommt.
Ich blättere aber auch nie soweit zurück, daß ich den kompletten Schluß schon kenne, also ich lese nie das ganze Schlußkapitel. Manchmal reicht mir auch einfach das Nachwort, welches ich natürlich zum Abschluß noch einmal lese und auf mich wirken lasse.
Ich habe keine Ahnung, wie es zu dieser "Macke" gekommen ist. Ich glaube, ich mache das schon immer so.
Deshalb lese ich wohl u. a. keine Krimis, denn dann ist es natürlich wirklich langweilig.Ich habe aber festgestellt, daß nur Leser, die das auch so machen, das wirklich verstehen können.
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@ Saiya: das ist doch in Ordnung, soll jeder so machen, wie es für ihn am Besten ist
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Klar ist das in Ordnung. Jede/-r wie sie/er mag.
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meine Mutter liest immer zuerst den Schluss, da sie es nie abwarten kann, wie das Buch ausgeht.....
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Kurz und knapp: Niemals!
Man muss doch auch den Weg geniessen.
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Ich hatte vor einigen Jahren den Tic, immer den letzten Satz des Buches lesen zu müssen
Das habe ich mir aber mittlerweile abgewöhnt.
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Zitat
Original von Tamina
Ich hatte vor einigen Jahren den Tic, immer den letzten Satz des Buches lesen zu müssenDen Tick habe ich immer noch. Immer nur der letzte Satz. Ich versuche es mir auch immer schon abzugewöhnen, aber es klappt irgendwie nicht.
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Ich blättere immer noch vor und habe auch nicht vor, es mir abzugewöhnen. Die Spannung habe ich mir bisher noch nicht verdorben, außer in Fällen, in denen ich vorzeitig erfuhr, dass mir besonders liebe Personen sterben.
Ich lese nun nicht ganz genau das Ende, es ist mehr ein Überfliegen. Manchmal verrät es den Mörder, aber meistens ist es die Aufklärung an sich, die mich interessiert. Ab und zu brauche ich das Vorblättern auch, um mich bei Laune zu halten - wenn es zu zäh wird, ich aber weiß, dass es nach einhundert Seiten wieder besser wird, dann motiviert es mich zum Weiterlesen. Wenn ich in der Buchhandlung ein Buch anlese, überfliege ich zuerst den Anfang, dann das Ende ...
Und keine Sorge, den Weg bis zum Ende kann ich immer noch genießen. Ich muss das Ende nicht zwingend kennen, aber es macht mir auch nichts aus, wenn ich es kenne. Es ist einfach so in mir drin.
Aber ich zitiere mich schnell aus dem Lesemacken-Thread.
ZitatOriginal von Iszlá
18. Ich liebe es, in meinen Büchern vorzublättern, selbst wenn ich noch ganz am Anfang bin. Ich lese das Ende, blättere zwischendurch herum, lese mich fest - und dann wird das Buch von vorne nach hinten in aller Ruhe durchgelesen. Natürlich blättere ich zwischendurch weiterhin herum, wenn mir danach ist. Dadurch, dass ich das Ende schon kenne, fange ich nämlich nicht an, plötzlich in einem Irrsinnstempo zu lesen, weil ich unbedingt wissen muss, wie es endet. Spannend bleibt das Buch für mich trotzdem, denn beim Blättern lese ich ja nicht alles - aber es ist schön, wenn ich dann auf eine bereits gelesene Szene stoße, und während des "chronologischen" Lesens freue ich mich auf die Stellen, die noch kommen. Warum ich außerdem gerne in meinen Büchern an Stellen herumblättere, an denen ich noch nicht angelangt bin? Ich weiß, wann die nächste spannende Szene zu Ende ist - oder anfängt -, und kann das Buch vorab zur Seite legen, wenn ich am nächsten Morgen früh aufstehen muss. So muss ich mich nicht darüber ärgern, dass ich das Buch mittendrin abbrechen muss, denn ich hasse es, mitten in einer Szene aufzuhören - obwohl ich es durchaus schon getan habe.19. Ich lese das Ende übrigens nicht zuerst, um herauszufinden, wer der Mörder ist - sondern, um herauszufinden, ob meine Lieblingsfiguren überleben. Ich freue mich unglaublich, wenn sie überleben, und bin froh, dass ich es bereits weiß, aber ich bekomme die Krise, wenn ich erfahre, dass sie sterben. Das will ich nämlich nicht vorher wissen!
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Das Vorblättern zum Schluss habe ich mir konsequent abgewöhnt, nachdem ich deswegen einmal so enttäuscht war, das ich nicht mehr weiterlesen mochte.
Seitdem nehme ich es so wie es kommt - vorblättern kommt für mich nie mehr in Frage.
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Nein, normalerweise blättere ich nicht zum Schluß vor. Es sei denn, ich möchte wissen wieviel Seiten ich noch zu lesen habe, aber so inhaltlich vorlesen mache ich nicht.