Ich habe das einmal gemacht und werde es nie wieder machen.
Konnte dann das Buch weglegen,da ich ja schon wusste wie es ausgeht.
Seit dem: NIE WIEDER!!
Liebe Grüße
Ich habe das einmal gemacht und werde es nie wieder machen.
Konnte dann das Buch weglegen,da ich ja schon wusste wie es ausgeht.
Seit dem: NIE WIEDER!!
Liebe Grüße
ZitatOriginal von Iszlá
Andauernd ...
Mir macht es aber nichts aus, die Spannung bleibt die Gleiche - meistens fühle ich mich sogar erleichtert, weil ein gewisser Druck von mir genommen ist, nicht diese Ungewissheit ... Gerade, wenn ich mir ein Happy End wünsche, und ich dann weiß, ja, es kommt, dann macht es mir noch mehr Spaß, das Buch zu lesen, einfach, weil ich weiß, dass alles gut wird.
Aber, wenn es jetzt um die Spannung geht, ist es für mich echt kein Problem, vorzublättern - die Fingernägel werden dennoch angeknabbert, auch wenn ich weiß, wie es ausgeht.
Ich zitiere mich einfach mal selbst, für alle, die auch gerne vorblättern und das Ende lesen, überhaupt kein Problem damit haben, aber dennoch ein schlechtes Gewissen ... (Ich habe übrigens kein schlechtes Gewissen, im Gegenteil.)
Um mal eine Eule zu zitieren (Ich glaube, carina war's.): Für mich ist der Weg auf jeden Fall das Ziel. Denn der Weg ist die gesamte Geschichte ... und für mich ist es ein schönes Gefühl, zu wissen, wo ich am Ende sein werde.
(Natürlich weiß man das im realen Leben nicht immer - aber darum lese ich ja. Weil ich mich mit einem Buch auch sicher fühlen kann und weiß, was mich erwartet. Sicherheit und Geborgenheit, das Wissen, wo ich ankomme, ist mir in den letzten Jahren so wichtig geworden ...)
ZitatOriginal von blueshaki
Ich Ich ich
habs getahn ..
Aber nur ein einziges Mal..
Bei New Moon, es war schrecklich nicht zu wissen ob der Gute Edward wieder kommt
Das war doch schon klar, dass der wieder kommt, noch bevor er sich so theatralisch verzogen hat!
ZitatOriginal von Iszlá
Um mal eine Eule zu zitieren (Ich glaube, carina war's.): Für mich ist der Weg auf jeden Fall das Ziel. Denn der Weg ist die gesamte Geschichte ... und für mich ist es ein schönes Gefühl, zu wissen, wo ich am Ende sein werde.
Das schließt doch nicht aus, dass der Weg dennoch wichtig ist, wenn man es nicht weiß. Im Gegenteil - ich gehe diesen Weg, egal, wie er ausgeht. Ich weiß es nicht und will es nicht wissen. Und lese dennoch - ich kann am Ende eine Enttäuschung erleben. Oder auch nicht. Das ist aber egal, solange der Weg schön ist und das Ende passt. Aber wissen muss ich es dafür nicht.
Wenn ihr micht fragt (oder auch nicht :grin): ihr habt einfach nicht die nötige Selbstbeherrschung, um auf das Ende zu warten, während ihr den Weg geht
Ich muss mich in so vielen Dingen in meinem Leben beherrschen, und ich sehe nicht ein, dass ich mich auch noch in meinem liebsten Hobby beherrschen soll. Hier will ich auf gut Deutsch einfach die Sau herauslassen - und ich fühle mich sauwohl dabei.
also ich muss zugeben, dass ich es auch schon getan hab
ich weiß nich mehr genau was das für ein buch war, auf jeden fall ein krimi, den ich soooo schlecht fand...dann wollte ich einfach nich mehr warten und hab vorgeblättert nur um zu sehen dass meine vermutung richtig war...da hab ichs in die ecke geworfen...
marie-isabel : Stimmt, mir geht's auch oft bei schlechten Büchern so. Da muss ich weiterblättern, einfach um zu sehn: War's das jetzt oder passiert da auch irgendwann mal was.
Es gibt Bücher, die kann man dutzende Male lesen ... bei denen weiß man ja auch, wie sie ausgehen und auch beim zweiten, dritten, x-ten Lesen genießt man sie immer noch. Da macht es auch nichts, beim ersten Mal einen Blick auf den Schluss zu riskieren.
Bei Krimis oder Thrillern kann man sich damit aber auch den ganzen Spass am Buch verderben. Manchmal mach ich es aber trotzdem ...
Doch, mach ich schon manchmal, aber wenn ich durchhalte, ist es mir einfach wegen des Überraschungseffektes lieber.
ZitatOriginal von Wuermchen
Es gibt Bücher, die kann man dutzende Male lesen ... bei denen weiß man ja auch, wie sie ausgehen und auch beim zweiten, dritten, x-ten Lesen genießt man sie immer noch. Da macht es auch nichts, beim ersten Mal einen Blick auf den Schluss zu riskieren.
Das ist für mich persönlich etwas Anderes. Ich lese das Buch beim zweiten oder dritten Mal anders, da ich Dinge weiß, die ich vorher nicht wusste und da achte ich auf andere Sachen. Da macht es mir ja nichts mehr aus, dass ich weiß, wie es ausgeht. Aber beim ersten Lesen will ich es einfach nicht wissen. Da ist das Buch neu und ich möchte mir einen Überraschungseffekt (das es ja oft gibt) nicht verderben oder auch nicht vorher erfahren, wer mit wem schläft, wer wen betrügt und wer noch ermordert wird oder von Toten aufersteht. Vielleicht hab ich auch Angst, das Buch nicht mehr so unvoreingenommen lesen zu können, wenn ich es vorher weiß. Ja, manchmal, wenn spannende Szenen kommen, nehm ich sogar noch ein Blatt her und bedecke die nächsten Sätzen, damit ich ja nichts eine Sekunde vorher erfahre. Bereits ein Name kann zuviel für mich sein
Darum finde ich es völlig anders, ob ich den Schluss schon beim ersten Lesen kenne oder erst beim zweiten und dritten Mal. Bei Filmen geht es mir ähnlich und bezweilfe, dass sich meine Einstellung diesbezüglich ändern wird. Und das Argument, dass man Bücher oft mehrmals liest, es dann weiß und somit es auch beim ersten Mal machen und wissen kann, zieht einfach nicht. Das erste Lesen ist einfach anders und das soll es für mich auch bleiben.
Iszlá : Wenn du dich sauwohl dabei fühlst, ist es okay. Für mich wäre das nichts, darum beherrsche ich mich. Es fällt mir ja nicht schwer. Ich sitze ja nicht da und denke "Ich will den Schluss wissen, aber nein, ich darf nicht, ich darf nich". Ich will ihn ja gar nicht wissen. Ich muss mich nur "beherrschen", dass ich nicht unabsichtlich etwas erfahre.
ZitatOriginal von Gummibärchen
Iszlá : Wenn du dich sauwohl dabei fühlst, ist es okay. Für mich wäre das nichts, darum beherrsche ich mich. Es fällt mir ja nicht schwer. Ich sitze ja nicht da und denke "Ich will den Schluss wissen, aber nein, ich darf nicht, ich darf nich". Ich will ihn ja gar nicht wissen. Ich muss mich nur "beherrschen", dass ich nicht unabsichtlich etwas erfahre.
Hihi, genau das kann ich über mich anders herum aussagen: Wenn ich da sitzen und die ganze Zeit denken würde: "Ich will den Schluss wissen, darf aber nicht." könnte ich mein Buch direkt vergessen, weil ich keinerlei Konzentration mehr hätte. Ich muss ihn vorher nicht zwingend wissen, manchmal ergibt es sich einfach nicht, das Ende vorab zu lesen, aber es ist für mich überhaupt nicht tragisch, wenn ich es bereits kenne, ehe ich dort bin.
Aber das ist mal wieder so ein Thema, da könnten wir uns totdiskutieren, und am Ende würden wir noch immer da sitzen. Wichtig ist nur, dass wir mit dem, wie wir es halten, glücklich sind, und ich glaube, das sind wir, oder?
ZitatOriginal von Iszlá
Hihi, genau das kann ich über mich anders herum aussagen: Wenn ich da sitzen und die ganze Zeit denken würde: "Ich will den Schluss wissen, darf aber nicht." könnte ich mein Buch direkt vergessen, weil ich keinerlei Konzentration mehr hätte. Ich muss ihn vorher nicht zwingend wissen, manchmal ergibt es sich einfach nicht, das Ende vorab zu lesen, aber es ist für mich überhaupt nicht tragisch, wenn ich es bereits kenne, ehe ich dort bin.
Ich hoffe, du hast gesehen, dass bei mir ein "nicht" vor dem (von dir) fettgedruckten Satz steht - ich denk das nicht. Ich will es einfach nicht wissen. Darum fällt mir das Nichtgucken ja leicht. (Klar will ich es wissen, aber nicht vorher :grin).
ZitatAber das ist mal wieder so ein Thema, da könnten wir uns totdiskutieren, und am Ende würden wir noch immer da sitzen. Wichtig ist nur, dass wir mit dem, wie wir es halten, glücklich sind, und ich glaube, das sind wir, oder?
Anscheinend schon, also reicht es. Ich wollte nur klarstellen, dass Wuermchen mit dem ersten und zweiten Lesen ja nicht ganz so recht hat, zumindest dass es nicht für alle gilt, dass das Wissen beim ersten Mal egal ist, weil man es beim zweiten ja auch weiß. Das erste Lesen ist einfach etwas Anderes und für mich soll es das auch bleiben. Das heißt nicht, dass ich kein Buch ein zweites Mal lesen kann, nur weil ich den Schluss schon kenne.
Das habe ich gesehen, keine Sorge.
Zum Verständnis (Ich hab's leicht missverständlich formuliert.): Du hast das Bedürfnis erst gar nicht, das Ende vorher zu lesen (und in dieser Konsequenz wälzt du eben auch nicht solche Gedanken) - ich möchte das Ende dagegen gerne lesen, und kann in dieser Situation auch nicht solche Gedanken haben, sonst könnte ich mich überhaupt nicht mehr auf die Geschichte konzentrieren.
War das jetzt besser formuliert?
ZitatOriginal von Iszlá
Das habe ich gesehen, keine Sorge.
Zum Verständnis (Ich hab's leicht missverständlich formuliert.): Du hast das Bedürfnis erst gar nicht, das Ende vorher zu lesen (und in dieser Konsequenz wälzt du eben auch nicht solche Gedanken) - ich möchte das Ende dagegen gerne lesen, und kann in dieser Situation auch nicht solche Gedanken haben, sonst könnte ich mich überhaupt nicht mehr auf die Geschichte konzentrieren.
War das jetzt besser formuliert?
Dann hatte ich es richtig verstanden, war nur nicht sicher. Ja, jetzt ist es klar
Also ich blätterte immer bis zum Schluss vor. Ich bin so neugierig, dass ich das Ende nie erwarten kann. Habe aber auch kein Problem damit.
Also, ich habe früher IMMER den letzten Satz gelesen, nicht das ganze Ende, ne Seite oder so, nur den letzten Satz...Bei irgendeinem Buch war das aber ein Fehler (ich weiß nicht mehr bei welchem und was ich da las), aber seitdem mach ich das nicht mehr, außer bei Büchern, die ich ein bisschen "unfreiwillig" lese.
Als ich meine ersten 2 Bücher angefangen hatte zu lesen hat mich schon der Ende interressiert. Also habe ich mal nur bei meinen ersten 2 Büchern hinten die letzte Seite aufgeschlagen und nur den letzten Satz gelesen. Später habe ich gemerkt das das nur eine Spaßfreude am lesen ist.
Das mache ich eigentlich immer ich lese mir immer die letzte Seite zuerst durch weil ich wissen muss ob das Buch gut endet oder nicht.
LG lauriiii
Original von blueshaki
Ich Ich ich
habs getahn ..
Aber nur ein einziges Mal..
Bei New Moon, es war schrecklich nicht zu wissen ob der Gute Edward wieder kommt
Genau so gings mir auch ich musste es einfach wissen
Wenn ich das tue gibt es zwei mögliche Gründe: Ich muß einfach wissen, wie ein bestimmter Handlungsstrang ausgeht oder ob eine Person das alles übersteht die mir ans Herz gewachsen ist.
Oder negativ: Das Buch packt mich nicht und ich lese mich oberflächlich quer durch und fange da manchmal eben auch von hinten an.